Moin!

Ich habe gehört, dass die U-Bahnstation Hauptbahnhof-Nord nun doch auf vier Gleise ausgebaut werden soll. Diese werden jedoch aufgrund der in den Streckenschacht ragenden Fahrstühle Stumpfgleise sein und zeitgleich als Kehrgleise genutzt werden. Man habe sich hierzu entschlossen, um für innerstädtische Veranstaltungen kurzfristig mit Verstärkerzügen reagieren zu können. Durchfahrende Züge werden weiterhin die durchgehenden Gleise in Richtung Mümmelmannsberg benutzen, die neuen Gleise sollen nur für in Hauptbahnhof-Nord aus- und einsetzende Verstärkerzüge genutzt werden und mit Prellböcken am Bahnsteigende enden.

Riecht nach eine Ente anlässlich des heutigen Tages...

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.04.2011 13:39 von Ringbahn.

Haha, was ein Brüller.






Nicht.

Das Dumme ist nur, dass die Fahrstuhlschächte für die "gedachte Nutzung" der Gleise am falschen Ende wären...

Zitat
Computerfreak
Das Dumme ist nur, dass die Fahrstuhlschächte für die "gedachte Nutzung" der Gleise am falschen Ende wären...

Selbst wenn die Fahrstühle für die "gedachte Nutzung" am richtigen Ende wären, wird ein möglicher Weiterbau der U4 an denen nicht scheitern. Auch der 2-gleisige Ausbau der Strecke nach Wedel wird nicht an einem von einem User aus Wedel angesprochenen Funkturm zwischen Rissen und Wedel scheitern.

Schön wärs. Am besten gehts gleich weiter auf der U4-Alt nach Sengelmannstraße ;)

Zitat
Jan Gnoth
[...]

Selbst wenn die Fahrstühle für die "gedachte Nutzung" am richtigen Ende wären, wird ein möglicher Weiterbau der U4 an denen nicht scheitern. Auch der 2-gleisige Ausbau der Strecke nach Wedel wird nicht an einem von einem User aus Wedel angesprochenen Funkturm zwischen Rissen und Wedel scheitern.

Stimmt, den Turm kann man untertunneln oder eine Hochbrücke drüber bauen ;-)

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Gregor Jacobs
root@127.0.0.1 <-- Don't send mail or else!

Ja, war dem ersten April geschuldet :-) .

Aber vielleicht mal ein Denkanstoß für einen U4-Weiterbau in Richtung Norden (Steilshoop) oder nach Nordwesten (Lurup/Osdorf). Auch kann ich mir vorstellen, wenn die U4 irgendwann wirklich von der Hafencity über die Elbe gebaut werden sollte, dass der Parallelverkehr auf der ohnehin schon alle 5 Minuten verkehrenden Linie U2 zu Kapazitätsengpässen führen könnte, denn dann wird man auch auf der U4 einen dichteren Takt als den im Moment geplanten 10-Minuten-Takt benötigen. Zusätzliche Gleise am Hauptbahnhof Nord könnten hier der Anfang sein, so hätte man dort schon einmal zusätzlich Ausweich- und Wartemöglichkeiten. Aber aufgrund der Fahrstühe dürfte sich das als recht schwierig gestalten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.04.2011 01:40 von Matze015.

Zitat
Matze015
Ja, war dem ersten April geschuldet :-) .

Aber vielleicht mal ein Denkanstoß für einen U4-Weiterbau in Richtung Norden (Steilshoop) oder nach Nordwesten (Lurup/Osdorf). Auch kann ich mir vorstellen, wenn die U4 irgendwann wirklich von der Hafencity über die Elbe gebaut werden sollte, dass der Parallelverkehr auf der ohnehin schon alle 5 Minuten verkehrenden Linie U2 zu Kapazitätsengpässen führen könnte, denn dann wird man auch auf der U4 einen dichteren Takt als den im Moment geplanten 10-Minuten-Takt benötigen. Zusätzliche Gleise am Hauptbahnhof Nord könnten hier der Anfang sein, so hätte man dort schon einmal zusätzlich Ausweich- und Wartemöglichkeiten. Aber aufgrund der Fahrstühe dürfte sich das als recht schwierig gestalten.

Die U-Bahn nach Bramfeld soll (sofern sie gebaut wird) von der U3 ab Barmbek im Wechsel mit Wandsbek-Gartenstedt bedient werden. Wie du die U4 nach Osdorf verlängren willst ist mir aber ein Rätsel. Kopfmachen in HBF-Nord? Oder wieder eine 180° Kurve? Wenn eine U-Bahn nach Osdorf kommt, würde sie entweder von der U2 oder U3 abzweigen oder komplett (als U5 oder so) neugebaut werden.

Mittelfristig ist meines Wissens nur eine Verlängerung nach Süden geplant. Um die U4 auf der anderen Seite sinnvoll zu Verlängern, finde ich die Strecke der U4-alt mit Weiterführung nach Nordestedt Mitte am besten. Die U1 wird dann bis Sengelmannstraße oder Ohlsdorf zurückgezogen.

Tja ... eine Lurup-Osdorf Linie sehe ich nurnoch als komplett neue Linie. Da dies ein Vermögen kosten würde denke ich das man dort noch ewig und drei Tage auf die U-Bahn warten wird. Da sind wir in Steilshoop noch besser dran aufgrund der tatsache das eine Steilshoop-Bramfeld Linie eigentlich nur ein "Ast" wäre ... Es sei denn man baut - wie ursprünglich geplant - eine Insellinie Altona - Lurup - Osdorf mit der Option dies am Sankt Nimmerleinstag mit einem Alsterhalbring oder eine Elbuferlinie zu verbinden ...

Für die U4 bestünde natürlich die Möglichkeit diese nach Bramfeld zu bauen. Hinter Winderhuder Weg nicht geradeaus weiter Richtung Borgweg sondern ein Knick nach Rechts und dann über Jarrestadt und Barmbek (Tief) auf die geplante Linie stoßen ... Wäre nur ein sehr teures Unterfangen. Zudem -- war es nicht so das ein U1-Abzweig zum Siemersplatz eine U4 nach Sengelmannstraße vorraussetzt um den Abschnitt Stephansplatz-Stadt zu entlasten? Dabei finde ich das man Züge alle 150 Sekunden schon hinbekommen würde, oder? Zudem besteht ja auch mindestens die OPTION einer S-Bahn zum Siemersplatz, nicht? ;-) ...

Eine U1 kann von Sengelmannstraße nach Osten über Steilshoop nach Bramfeld führen.

Zwischen Jungfernstieg und Hauptbahnhof Nord kann der Tunnel sechs Züge in zehn Minuten verkraften wenn beide Haltestellen viergleisig sind.

Osdorf hat noch die größten Chancen wenn man es als S-Bahnabzweig von Stellingen zu den Arenen und dann über Eckhoofplatz und die Freihaltetrasse zum Born baut. Mit einer S-Bahn kannst du von Osdorf beide Stammstrecken erreichen also Altona und Innenstadt und Verbindungsbahn. Das kann keine U-Bahn.


Uli

Bramfeld und Wandsbek-Gartenstadt im Wechsel + Ring?

Soetwas scheint mir unmöglich zu sein. Das würde bedeuten, dass Bramfeld immer nur mit Kurzzügen und 10 min. Takt angebunden werden soll. Dann lieber eine neue Linie (alleinschon wegen der Verwirrung).

DT4-Fan

Zitat
DT4-Fan
Bramfeld und Wandsbek-Gartenstadt im Wechsel + Ring?

Soetwas scheint mir unmöglich zu sein. Das würde bedeuten, dass Bramfeld immer nur mit Kurzzügen und 10 min. Takt angebunden werden soll. Dann lieber eine neue Linie (alleinschon wegen der Verwirrung).

So ist es aber geplant. Oder man lässt die Züge vom Westring in Barmbek Kopf machen, Ich glaube nicht, das ein 2,5min Takt auf dem Ring gefahren wird. Und wo soll die andere Linie enden? Da befürworte ich doch eher den Vorschlag von Glinder mit einer U1-Verlängerung von Sengelmannstraße wenn die U4 so kommmt wie in meinem Vorschlag. Die U4 zieht dann die meisten Fahrgäste der Strecke Ohlsdorf - Norderstedt Mitte von der U1 ab, auf den dann Platz für einen Zweig zum Siemersplatz wäre. Den könnte man dann U5 oder U11 nennen und nach Ohlstedt schicken, die U1 dann nur nach Großhansdorf. Das ergibt dann einen 5 Minuten-Takt auf dem Abschnitt Stephansplatz - Volksdorf, den man auf einen 2,5 Minuten-Takt verdichten könnte.

Ich will mich ja nicht unbeliebt machen - aber irgendwie finde ich das völlig abgefahren dass sich so kurz nach dem Aus der "günstig zu habenden" Stadtbahn jetzt schon in 2 Threads Gedanken über eine U4 und U5 gemacht (und sich bei der U5 sogar schon Fahrpläne um die Ohren gehauen) werden...

Ich meine, mal ernsthaft: Glaubt wirklich jemand daran dass da in den nächsten 15 Jahren was Relevantes kommt?

(Sollte das alles freilich Spaß an der Freud' sein will ich nix gesagt haben :-)

Zitat
Pommes Schranke
Ich will mich ja nicht unbeliebt machen - aber irgendwie finde ich das völlig abgefahren dass sich so kurz nach dem Aus der "günstig zu habenden" Stadtbahn jetzt schon in 2 Threads Gedanken über eine U4 und U5 gemacht (und sich bei der U5 sogar schon Fahrpläne um die Ohren gehauen) werden...

Ich meine, mal ernsthaft: Glaubt wirklich jemand daran dass da in den nächsten 15 Jahren was Relevantes kommt?

(Sollte das alles freilich Spaß an der Freud' sein will ich nix gesagt haben :-)

Ach was! In den nächsten 15 Jahren kommt die Erweiterung der U4 bis Baakenhafen - und das wars. Im Übrigen wird man vollauf damit beschäftigt sein, schöne neue Busse zu beschaffen - so wie es in Hamburg Tradition hat. Und weiter wird man sich Gedanken machen, wie und wo man noch ein Stück U-Bahn anstückeln könnte. Selbstverständlich nur angedacht - aber nicht zuende gedacht. Auch das hat in Hamburg Tradition. Warum sollte sich denn was ändern?

Viele Grüße
Marcus

Zitat
NWT47
Die U-Bahn nach Bramfeld soll (sofern sie gebaut wird) von der U3 ab Barmbek im Wechsel mit Wandsbek-Gartenstedt bedient werden.

Richtig.

Zitat
NWT47
Wie du die U4 nach Osdorf verlängren willst ist mir aber ein Rätsel. Kopfmachen in HBF-Nord? Oder wieder eine 180° Kurve? Wenn eine U-Bahn nach Osdorf kommt, würde sie entweder von der U2 oder U3 abzweigen oder komplett (als U5 oder so) neugebaut werden.

Nach Osdorf kommt keine U-Bahn mehr, dass ist durch die U4 in die Hafencity verbaut worden. Das ist aber auch nicht weiter schlimm, schließlich kann nach Osdorf auch eine S-Bahn gebaut werden, was auch schon im Gespräch war und ist. Diese Strecke könnte dann mit der angedachten S4 nach Ahrensburg durchgebunden werden.

Zitat
NWT47
Mittelfristig ist meines Wissens nur eine Verlängerung nach Süden geplant. Um die U4 auf der anderen Seite sinnvoll zu Verlängern, finde ich die Strecke der U4-alt mit Weiterführung nach Nordestedt Mitte am besten. Die U1 wird dann bis Sengelmannstraße oder Ohlsdorf zurückgezogen.

Die Verlängerung der U4 nach Süden dürfte tatsächlich höhe Priorität als die Verlängerung nach Norden haben. Allerdings nicht nach Norderstedt-Mitte, sondern zum Flughafen von Sengelmannstraße und die U1 verbleibt zwischen Sengelmannstraße und Norderstedt-Mitte. Sollte die U4 tatsächlich von Sengelmannstraße zum Flughafen gebaut werden, könnten viele Fluggäste aus dem Raum Alsterdorf/Winterhude/Uhlenhorst ihr Ziel mit der U4 besser erreichen als mit der S-Bahn.

Zitat
LevHAM
Tja ... eine Lurup-Osdorf Linie sehe ich nurnoch als komplett neue Linie. Da dies ein Vermögen kosten würde denke ich das man dort noch ewig und drei Tage auf die U-Bahn warten wird. Da sind wir in Steilshoop noch besser dran aufgrund der tatsache das eine Steilshoop-Bramfeld Linie eigentlich nur ein "Ast" wäre ... Es sei denn man baut - wie ursprünglich geplant - eine Insellinie Altona - Lurup - Osdorf mit der Option dies am Sankt Nimmerleinstag mit einem Alsterhalbring oder eine Elbuferlinie zu verbinden ...

Nein, da sehe ich eher die S-Bahn nach Lurup-Osdorf fahren.

Zitat
LevHAM
Für die U4 bestünde natürlich die Möglichkeit diese nach Bramfeld zu bauen. Hinter Winderhuder Weg nicht geradeaus weiter Richtung Borgweg sondern ein Knick nach Rechts und dann über Jarrestadt und Barmbek (Tief) auf die geplante Linie stoßen ... Wäre nur ein sehr teures Unterfangen.

Das vergiss ganz schnell, denn das entspricht nicht ganz den Bedürfnissen.

Zitat
LevHAM
Zudem -- war es nicht so das ein U1-Abzweig zum Siemersplatz eine U4 nach Sengelmannstraße vorraussetzt um den Abschnitt Stephansplatz-Stadt zu entlasten?

Ja.

Zitat
LevHAM
Zudem besteht ja auch mindestens die OPTION einer S-Bahn zum Siemersplatz, nicht? ;-) ...

Wie stellst du dir das vor?

Zitat
Glinder
Eine U1 kann von Sengelmannstraße nach Osten über Steilshoop nach Bramfeld führen.

Nein, kann nicht, weil das nicht den realen Bedürfnissen entsprecht. Die Verkehrsströme von Steilshoop/Bramfeld sind mehr auf Barmbek als auf die City Nord ausgerichtet.

Zitat
Glinder
Osdorf hat noch die größten Chancen wenn man es als S-Bahnabzweig von Stellingen zu den Arenen und dann über Eckhoofplatz und die Freihaltetrasse zum Born baut. Mit einer S-Bahn kannst du von Osdorf beide Stammstrecken erreichen also Altona und Innenstadt und Verbindungsbahn. Das kann keine U-Bahn.

Die größten Chancen hat Osdorf nicht als S-Bahnabzweig von Stellingen über die Arenen, sondern als Verlängerung der City-S-Bahn von Altona über dem Weg der alten U4.

Auch eine S-Bahn nach Osdorf/Lurup wird es nicht geben. Das Thema ist schon lange durch. Das war mal einst ein Wunsch der Deutschen Bundesbahn - als man noch bauwütig war. Die Stadt wollte das aber nicht, die wollte dort lieber eine U-Bahn sehen. Und die DB kümmert sich doch heute lieber um ihr prestige-trächtiges ICE-Netz.
Und eine U-Bahn zum Flughafen??? Wo gerade seit nichtmal 3 Jahren dort überhaupt eine S-Bahn fährt? Niemals - nicht in den nächsten 50 Jahren! Das wäre eine Doppelerschließung. Wozu? Allein schon die technische Frage: Wo und wie soll dort noch ein U-Bahnhof untergebracht werden? Am Flughafen ist inzwischen alles überbaut worden. Da ist kein Platz für einen U-Bahnhof. Es sei denn, man reißt wieder alles ab, um eine U-Bahnbaugrube auszuheben. Oder aber es wird sehr sehr teuer. das könnte keiner bezahlen.

Schnellbahnbauprojekte werden es in Hamburg zukünftig sehr schwer haben. Und es ist nicht abzusehen, dass sich das ändern wird.

Viele Grüße
Marcus



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.2011 00:00 von Netzspinne.

Zitat
Netzspinne
Schnellbahnbauprojekte werden es in Hamburg zukünftig sehr schwer haben. Und es ist nicht abzusehen, dass sich das ändern wird.

Welche Glaskugel orakelt das und wieviel hat sie gekostet? Nur damit ich die Qualität dessen einschätzen kann.

@ Kate:

Dazu brauch ich keine Glaskugel. Dazu brauch ich mir nur die verkorkste und kurzsichtige Verkehrspolitik der vergangenen Jahre in dieser Stadt ansehen. Da gibt es keine grundsätzlichen Ausbaupläne, nach denen das Netz zielstrebig erweitert wird. Nur ein Beispiel: Steilshoop soll bereits seit den frühen Siedlungsplanungen im Schnellbahnausbauplan berücksichtigt werden. (Damals dachte man noch an eine Zeilenbebauung wie am Hegholt, nur eben größer.) Das war irgendwann Ende der 50er Jahre. Damals sollte die Siedlung an die später so titulierte Alt-U4-Ost angeschlossen werden. Dann irgendwann Mitte der 60er - von Steilshoop stand immer noch keine Betonplatte - war die Rede von einer Ausfädelung aus Dehnhaide. Als dann die ersten Hochhäuser entstanden, war von einer U-Bahn zunächst noch keine Rede. Die Mieter waren längst eingezogen, da wurde das Thema U-Bahn mal wieder ausgegraben, man suchte nach einer "preisgünstigen" Variante und kam auf die völlig absurde Idee, die Strecke aus der Habichtstraßen-Strecke auszufädeln. Dann hörte man erstmal nichts mehr davon. Bei einer kleinen Senatsanfrage stellte sich raus, dass die Baubehörde das Projekt still und heimlich zu Grabe trug. Als die hafencity-U-Bahn geplant wurde, dachte man mal wieder an die Steilshooper und stellte sich vor, die U4 (nun die Neue U4) dort hin zu führen. Dann - viel später - kam die Stadtbahngeschichte, dessen Ausgang wir gerade erleben durften. Das ist nur ein Beispiel. Aber es gibt noch viel mehr davon. Wie zum Beispiel die U4-Ost, die Ende der 60er Jahre mit einem Mal in der Priorität wieder ganz oben war, zumindest bis zur Uhlenhorst. Warum wohl? Weil man St. Georg platt machen wollte und dort das sogenannte Alsterzentrum (mit 60-stöckigen Hochhäusern) plante. Die U-Bahn sollte fertig sein, wenn man mit dem Hochbau beginnt. Als das aber vom Tisch war, war auch von der U4 keine Rede mehr.
Ich vermisse eine gerade Linie in den Planungen, heute wird so geplant und morgen so. Aber letztlich passiert kaum was. Es sei denn, es wird von höherer Stelle gesagt, dass wir jetzt mal wirklich was tun müssen. So wie das 1997 in der Hafencity war. Aber das ist ein Leuchtturmprojekt, wie es so schön modern heißt. Und seien wir mal ehrlich: Großbauarbeiten wie der U-Bahnbau ist kaum noch politisch durchzusetzen. Siehe Stuttgart21. Und die finanziellen Möglichkeiten der Bauträger (etwa der Stadt) werden sicher nicht besser werden in den nächsten Jahren/Jahrzehnten.

Viele Grüße
Marcus



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.2011 00:58 von Netzspinne.

Ok Marcus, keine Glaskugel, nennt man wohl hamburgtypische Tatsachen ;-(

Aber zu der U-Bahn nach Steilshoop, könnte man diese nicht mit einer Station von Sengelmannstrasse aus anbinden, da gibt es doch schon einen brachliegenden Bahnsteig.
Das würde doch mit Sicherheit nicht soviel teurer wie der geplante Weiterbau der U4 zu den Elbbrücken, oder?
Gut wäre sicher nicht die optimalste Lösung, aber besser als noch Jahrzehnte auf ein weiteres Versprechen zu warten.
Und einen verbindlichen Volksentscheid ob eine U-Bahn nach Steilshoop, zu den Elbbrücken oder lieber doch eine Stadtbahn auf der M5 als nächstes gebaut werden sollte, könnte gleich mit verbunden werden. Und das Ergebnis wird dann als Baufahrplan genommen, wie du ihn zu Recht kritisierst das es diesen nicht wirklich gibt.
Denn 10 Jahre bräuchte man doch sicherlich um alle diese 3 Projekte zu stemmen, nur mit Sicherheit keine 2 Mrd EUR dafür. Wahrscheinlich nur 1/4, max. 1/3 davon, oder nicht?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.2011 01:23 von Kate.