Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 21.12.2022 22:12 |
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hansaplatz
Am Ende wäre es besser gewesen, die RE6 in Jungfernheide enden zu lassen. Gbhf Moabit sollte doch genug Abstellmöglichkeiten zum Wenden bereit halten, oder? Vorausgesetzt natürlich nur, wenn genug Trassen zwischen Spandau und Jungfernheide frei sind. Irgendwo beißt sich die Katze bei dieser auf Kante genähten Infrastruktur immer in den Schwanz...
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 22.12.2022 07:09 |
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Bumsi
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hansaplatz
Am Ende wäre es besser gewesen, die RE6 in Jungfernheide enden zu lassen. Gbhf Moabit sollte doch genug Abstellmöglichkeiten zum Wenden bereit halten, oder? Vorausgesetzt natürlich nur, wenn genug Trassen zwischen Spandau und Jungfernheide frei sind. Irgendwo beißt sich die Katze bei dieser auf Kante genähten Infrastruktur immer in den Schwanz...
Man hätte aus dem RE6 ja auch ne Ringlinie Hennigsdorf - Spandau - Jungfernheide - Gesundbrunnen - Hennigsdorf bzw. umgekehrt machen können.
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 22.12.2022 07:20 |
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485er-Liebhaber
Und wo wird dann Pause gemacht?
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 22.12.2022 11:14 |
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hansaplatz
Am Ende wäre es besser gewesen, die RE6 in Jungfernheide enden zu lassen. Gbhf Moabit sollte doch genug Abstellmöglichkeiten zum Wenden bereit halten, oder? Vorausgesetzt natürlich nur, wenn genug Trassen zwischen Spandau und Jungfernheide frei sind. Irgendwo beißt sich die Katze bei dieser auf Kante genähten Infrastruktur immer in den Schwanz...
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 22.12.2022 11:14 |
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 22.12.2022 11:18 |
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Philipp Borchert
Na gut, also von Wittenberge über Berlin zurück nach Wittenberge dürfte aber die "Lenkzeit" oder wie das bei der Bahn heißt, sprengen.
Abgesehen davon finde ich derart große Ringlinien ohne Rückfahrmöglichkeit innerhalb des Ringes schwierig. Richtig klasse wäre, den RE6 mit der RB27 zu koppeln. Wittenberge - Hennigsdorf - Falkensee - B-Jungfernheide/Gesundbrunnen - Basdorf. Dann muss das Ding nicht auf irgendeinem stark belegten Gleis herumstehen für die Wendezeit, sondern findet in Basdorf bestimmt ein Plätzchen.
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 22.12.2022 12:38 |
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Jay
.....
Ich stelle mir aber die selbe Frage wie B-V: Warum wendet er in Charlottenburg nicht am Bahnsteig stadtauswärts? Die "Ausfahrt" der Stadtbahn dürfte doch einfacher handhabbar sein, als die "Einfahrt". Meine Vermutung wäre, dass es ja sinnvoll ist ihr an der inneren Kante stehen zu haben, um parallele Trassen in Richtung Wannsee zu ermöglichen. Dann aber müssten alle Züge in Richtung Spandau über die äußere Kante fahren und anschließend den Gleiswechsel befahren, wodurch sie später beschleunigen können. Stadteinwärts sind die Auswirkungen dadurch vermutlich geringer. Alternativ könnte man noch prüfen, ob der RE6 nach Grunewald weggesetzt wird, aber auch das verursacht neue Trassenkonflikte.
Egal in welche Richtung man guckt, die Infrastruktur ist in der vorhandenen Form an der Kapazitätsgrenze.
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 22.12.2022 13:24 |
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Beimann
Ich habe die RE6 schon am Bstg. 3 wenden gesehen, ob planmäßig oder operativ abweichend, ist mir nicht bekannt.
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 22.12.2022 20:00 |
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Adenosin
Den Mist darf am =https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?4&id=487535]Ausschreibung des EBA[/url]
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 23.12.2022 15:59 |
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VBB Newsletter
Stabiles Zugangebot im Regionalverkehr trotz Krankheitswelle - Länder, VBB und Betreiber vereinbaren Sofortmaßnahmen
Mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2022 gab es große Veränderungen im Regionalverkehr Berlin-Brandenburg. Bisher konnte noch nicht alles so umgesetzt werden, wie es zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg und den Eisenbahnverkehrsunternehmen vereinbart ist. Gründe hierfür liegen u.a. in vorübergehenden Baumaßnahmen, aber vor allem im bundesweit erhöhten Krankenstand. Die Fahrgäste müssen mitunter auf verspätete Züge warten oder auch den nächsten Zug nehmen. Zum Teil werden die Fahrgastinformationen der aktuellen Situation nicht ganz gerecht. Bei einem weiteren gemeinsamen Treffen zur Situation haben die Länder Berlin und Brandenburg und die VBB GmbH heute mit den betreffenden Infrastrukturbetreibern DB Netz AG und DB Station & Service AG sowie den Verkehrsunternehmen DB Regio AG und ODEG mbH und auch mit der DB Fernverkehr AG bereits erfolgte und weitere Gegenmaßnahmen besprochen.
Dr. Meike Niedbal, Berliner Staatssekretärin für Mobilität: „Ich begrüße es sehr, dass alle Akteure, die für einen planmäßen Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg Verantwortung tragen, jetzt gemeinsam an ebenso raschen wie tragfähigen Lösungen arbeiten. Wir haben bereits in den vergangenen Tagen gesehen, dass sich damit die Pünktlichkeit deutlich verbessern ließ. Umso mehr kommt es nun darauf an, einen stabilen Fahrplan zu erstellen, auf den sich die Fahrgäste verlassen können. In der momentan verschärften Krankheitssituation müssen wir auf manchen Verstärkerzug verzichten, aber wir haben das gemeinsame Commitment, dass wir gleich zu Beginn des neuen Jahres zügig zum vollumfänglichen Betrieb zurückkommen müssen.“
Rainer Genilke, Staatssekretär für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Gemeinsam mit der Berliner Senatsverwaltung und dem VBB haben wir heute konstruktive Gespräche mit der Deutschen Bahn und der ODEG geführt. Dieser regelmäßige und enge Austausch hat sich bewährt. Die Verkehrsunternehmen haben zugesichert, alles Notwendige zu tun, um die Auswirkungen auf die Pendlerinnen und Pendler so gering wie möglich zu halten. Eine Herausforderung bleibt weiterhin die große Krankheitswelle, die auch die Verkehrsunternehmen erfasst hat. Die Verkehrsunternehmen haben zugesagt, sich darum verstärkt zu kümmern. Die ODEG hat bestätigt, dass im Laufe des Januars 2023 zehn zusätzliche Lokführer die Arbeit aufnehmen, um den aktuellen Engpässen entgegenzuwirken. Wir gehen davon aus, dass der neue verbesserte Fahrplan in Brandenburg zeitnah umgesetzt wird. Dennoch kann man die Auswirkungen der bundesweiten allgemeinen Krankheitsentwicklung nicht vollumfänglich vorhersagen. Wir bleiben dazu in enger Abstimmung mit allen Beteiligten.“
Entsprechend der Abstimmung in der vergangenen Woche wurden zwischenzeitlich bereits Maßnahmen zur Stabilisierung der Verkehre umgesetzt. So konnte das Pünktlichkeitsniveau mittlerweile deutlich verbessert werden. Die Gesamtpünktlichkeit des Regionalverkehrs in der Region liegt jetzt wieder bei etwa 95 Prozent, auf der stark befahrenen Berliner Stadtbahn bei rund 90 Prozent. Die DB Netz AG hat als eine Maßnahme einen zentralen Zugkoordinator für die Stadtbahn eingerichtet, der den pünktlichen Zulauf der Züge nach Berlin überwacht und verspätete Züge gezielt in freie Trassenlücken disponiert. Am Berliner Ostbahnhof konnte die Sperrung der Gleise 1 und 2 am 20. Dezember 2022 planmäßig beendet werden. Aufgrund der Hallendachsanierung wird es Anfang Januar an Gleis 3 aber erneut zu einer Bahnsteigsperrung kommen, die jedoch geringere Auswirkungen auf den Zugverkehr haben wird und im Fahrplan berücksichtigt sein wird. Auch die DB Fernverkehr AG legt einen stärkeren Fokus auf den pünktlichen Zulauf ihrer Züge nach Berlin.
Die Eisenbahnverkehrsunternehmen DB Regio AG und ODEG mbH haben ebenfalls weitere dispositive Maßnahmen ergriffen. So verzichtet die DB Regio AG bis auf Weiteres auf das sogenannte Schwächen der Züge der Linie RE7 an den Endpunkten. Vorteil für die Fahrgäste: Es werden montags bis freitags durchgehend 8-teilige Züge angeboten. Auch im Knoten Falkenberg (Elster) wird das Kuppeln von RE10 aus Cottbus und RE11 aus Hoyerswerda mit zusätzlichen Technikern vor Ort überwacht, technische Fehler an den Fahrzeugen konnten mittlerweile behoben werden.
Die aktuell größte Herausforderung ist daher noch die momentane Krankheitswelle, die in alle Bereiche hineinwirkt. So können daher aktuell bei der ODEG zum Beispiel nur wenige Verstärkerzüge des RE1 in der Hauptverkehrszeit angeboten werden, ersatzweise können die weiterhin fahrenden zwei Züge pro Stunde bei der Linie RE1 genutzt werden. Die Linie RE8 von Wismar endet vorübergehend in Nauen, ab dort fahren die Züge der Linien RE2, RB10 und RB14 weiter nach Berlin. Bei DB Regio entfallen u.a. Fahrten der Linie RB32 zwischen Oranienburg, Berlin-Lichtenberg und Schönefeld (BER Terminal 5). Hier bestehen alternative Fahrtmöglichkeiten mit der Linie RB12 und der S-Bahn. Bei DB Netz kann über die Weihnachtsfeiertage ein Stellwerk im Bahnhof Falkenberg (Elster) nicht mehr durchgehend mit Personal besetzt werden. Die Züge der Linien RE10 und RE11 enden daher aus Richtung Cottbus bzw. Hoyerswerda voraussichtlich in Falkenberg (Elster).
Mit einem stabilen Basisfahrplan soll trotz der aktuellen Personalengpässe ein verlässliches Angebot angeboten werden, welches auch entsprechend in allen Onlinemedien abgebildet wird. Fehlauskünfte darf es in Zukunft nicht mehr geben.
Aktuell ist es jedoch schwer einzuschätzen, wie sich die Krankheitswelle in den kommenden Tagen entwickeln wird. Ziel und Forderung der Länder ist es daher, baldmöglichst schrittweise das gesamte bestellte Verkehrsangebot umzusetzen. Dazu zählen insbesondere die Wiederaufnahme der Linie RE8 nach Berlin und das Angebot der RE1-Verstärkerfahrten in vereinbartem Umfang.
Die Länder Berlin und Brandenburg und die VBB GmbH haben sich mit den betroffenen Unternehmen auf ein weiteres Gespräch noch in diesem Jahr verständigt. Dann soll die Hochlaufkurve anhand der aktuellen Personalsituation konkret besprochen werden. Ziel ist, im Laufe des Januar 2023 alle bestellten Verkehre auf die Schiene zu bringen.
Der VBB bittet die Fahrgäste um Verständnis für die Einschränkungen im Regionalverkehr, der leider - so wie andere Branchen auch – erheblich von der derzeitigen Krankheitswelle betroffen ist.
Fahrgästen wird empfohlen, sich vor Fahrtantritt zu den aktuellen Fahrplänen auf den Internetseiten der Verkehrsunternehmen und in den elektronischen Fahrplanauskünften zu informieren.
VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH
Stralauer Platz 29
10243 Berlin
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 23.12.2022 19:06 |
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 23.12.2022 20:14 |
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 23.12.2022 20:21 |
Geschätzt 60% der Busse im BOS (Busverkehr Oder Spree) sind hochflurig. Dazu kommt, dass auch Busse von Subunternehmen eingesetzt werden. Dort beträgt der Niederfluranteil 0%.Zitat
Philipp Borchert
... wobei es sowieso seltsam ist, dass immer noch hochflurige Busse im VBB unterwegs sind. ...
Bäderbahn
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 23.12.2022 21:23 |
Zitat
micha774
Hieß es nicht erst das ab 1.1.23 wieder alles normal fährt.
War das naiv oder wollte man nur die Öffentlichkeit ruhigstellen?
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 23.12.2022 21:27 |
Zitat
micha774
Hieß es nicht erst das ab 1.1.23 wieder alles normal fährt.
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 23.12.2022 22:26 |
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
micha774
Hieß es nicht erst das ab 1.1.23 wieder alles normal fährt.
Wo hieß es so? Dass mit dem Jahreswechsel nicht automatisch jede Erkrankung spontan abklingt dürfte man doch auch ohne Fachkenntnis wissen. Wer soll sich zu so einer Aussage hingerissen haben?
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 23.12.2022 23:11 |
Zitat
Alba Coach
Zitat
micha774
Hieß es nicht erst das ab 1.1.23 wieder alles normal fährt.
War das naiv oder wollte man nur die Öffentlichkeit ruhigstellen?
Ist doch alles nur Verarsche. Die Herren und Damen Schreibtischtäter haben meist vom dem was dann im ÖPNV an der Basis zu leisten ist und geleistet wird leider so gut wie keine Ahnung. Die sind froh, dass das Büro geheizt ist und denken mit einem schicken abgeschlossenem Studium sind sie die absoluten Checker.
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 24.12.2022 00:37 |
Das stimmt so nicht wirklich. Schneider setzt zBsp. diverse Niederflurbusse ein, darunter sogar ein ehemaliger Berliner. Auch BOS hat, wenn ich mir die Fahrzeugliste anschaue, definitv deutlich mehr als 60% Niederfluranteil.Zitat
Bäderbahn
Geschätzt 60% der Busse im BOS (Busverkehr Oder Spree) sind hochflurig. Dazu kommt, dass auch Busse von Subunternehmen eingesetzt werden. Dort beträgt der Niederfluranteil 0%.
Überhaupt nicht seltsam, sogenannte Kombibusse werden für Sonderverkehre (zBsp. Schülertransporte zur nächsten Schwimmhalle 30 km und mehr entfernt) weiterhin gebraucht. Man wird jetzt nicht alle Hochflurer, die nur wenige Jahre alt sind und wenige Kilometer runter haben gleich auf den Müll hauen. Und dann ist nicht jeder Hochflurer nicht gleich nicht Barrierefrei. Zum Beispiel ist der neuangeschaffte Intouro der BBG (Wagen 282) trotz Hochflurigkeit Barrierefrei, da er über ein Hublift verfügt und dementsprechend auch über ein Rollstuhl- und Kinderwagenabteil. Hochflurer sind auf dem Land aber trotzdem stark rückläufig, man wird dann pro Betrieb nur noch wenige Hochflurer vorhalten, die wenn überhaupt fast auschließlich auf Schülerkursen laufen werden.Zitat
Philipp Borchert
... wobei es sowieso seltsam ist, dass immer noch hochflurige Busse im VBB unterwegs sind. ...
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 24.12.2022 02:00 |
Zitat
micha774
Hieß es nicht erst das ab 1.1.23 wieder alles normal fährt.
War das naiv oder wollte man nur die Öffentlichkeit ruhigstellen?
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 24.12.2022 06:12 |