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Neues ICE-Werk
geschrieben von HansL 
an elixir

> Die Entseuchung des Geländes muß doch sonst auch immer der Verursacher bezahlen - das war damals das Deutsche Reich und das ging an die Bundesrepublik Deutschland über.
> Warum sollte das die Bahn bezahlen?
> Außerdem ein Nullsummenspiel für den Staatskonzern - linke Tasche - rechte Tasche.

Prinzipiell stimme ich dir zu: Eigentlich wäre es die Aufgabe des Bundes, um zwar schon seit Jahren. Und unabhängig davon, ob das Gelände ruht, oder drauf was gebaut werden soll. Aber dem Staat ist das zu teuer, der macht nur minimalinvasiv was grad so nötig ist, damit der Dreck nicht auch noch durchs Grundwasser verteilt ist, aber die eigentliche Entseuchung des Geländes selbst ruht seit Jahren. Nicht umsonst freut man sich in Wendelstein, dass das die vielleicht einzige Chance ist, den Wald entseucht zu kriegen, da haben die völlig recht, das sehe ich auch so.

Also wird's wohl an dem neuen Käufer hängen, aber da das ja die andere Hosentasche vom Staat ist, würde es zwar (leider) in die Bilanz der Bahn hageln, aber grundsätzlich dann eben doch vom Bund getragen, weil Bahngeld ja auch Bundesgeld ist. Eigentlich müsste der Bund der Bahn 'ne Prämie zahlen, dass die seinen Job macht. Oder, mein Vorschlag, der Bund soll der Bahn das Gelände unentgeltlich überlassen, dafür kümmert sich die Bahn ums Entseuchen. Abgesehen davon hat die Bahn mit Bodenaufbereitungen ja auch Erfahrungen, ehemalige Bahnanlagen die mit Häusern bebaut werden sollen, müssen ja auch vom Schmotz und Schmodder, der da eben in 100 Jahren oder Geschichte eingesickert ist, befreit werden, OK, hier kommen jetzt halt die Kampfstoffe dazu aber auch dafür gäb's Experten.

> Durch die Ansiedelung des ICE-Werks auf/in der MUNA könnten endlich diese 75 Jahre Altlasten sinnvoll beseitigt werden.

Das ist meine größte Hoffnung. Klar ein ICE-Werk ist auch cool, aber mir persönlich wäre die Entseuchung sogar wichtiger als das Werk an sich. Das wenigstens eine Gefahrenquelle im Nürnberger Umland mal verschwindet (Silberbuck müsste eigentlich auch beseitigt werden, aber da will leider noch keiner bauen...)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.05.2021 17:06 von Daniel Vielberth.
Re: Neues ICE-Werk
25.05.2021 15:01
Heute gibt es in der Presse einen Artikel zur Stimmungslage in Feucht:

>> Protest und Zustimmung: Streit um ICE-Instandhaltungswerk

Wendelsteiner Marktgemeinderat schlägt Muna-Gelände für Werk vor - vor 3 Stunden <<

[www.nordbayern.de]

Egal ob bei Altenfurt oder auf dem MUNA-Gelände - es gibt Proteste aus Feucht, auch vom Bürgermeister.
Und der BN ist natürlich an erster Stelle dabei; er hat die Protestveranstaltung organisiert.
Re: Neues ICE-Werk
26.05.2021 10:29
Karl Freller... Wie immer gegen alles was für Franken gut wäre...

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Wieso? Für den Muna-Standort wäre er doch, und das wäre bei weiten der Standort mit den wenigstens Betroffenen und dem größten Gesamtnutzen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Re: Neues ICE-Werk
27.05.2021 08:50
Nein der beste Standort ist nunmal zwischen Gewerbegebiet Regensburger Str. und Bahnhof Fischbach. Da haben die Angestellten gleich eine S-Bahn anbindung und dieser schmale Streifen Grün zwischen Bahnstrecke und Bundesstraße bringt sonst eh nix im vergleich zu dem zusammenhängenden Waldgebiet in der Muna Feucht.

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Zitat
R-ler
und dieser schmale Streifen Grün zwischen Bahnstrecke und Bundesstraße bringt sonst eh nix im vergleich zu dem zusammenhängenden Waldgebiet in der Muna Feucht.

Wie wäre es denn mit einem Standort vor deinem Fenster? ;)

Ganz ernsthaft... das MUNA Geläde wäre top geeignet, das sehe ich sogar so wo ich nich in Fischbach wohne...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Re: Neues ICE-Werk
27.05.2021 13:10
Zitat
Christian0911
Zitat
R-ler
und dieser schmale Streifen Grün zwischen Bahnstrecke und Bundesstraße bringt sonst eh nix im vergleich zu dem zusammenhängenden Waldgebiet in der Muna Feucht.

Wie wäre es denn mit einem Standort vor deinem Fenster? ;)

Sehr gerne da würde ich mich gleich bewerben. Bester Arbeitsweg.

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
> Nein der beste Standort ist nunmal zwischen Gewerbegebiet Regensburger Str. und Bahnhof Fischbach. Da haben die Angestellten gleich eine S-Bahn
> anbindung und dieser schmale Streifen Grün zwischen Bahnstrecke und Bundesstraße bringt sonst eh nix im vergleich zu dem zusammenhängenden
> Waldgebiet in der Muna Feucht.

Naja, eine von dreien Linien die dort hält, ob das so der Knüller ist? Ich befürchte zwar auch, dass alle anderen Standorte nur geprüft werden, um sich hinterher für den vorausgewählten Standort zu entschließen, aber wie gesagt, gesunden Wald abzuholzen, und dafür verseuchten stehen zu lassen, macht für mich einfach keinen Sinn. Von einer zu befürchtenden Siedlungsentwicklung entlang der Regensburger gar nicht zu sprechen. Auch wenn das nun noch so kategorisch ausgeschlossen wird, steter Tropfen höhlt den Stein, erst wirds ein Parkhaus für die Beschäftigten, dann stellt man fest, das die Arbeiter des ICE Werk vielleicht nicht immer nur in die Betriebskantine wollen, dann kommen Imbisse, Supermärkte, Imobilienhaie die eine Chance auf ein Projekt "Wohnen beim Grünen" dort sehen, etc. etc.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Re: Neues ICE-Werk
31.05.2021 15:28
Zitat
Daniel Vielberth
Naja, eine von dreien Linien die dort hält, ob das so der Knüller ist? Ich befürchte zwar auch, dass alle anderen Standorte nur geprüft werden, um sich hinterher für den vorausgewählten Standort zu entschließen, aber wie gesagt, gesunden Wald abzuholzen, und dafür verseuchten stehen zu lassen, macht für mich einfach keinen Sinn. Von einer zu befürchtenden Siedlungsentwicklung entlang der Regensburger gar nicht zu sprechen. Auch wenn das nun noch so kategorisch ausgeschlossen wird, steter Tropfen höhlt den Stein, erst wirds ein Parkhaus für die Beschäftigten, dann stellt man fest, das die Arbeiter des ICE Werk vielleicht nicht immer nur in die Betriebskantine wollen, dann kommen Imbisse, Supermärkte, Imobilienhaie die eine Chance auf ein Projekt "Wohnen beim Grünen" dort sehen, etc. etc.

Mit welchen Kunstbauten könnten beim Standort Fischbach, die ICE's vom/zum Hauptbahnof, möglichts ohne den anderen Verkehr zu sehr zu behindern, ins Werksgelände gelangen?

Fußweg zur Station Frankenstadion etwa 1.500 m.



Bei dem Muna-Gelände würde ein Abzweig aus dem Regensburger Gleis (1 Weiche), eine neue eingleisige Bahnunterführung unter der NBS hindurch und 2 Weichen in Fischbach, genügen.

Für die Beschäftigten ein kurzer Fußweg (ca. 1.500 m) zum Bahnhof Fischbach oder mit einem ausrückendem ICE bis Fischbach mitfahren.

Oder noch besser eine neue "Rutschen" zu Schichtbeginn/-ende vom Hbf. ins Werk und von dort nach Fischbach wieder raus und zum Hbf.
an elixir

> Mit welchen Kunstbauten könnten beim Standort Fischbach, die ICE's vom/zum Hauptbahnof, möglichts ohne den anderen Verkehr zu sehr zu behindern,
> ins Werksgelände gelangen?

Is zwar nicht meine Aufgabe, aber ich würde das mit bestehenden machen. Ich bräucht nichtmal eine östliche Zufahrt. Ich würde lediglich nördlich ein Gleis der hinteren Bahnhofsgleise vom Bf Dutzendteich entlang der bestehenden Trasse bis zum Waldstreifen legen (einzig eng wirds beim Umfahren das Überwerfungsbauwerks unter der S-Bahn durch, das muss ggf. leicht gestutzt werde, oder man braucht vom Grundstück des BMW-Händler hinten bisserl was) Betrieblich würden alle zugeführten ICEs egal ob vom Abzw Reichswald oder vom HBF zum Bf Langwasser geführt, dort köpfen (kann man halt Gleis 4/5 nicht mehr zu Abstellzwecken vermieten, dann gibt der Bahnhof das her) von dort nutzen die ICE die bestehenden Unterführungen zum Bf Dutzendteich, stellen auf den Bahnhofsgleisen nördlich der S-Bahn ab, der Überführungskutscher macht fermündliche Übergabe mit dem ICE-Werk Rangierer, der steigt am andern Ende des Zug auf, fährt das Ding ins Werk, der Überführungsfahrer wechselt dererweil an andere Ende (also ans Asig gen Langwasser). Der nächste Rangierer bringt den einzuschleusenden Gegenzug -> fermündliche Übergabe - > und das ganze läuft spiegelbildlich, Kurs Langwasser - köpfen und von dort halt wahlfrei, wohin man will, eben HBF oder Minga. Das ging relativ minimalistisch.

Nachtrag: Wenn Züge vom HBF zusätzlich noch gedreht werden, fahren die vom HBF als Rangierfahrt gen Regiowerk, werden da auf die Strecke gen Ausfahrbahnhof geleitet, und können Langwasser auf den Weg gen Übergabebahnhof Dutzendteich sogar durchfahren. Etwas schwieriger ist es von Feucht, da muss dann bis Dutzenteich südlich der S-Bahn gefahren werden, dann nach Langwasser zurückstoßen, und vorwärts in die Übergabegruppe. Geht alles (wird Stopfmaschiene-/Schotterpfluggespannen oder Militärzügen bisweilen auch gemacht).

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.05.2021 17:21 von Daniel Vielberth.
nordbayern.de: Grüne und Bürgerblock gründen BI gegen ICE-Werk bei Postbauer-Heng

POSTBAUER-HENG - Gegen das ICE-Werk am Standort bei Ezelsdorf formiert sich Widerstand. Die Grünen aus Postbauer-Heng laden zusammen mit dem Bürgerblock ein, gemeinsam eine Bürgerinitiative „Kein ICE-Werk Ezelsdorf/Postbauer-Heng“ zu gründen
nordbayern.de: ICE-Werk: Buchschwabach bangt um seinen Kirchenwald

ROSSTAL - Wenn das ICE-Werk nach Raitersaich kommen sollte, schlägt es eine breite Schneise in die Natur. Weitgehend plattgemacht würde dann auch der rund 45 Hektar große Buchschwabacher Kirchenwald.
[www.nordbayern.de]

...und eine weitere Pressemeldung... die in dem Online-Artikel verlinkte (veraltete) Grafik entspricht nicht der in der gedruckten Zeitungs-Version.

sowie

[www.donaukurier.de]

Grüße



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.05.2021 23:09 von Maximilian.
Hilpoltsteiner Kurier: Wendelsteins Marktgemeinderat spricht sich für Muna-Fläche aus

... Kurz vor Pfingsten hat sich auch schon der Wendelsteiner Marktgemeinderat mit dem Großprojekt der Deutschen Bahn befasst. Ganz im Gegensatz zu den Protesten in der Kreisstadt gab es in Wendelstein aber sehr wohlwollende Signale. So hat sich das dortige Gremium einstimmig dafür ausgesprochen, dass das ICE-Werk in unmittelbarer Nachbarschaft des Gewebeparks Nürnberg-Feucht-Wendelstein, nämlich im nördlichen Teil des Feuchter Muna-Geländes, entstehen sollte. ....



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.06.2021 00:02 von sebaldus.
Hallo allseits,

Also so ein bisserl stellen die sich aber schon an. Schön finde ich, das Feucht hier mal offen ausspricht, das die bisherigen "Sanierungen" bestenfalls Flickschusterei waren, aber eben eine echte richtige Sanierung schon lange überfällig ist, und der Schadgutwald sowieso nicht so bleiben darf. Klar wollen das die Leute von den Verhinderervereinen nicht hören, aber da das die selben sind, die ohnehin jede Bahnstrecke verhindern wollen, wenn auch nur ein Baum im Weg steht, möchte ich mich an denen gar nicht abarbeiten, ich glaube nicht, das man da mit Argumentieren was erreichen könnte.
Allerdings bei den Politikern sähe ich schon die Chance, dass die sich für das richtige entschieden. OK, nicht bei unserm OB (mit dem war ich, seit er im Amt ist, noch nie einer Meinung...) wenn seine Ausage so gemeint ist, das ihm auch die Muna Feucht zu nahe an der Bevölkerung ist, liegt er halt wieder mal falsch, was solls, aber die Verantwortlichen in Feucht, die wirken eigentlich so, als ob sie prinzpiell den richtigen Überlegungen folgen, zumindest das, was in den Artikel drin stand, legt den Schluss nahe. Aber so langsam sollten sie mal Ihre Chance sehen. Es wird ihnen angeboten, dass die ganze Muna saniert wird, obwohl die Bahn nur 20% braucht. Das heißt 152 Hektar Wald, die seit 1945 eine pure Gefahr sind und deswegen eingezäunt und der Öffentlichkeit entzogen sind, würden in einem Zustand gebracht, das man ihn der Öffentlichkeit zurückgeben könnte, 152 Hektar mehr öffentliches Erholungsgebiet, 152 Hektar mehr Reichswald für alle. Klar, man sollte das Schwarz auf Weiß auf Papier haben, bevor die Bagger kommen. Aber wenn man das hat, dann ist doch mehr gewonnen, als je zu hoffen gewesen wäre. Eigentlich müssten bei so einem Angebot die Sektkorken knallen!

Es muss denen doch auch klar sein, wenn die dem ICE-Werk die Absage erteilen, wird das mit der Sanierung nichts, und irgendwann fliegt ihnen halt bei einem Waldbrand der Mist um die Ohren. Und Klimawandel und steigende Temperaturen helfen dazu, das der Tag des entscheidenden Brandes immer näher rückt. Deshalb, wenn die Zusage des Bundes, das er und die Bahn sich die Sanierung teilen, und das der Bund generell mitspielt, da ist, sollten die dringends zuschlagen. Sie wissen doch, was sonst passiert. Nämlich nix. Wenn der Bund das 70 Jahre aussitzen konnte, sitzt er das nochmal so lange aus. Und dann hat man halt irgendwann den großen Knall und einen Giftgasregen auf Feucht, Röthenbach und Nürnberg, und wer weiß, wohin die Wolke noch so treibt. Es gilt jetzt schneller als der entscheidende Waldbrand zu sein. Und da hat man nicht Jahrzehnte Zeit. Und ich glaube, das wissen die in Feucht auch (die in Röthenbach wissen es eh, und haben ja schon adequat reagiert)

Notfalls, wenn Nürnberg quertreibt, können auch Feucht und Röthenbach sogar alleine das Ding auf die Beine stellen, sie brauchen nur den Mut, ihre Chance zu ergreifen, und den ewigen Verhindern nicht auf dem Leim zu gehen, die in diesem Fall etwas schlechteres erhalten wollen. Ich hoffe ernsthaft, Feucht entschiedet sich noch für das richtige. Mir wäre sogar wurscht, ob sie es der Arbeitsplätze halbe täten, oder eben aus dem Grund endlich die Gefahr vor der Haustür wegzubekommen, und unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen. Hauptsache, sie tun es.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.07.2021 22:39 von Daniel Vielberth.
Re: Neues ICE-Werk
05.07.2021 13:34
an kukuk

Danke für den Link. Etwas stutzig macht mich, das man das Gutachten unter Verschluss halten muss. Prinzipiell kann das ja zweierlei heißen:
a) so schlimm ist das Gelände nicht, aber um das Pro-Argument der Entseuchung nicht zu gefährenden, stellt man es lieber dramatischer dar, oder b) die Gefahrenlage der Muna ist noch viel schlimmer als angenommen, und würde die Öffentlichkeit es genau wissen, würde es ungemütlich. Aufgrund der Vorgeschichte und der verschiedenen bekannten Quellen tendiere ich dazu, das der Grund wohl eher das zweite ist.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Re: Neues ICE-Werk
06.07.2021 00:35
Hallo,

ein riesiges Problem stellt nachwievor besonders die "Grüne Wiese" entlang des Ochsengraben dar (auf der Karte als "Giftgasdeckel" gekennzeichnet; wenn auch nur halbherzig, denn die ganze Fläche ist betroffen). Hier hat man vor über zehn Jahren eine Betonwanne erstellt, in der die giftigsten Rückstände eingelagert wurden. Dies lässt sich übrigens auch schön über die Timelapse-Funktion bei Google Earth nachverfolgen, welche die verschiedenen Baustadien zeigt.

Allgemein muss aber gesagt werden, dass das ganze Areal hochgradig mit chemischen Kampfstoffen verseucht ist. Vor allem auch, da dort in den letzten Kriegswirren ein auf einem Abstellgleis der Muna geparkter Munitionszug explodiert ist.

Wer damals die Kostenschätzungen um die Sanierung des Silbersee und des Silberbuck verfolgt hat - am Ende sprach man dort von ungefähr 500 Millionen Euro - der weiß, dass ein Bau des ICE-Werks am Muna-Standort absolute Utopie ist.

Grüße,
401/402
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