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Fragen (I/2021)
geschrieben von Philipp Borchert 
Re: Fragen (I/2021)
01.08.2021 18:26
Nachvollziehbar.
Danke für die Info.
Zitat
Knut Rosenthal
Hängen sie außer auf diesen Stationen schon anderswo?

Meinst Du diese Sorte hier:


Zumindest auf dem Bf. Fredersdorf hängen die schon sehr lange.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Re: Fragen (I/2021)
01.08.2021 21:28
Zitat
Alter Köpenicker
Meinst Du diese Sorte hier:

Ich vermute, nicht so ganz, aber ähnlich. Siehe hier.
Zitat
Zektor
Zitat
micha774
Warum eigentlich ist die unterirdische zweigleisige Kehranlage Britz-Süd gesperrt?

Wenn ich das bisher richtig gesehen habe, sind die beiden mittleren Kehrgleise seit der letzten Sperrung, wo die letzten beiden Weichen eingebaut wurden, mittels verschraubter alter Holzschwellen versperrt.

Neben der Weichenerneuerung nach der Erneuerung der kompletten Zugsicherungstechnik werden auch die Laufstege im U-Bahnhof Britz-Süd neu errichtet. Die hölzernen Laufstege mußten zur Reduzierung der Brandlast abgebaut werden.
Da das nördliche Kehrgleis weiter nutzbar ist und in der Bw oberirdisch derzeit genug Parkplätze verfügbar sind, hat der Neubau von Stahlpodesten nur geringe Priorität. Die meisten Baumaßnahmen im Bereich Britz-Süd - Rudow sind beendet. Die Kehrgleise werden wohl erst im Spätherbst fertig.
Derzeit erhält der Bahnhof Rudow einen neuen Bahnhofsdienstraum, da das früher dort befindliche Stellwerk zusammen mit der alten Zugsicherungtechnik verschwunden ist.

so long

Mario
Zitat
Mike485
Zitat
Alter Köpenicker
Meinst Du diese Sorte hier:

[Bild]

Ich vermute, nicht so ganz, aber ähnlich. Siehe hier.

Das sollten dieselben sein, nur in Fredersdorf eben die kompakte Variante davon.
Und Ja: Die meinte ich. Ok, Fredersdorf ist nicht meine Gegend, da komme ich nur hin, wenn ich da in der Freizeit irgendwas planen würde.

Aber danke für die Antworten.
Re: Fragen (I/2021)
01.08.2021 23:43
Zitat
Mike485
Zitat
Alter Köpenicker
Meinst Du diese Sorte hier:

Ich vermute, nicht so ganz, aber ähnlich. Siehe hier.

Die alten Anzeiger waren von 2006, also 15 Jahre alt. Haben die Vorgänger der LCD-Anzeiger deutlich länger durchgehalten? Wenn ja, warum?
Laut BVB 8/21 hat die S-Bahn mit der Installation der neuen Zugzielanzeiger auf den S-Bahnhöfen begonnen. Prototypen wurden seit Ende 2019 in Fredersdorf getestet.
Bis Ende August 2021 sollen zunächst über 100 Monitore auf 27 Bahnhöfen installiert werden
Mit der neuen Technik können mehr Informationen angezeigt werden.
Die 2006 installierten Anzeiger sollen mittelfristig durch die Neuen ersetzt werden.
Zitat
Henning
Die alten Anzeiger waren von 2006, also 15 Jahre alt.

Ich glaube kaum, daß die alten Anzeiger in Fredersdorf von 2006 waren, woher hast Du diese Information? Und von 2006 bis 2019 sind es auch keine 15 Jahre.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Jay
Re: Fragen (I/2021)
02.08.2021 09:56
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Henning
Die alten Anzeiger waren von 2006, also 15 Jahre alt.

Ich glaube kaum, daß die alten Anzeiger in Fredersdorf von 2006 waren, woher hast Du diese Information? Und von 2006 bis 2019 sind es auch keine 15 Jahre.

Der Anzeiger in Fredersdorf ist ein Prototyp und hängt da jetzt 1-2 Jahre und hat nun lediglich eine neue Software erhalten. Er wird Einzelgänger bleiben!

Getauscht werden Anzeiger auf Stadt- und Ringbahn, die das Ende ihrer betrieblichen Lebensdauer erreicht haben. Da stimmt die Rechnung von Henning: 2006 bis 2021 sind 15 Jahre.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Re: Fragen (I/2021)
02.08.2021 14:39
Fahren auf der Linie M4 im Zuge der Linienteilung (Baustelle Antonplatz) aktuell noch GT6-Traktionen? Oder werden die GT6 an anderer Stelle benötigt/eingesetzt?
Zitat
Fhain
Fahren auf der Linie M4 im Zuge der Linienteilung (Baustelle Antonplatz) aktuell noch GT6-Traktionen? Oder werden die GT6 an anderer Stelle benötigt/eingesetzt?

Auf dem Linienteil zwischen Hack.Markt und Kniprodestraße fahren 11 Lichtenberger F8Z.
Im nördlichen Teil zwischen Straßenbahnhof Weißensee und Falkenberg bzw. Zingster Straße sind weiterhin acht GT6-Doppeltraktionen im Einsatz, neben vier F8Z.

Dafür sind auf der Linie M5 zwischen Zingster Straße und Hackescher Markt über Landsberger Allee ausschließlich GT6-Doppeltraktionen vom Straßenbahnhof Marzahn mit Lichtenberger Fahrpersonal im Einsatz (elf Stück), um den erhöhten Fahrgastansturm zu bewältigen. Nur die Einsetzer mit Endpunkt Virchowstraße sind nach wie vor F6Z, die außerhalb der HVZ in der Wendeschleife Langenbeckstraße pausieren.

so long

Mario
Re: Fragen (I/2021)
02.08.2021 23:43
Zitat
Jay
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Henning
Die alten Anzeiger waren von 2006, also 15 Jahre alt.

Ich glaube kaum, daß die alten Anzeiger in Fredersdorf von 2006 waren, woher hast Du diese Information? Und von 2006 bis 2019 sind es auch keine 15 Jahre.

Der Anzeiger in Fredersdorf ist ein Prototyp und hängt da jetzt 1-2 Jahre und hat nun lediglich eine neue Software erhalten. Er wird Einzelgänger bleiben!

Getauscht werden Anzeiger auf Stadt- und Ringbahn, die das Ende ihrer betrieblichen Lebensdauer erreicht haben. Da stimmt die Rechnung von Henning: 2006 bis 2021 sind 15 Jahre.

Ich glaube, dass die Anzeiger auf der Stadt- und Ringbahn vor 2006 eine längere Lebensdauer hatten, oder täusche ich mich da?
Zitat
Henning
Ich glaube, dass die Anzeiger auf der Stadt- und Ringbahn vor 2006 eine längere Lebensdauer hatten, oder täusche ich mich da?

Ich hoffe doch sehr, die Anzeiger werden anderswo weiter verwendet. Ob und wo, weiß ich nicht.

Vor 2006 waren doch weitgehend diese Fallblattanzeiger im medium-blauen Rahmen Standard, die aber vermutlich auch erst nach der Wende installiert wurden. Wenn die ersten Anzeiger derer, die jetzt ausgetauscht wurden, schon seit 2006 hängen (was ich nicht weiß), wären sie vermutlich länger als ihre Vorgänger bei uns im Betrieb gewesen.

Ist aber nur eine Vermutung meinerseits - oder besser gesagt mehrere Vermutungen.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.08.2021 23:47 von Philipp Borchert.
Zitat
Philipp Borchert
Ich hoffe doch sehr, die Anzeiger werden anderswo weiter verwendet. Ob und wo, weiß ich nicht.
Warum sollten sie? Die Anzeiger werden nach Jahren bei Wind und Wetter in ihrer technischen Verwendbarkeit nicht besser als ein heimischer LCD-Fernseher.
Somit eignen sie sich nicht für eine weitere Installation. Mechanische Fallblattanzeiger oder rein beleuchtete Transparentanzeiger waren oder wären da langlebiger.
Wind und Wetter fallen bei einer Station wie Hackescher Markt ja schon mal einigermaßen weg. Und was bedeutet das sonst? Dass jetzt alle nach und nach ausgetauscht werden? Ich merke immer wieder, dass ich offenbar 'ne falsche Vorstellung von Langlebigkeit im infrastrukturellen Bereich habe.

Das einzige, was mir plausibel erschien, wäre ein deutlich geringerer Energieverbrauch der neuen, auf mich etwas provisorisch wirkenden Geräte gegenüber den 'alten' Anzeigern, die ja doch ziemlich brummen und demzufolge stark belüftet werden müssen.

Aber irgendwie ist es schon seltsam: Wann wurde nach dem jahrelangen Hickhack die letzte Station in Berlin mit den 'alten' ausgerüstet? Hätte man die paar Minuten bis zur neuen Generation gewartet, hätte man an den letzten Stationen die nun abmontierten Anlagen von der Stadtbahn aufhängen können...

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.08.2021 00:15 von Philipp Borchert.
Zitat
Philipp Borchert
Vor 2006 waren doch weitgehend diese Fallblattanzeiger im medium-blauen Rahmen Standard, die aber vermutlich auch erst nach der Wende installiert wurden. Wenn die ersten Anzeiger derer, die jetzt ausgetauscht wurden, schon seit 2006 hängen (was ich nicht weiß), wären sie vermutlich länger als ihre Vorgänger bei uns im Betrieb gewesen.

Bei Fallblattanzeigern gab es mindestens zwei Generationen:
Pragotron aus den 1980er Jahren (Import), Krone aus den 1990er Jahren. Mechanische Geräte unterliegen ständigem Verschleiss und halten nicht so lang.
Zuvor waren meist einfache Lichtkästen (natürlich schon digital - Licht an / Licht aus) und noch früher die mechanisch vom Bahnsteigpersonal betätigten "Hampelmänner" in Gebrauch. Letztere hielten dank sehr einfacher Mechanik am längsten.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Bei Fallblattanzeigern gab es mindestens zwei Generationen:
Pragotron aus den 1980er Jahren (Import), Krone aus den 1990er Jahren.

Die Krone-Anzeiger gab es doch auch schon vorher. Natürlich kamen sie erst frühestens in den 1990er Jahren in den Osten während sie im Westen schon omnipräsent waren.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Re: Fragen (I/2021)
03.08.2021 08:07
Im westlichen S-Bahnnetz waren die Kroneanzeiger gegenüber den Leuchtanzeigen aber in der klaren Minderheit.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
def
Re: Fragen (I/2021)
03.08.2021 08:33
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
Philipp Borchert
Ich hoffe doch sehr, die Anzeiger werden anderswo weiter verwendet. Ob und wo, weiß ich nicht.
Warum sollten sie? Die Anzeiger werden nach Jahren bei Wind und Wetter in ihrer technischen Verwendbarkeit nicht besser als ein heimischer LCD-Fernseher.
Somit eignen sie sich nicht für eine weitere Installation. Mechanische Fallblattanzeiger oder rein beleuchtete Transparentanzeiger waren oder wären da langlebiger.

Gibt's eigentlich noch Bahnhöfe ganz ohne Zugzielanzeigern? (Schönfließ? Mühlenbeck-Mönchmühle?) Dann wäre es natürlich positiv, wenn man von den hunderten nun abzumontierenden Anzeigern noch ein paar in einem guten Zustand befindliche fände, mit denen man die Ausstattung auf 100 % aller Stationen bringen kann, ggf. einzelne Bauteile in gutem Zustand in andere Anzeiger einbaut, die bis auf das zu ersetzende Bauteil in gutem Zustand sind.
Re: Fragen (I/2021)
03.08.2021 13:18
Zitat
def
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
Philipp Borchert
Ich hoffe doch sehr, die Anzeiger werden anderswo weiter verwendet. Ob und wo, weiß ich nicht.
Warum sollten sie? Die Anzeiger werden nach Jahren bei Wind und Wetter in ihrer technischen Verwendbarkeit nicht besser als ein heimischer LCD-Fernseher.
Somit eignen sie sich nicht für eine weitere Installation. Mechanische Fallblattanzeiger oder rein beleuchtete Transparentanzeiger waren oder wären da langlebiger.

Gibt's eigentlich noch Bahnhöfe ganz ohne Zugzielanzeigern? (Schönfließ? Mühlenbeck-Mönchmühle?) Dann wäre es natürlich positiv, wenn man von den hunderten nun abzumontierenden Anzeigern noch ein paar in einem guten Zustand befindliche fände, mit denen man die Ausstattung auf 100 % aller Stationen bringen kann, ggf. einzelne Bauteile in gutem Zustand in andere Anzeiger einbaut, die bis auf das zu ersetzende Bauteil in gutem Zustand sind.

Problem wird dann sein, dass man dann immer noch Geld für das Verbuddeln von Kabeln investieren muss und das wird keiner bezahlen wollen.
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