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Aktualität und Richtigkeit der Fahrgastinformation III
geschrieben von B-V 3313 
Zitat

"micha774" am 18.11.2022 um 14.34 Uhr:

In den U-Bahnen hängen vereinzelt schon neue Perlschnüre [...], aber auch dort fehlt (wie auch in der Netzspinne) der neue Fahrstuhl Grenzallee.

Zitat

"UndergroundBerlin" am 23.11.2022 um 13.21 Uhr:

Der Aufzug Grenzallee wurde erst nach der Produktion der Perlschnüre und Netzpläne fertig. In den digitalen Netzplänen wurde er nachträglich eingebaut.

Heute habe ich einen aktualisierten Netzplan in der Mitte des bereits "im Körbchen" (m)eines Busses der Linie M11 verfügbaren BVG-Plus-Heftes gesehen. Der Bearbeitungsstand wird immer noch mit 11. Dezember 2022 angegeben, das Aufzugssymbol am U-Bahnhof Grenzallee ist aber erstmals enthalten. Auch online lässt sich dieser Netzplan finden, nämlich ganz normal über die Seite <https://www.bvg.de/de/verbindungen/netzplaene-und-linien> und den Downloadlink neben "S + U-Bahnnetz - Tarifbereich ABC, PDF | 0,19 MB".

Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.11.2022 12:05 von krickstadt.
(*stadionsprecherartig*) ... und nun noch die allseits beliebte Netzplanvergleichsanimationsgrafik ... (*niederkreischender Applaus*) :-D

Zwischen dem Netzplan mit Stand 11.12.2022 aus dem BVG-Plus-Heft 11/2022 und dem Netzplan mit Stand 11.12.2022 aus dem BVG-Plus-Heft 12/2022: Webseite

Beim "Studieren" der Animation kann ich neben dem neuen Aufzugssymbol am U-Bahnhof Grenzallee noch den Wegfall der Endhaltestelle der Regionalbahnlinie RB13 am Bahnhof Jungfernheide und eine leichte Verschiebung des U-Bahnhofs Sophie-Charlotte-Platz als Änderung erkennen. Sonst noch etwas?

Viele Grüße, Thomas

Edit 15.7.2023: Alle Netzplanvergleiche sind jetzt zu einer permanenten Adresse auf meinem Webserver gewandert, für jeden Vergleich gibt es dort zwei Animationen: Eine in der Größe 1200 x 850 Punkte und eine in der Größe der formatfüllenen PDF-Ansicht auf meinem Bildschirm (1808 x 1282 Punkte). Die zweite Größe öffnet sich mit einem Klick auf die Animation der ersten Größe.

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.07.2023 21:01 von krickstadt.
Gibt es eigentlich einen Grund, warum die Regionalbahnen so dünn gezeichnet werden müssen? In den Versionen ab 1992 waren die als "normale" Linien in Türkis abgebildet - wenn auch schon immer gebündelt... wenn ich mich jetzt nicht total irre.

Insbesondere den FEX sollte man doch eher gleichwertig abbilden wie die S-Bahn und U-Bahn, oder? Ich habe Beispiele auf Arbeitsebene, wo der FEX nicht in Betracht gezogen wurde, weil das nicht offensichtlich genug ist.
Zitat
Trittbrettfahrer
Gibt es eigentlich einen Grund, warum die Regionalbahnen so dünn gezeichnet werden müssen? In den Versionen ab 1992 waren die als "normale" Linien in Türkis abgebildet - wenn auch schon immer gebündelt... wenn ich mich jetzt nicht total irre.

Insbesondere den FEX sollte man doch eher gleichwertig abbilden wie die S-Bahn und U-Bahn, oder? Ich habe Beispiele auf Arbeitsebene, wo der FEX nicht in Betracht gezogen wurde, weil das nicht offensichtlich genug ist.

In Bezug auf den FEX stimme ich dir zu. Bei den anderen Linien hat man aus Gründen der Übersichtlichkeit auf eine dickere Darstellung im Liniennetzplan verzichtet. Was auch richtig ist, da die meisten RE ja seltener Fahren als die S-Bahnen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
In Bezug auf den FEX stimme ich dir zu. Bei den anderen Linien hat man aus Gründen der Übersichtlichkeit auf eine dickere Darstellung im Liniennetzplan verzichtet. Was auch richtig ist, da die meisten RE ja seltener Fahren als die S-Bahnen.

Ich finde das Argument, dass die meisten Linien seltener fahren als die S- und U-Bahnen ziemlich sinnvoll für eine Differenzierung. Ich würde mir ergänzend aber einen Berlin-ABC-Regionalverkehrsplan wünschen, da mit den neuen Linien und Linienführungen doch einiges an Regionalverkehr innerhalb des ABC-Bereichs vorhanden ist, was weder im Regionalverkehrsplan noch im S- und U-Bahn-Plan gut zu erkennen ist.
Zitat
Nemo
Zitat
Trittbrettfahrer
Gibt es eigentlich einen Grund, warum die Regionalbahnen so dünn gezeichnet werden müssen? In den Versionen ab 1992 waren die als "normale" Linien in Türkis abgebildet - wenn auch schon immer gebündelt... wenn ich mich jetzt nicht total irre.

Insbesondere den FEX sollte man doch eher gleichwertig abbilden wie die S-Bahn und U-Bahn, oder? Ich habe Beispiele auf Arbeitsebene, wo der FEX nicht in Betracht gezogen wurde, weil das nicht offensichtlich genug ist.

In Bezug auf den FEX stimme ich dir zu.

Vorallem beim FEX wäre es auch sinnvoll diesem bei allen Bahnhöfen feste Gleise zuzuweisen und diese auch entsprechend auszuschildern.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Ich staune, wie unbedeutend der ehm. Bhf Flughafen Schönefeld geworden ist, außer S-Bahn natürlich. Muss dringend durch eine U-Bahn aufgewertet werden.
Ich vermute mal das ist wieder mal dein Humor. Dann mach ich mal weiter: Die U7 wäre eine Abwertung für den Bahnhof Schönefeld alias BER T5.

Falls du das doch ernst meintest, ist mein Beitrag auch voller Ernst.


Was das alles aber mit dem Thema zu tun hat? Kein Plan...
Zitat
Lopi2000
Zitat
Nemo
In Bezug auf den FEX stimme ich dir zu. Bei den anderen Linien hat man aus Gründen der Übersichtlichkeit auf eine dickere Darstellung im Liniennetzplan verzichtet. Was auch richtig ist, da die meisten RE ja seltener Fahren als die S-Bahnen.

Ich finde das Argument, dass die meisten Linien seltener fahren als die S- und U-Bahnen ziemlich sinnvoll für eine Differenzierung. Ich würde mir ergänzend aber einen Berlin-ABC-Regionalverkehrsplan wünschen, da mit den neuen Linien und Linienführungen doch einiges an Regionalverkehr innerhalb des ABC-Bereichs vorhanden ist, was weder im Regionalverkehrsplan noch im S- und U-Bahn-Plan gut zu erkennen ist.

Könnte es sein, dass die Nutzung von Regionalzügen für Verbindungen innerhalb Berlins gar nicht gewünscht ist und man die Linien deswegen nicht stärker hervorhebt?
Zitat
VvJ-Ente
Könnte es sein, dass die Nutzung von Regionalzügen für Verbindungen innerhalb Berlins gar nicht gewünscht ist und man die Linien deswegen nicht stärker hervorhebt?

Die Kosten für den Aufgabenträger bei Platz-km und Personen-km sind bei Eisenbahnen deutlich höher als bei Stadtverkehrsmitteln. Der höhere Fahrkomfort und die oft größere Beförderungsgeschwindigkeit haben ihren Preis, dazu kommt der Personaleinsatz (Zugbegleiter).

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
VvJ-Ente
Könnte es sein, dass die Nutzung von Regionalzügen für Verbindungen innerhalb Berlins gar nicht gewünscht ist und man die Linien deswegen nicht stärker hervorhebt?

Die Kosten für den Aufgabenträger bei Platz-km und Personen-km sind bei Eisenbahnen deutlich höher als bei Stadtverkehrsmitteln. Der höhere Fahrkomfort und die oft größere Beförderungsgeschwindigkeit haben ihren Preis, dazu kommt der Personaleinsatz (Zugbegleiter).

Auf Basis welcher Kostensätze kommst du zu dieser Einschätzung?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Lopi2000
Ich finde das Argument, dass die meisten Linien seltener fahren als die S- und U-Bahnen ziemlich sinnvoll für eine Differenzierung.

Wie groß wären die Auswirkungen auf den Netzplan mit dieser Regel:
Alle Linien mit einem Takt von bis zu alle 20 Minuten oder mehr sind "dick" dargestellt. Alle anderen dünn.

Dann sind FEX und RE1 auch dick. Ggf. einige S-Bahn-Äste dann dünn, oder?
Zitat
Trittbrettfahrer
Zitat
Lopi2000
Ich finde das Argument, dass die meisten Linien seltener fahren als die S- und U-Bahnen ziemlich sinnvoll für eine Differenzierung.

Wie groß wären die Auswirkungen auf den Netzplan mit dieser Regel:
Alle Linien mit einem Takt von bis zu alle 20 Minuten oder mehr sind "dick" dargestellt. Alle anderen dünn.

Dann sind FEX und RE1 auch dick. Ggf. einige S-Bahn-Äste dann dünn, oder?

Der FEX wäre dann aber bis zur Eröffnung der Dresdener Bahn dünn (30 min-Takt). Eine Hervorhebung wäre auf Verbindungen ohne parallel führenden S-Bahnverkehr interessant, zum Beispiel zwischen Südkreuz und Hauptbahnhof. Dort fuhren auch schon vor dem Fahrplanwechsel die Regionalzüge im angenährten 15 min-Takt, das müsste halt nur besser vermarktet werden.

Wenn bis einschließlich 20 min-Takt alles dick wäre, wären aber aller S-Bahnlinien dick... Man könnte 4 Stufen machen:

1. bis einschließlich 5 min-Takt
2. bis einschließlich 10 min-Takt
3. bis einschleißlich 20 min-Takt
4. seltener als 20 min Takt
Zitat
Trittbrettfahrer
Zitat
Lopi2000
Ich finde das Argument, dass die meisten Linien seltener fahren als die S- und U-Bahnen ziemlich sinnvoll für eine Differenzierung.

Wie groß wären die Auswirkungen auf den Netzplan mit dieser Regel:
Alle Linien mit einem Takt von bis zu alle 20 Minuten oder mehr sind "dick" dargestellt. Alle anderen dünn.

Dann sind FEX und RE1 auch dick. Ggf. einige S-Bahn-Äste dann dünn, oder?


Tagsüber bis ca. 20 Uhr fahren alle S-Bahnen-Außenäste im 20-Min-Takt. Die einzige S-Bahn-Strecke, die abends auf 60-Minuten-Takt ausgedünnt wird, ist die S8 zwischen Birkenwerder und Blankenburg. Und im Nachtverkehr am Wochenende gibt es einen 30-Minuten-Grundtakt.
Ich weiß nicht, ob es anderswo ähnlich aussieht, aber auf der S3-Ost ist die Fahrgastinfo ausgefallen.

Auf den Anzeigen an den Bahnsteigen steht nur ein statischer Text:
Zitat

+++ Ausfall der Fahrgastinformation +++
Beachten Sie die Anzeigen und Ansagen
am Zug sowie die Aushangsfahrpläne

Außerdem gibt es keine Ansagen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.12.2022 20:17 von J. aus Hakenfelde.
Auf dem Ring sah es in der späten 13-Uhr-Stunde auch so aus.

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Sie befinden sich HIER.
Scheint wohl auf der gesamten Stadtbahn so zu sein, derselbe Text steht an sämtlichen Bahnhofsanzeigen von Friedrichshagen bis Jannowitzbrücke, wo ich derzeit bin.
Immer noch? Dann eine weitere interessante Beobachtung: In Buch hängen ja noch die alten Anzeiger. Die hatten diesen Text (frühe 14-Uhr-Stunde) nicht drin, sondern zeigten wie gewohnt die nächsten Züge an. Wenn zu der Zeit das Problem nicht netzweit behoben war und jetzt erneut auftritt, hieße das, dass die Störung nur die neuen Anzeiger betrifft.

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Sie befinden sich HIER.
Habe gegen 17 Uhr das Problem auf alten und neuen Anzeigern gesehen (Ring und Kremmener Bahn) Leidet gabs auch keine Echtzeitdaten (stattdessen wurden pünktliche Züge mit Echtzeitdaten +0 vorgegaukelt, was mich zu einer falschen Wegwahl zu meinem letzten Kunden mit verpasstem Anschluss an der Bornholmer verleitet hat....)


Zusätzlich über den Streckenagenten kam die Sammelmeldung, dass im gesamten Netz die Anzeiger ausgefallen sind.
PS: Anzeiger scheinen wieder zu gehen, laut S-Bahn-App gibts noch Probleme bei den Ansagen am den Bahnhöfen.

Echtzeitdaten gibts weiterhin nicht.
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