Zitat
HHNights

Wenn man denn dann so vernünftig ist, die 90-Meter-Bahnsteige endlich mal zu verlängern.
Mir wird von Tag zu Tag bewußter, daß der Linientausch nicht wirklich sinnvoll war - er hilft zwar auf dem Ost-Ast der heutigen U2, aber die U3 könnte längere Bahnsteige verdammt gut gebrauchen.

Daß das nicht geht, hast du aber schonmal irgendwann mitbekommen?

Viel schlimmer finde ich, wenn man am Wochenende abends dann auf der U2 6-Wagen-Züge bekommt, die knallvoll sind und die vorhandenen langen Bahnsteige ad absurdum führen.

Zitat
HHNights
Wenn man denn dann so vernünftig ist, die 90-Meter-Bahnsteige endlich mal zu verlängern.
Mir wird von Tag zu Tag bewußter, daß der Linientausch nicht wirklich sinnvoll war - er hilft zwar auf dem Ost-Ast der heutigen U2, aber die U3 könnte längere Bahnsteige verdammt gut gebrauchen.

Natürlich hat es dazu Machbarkeitsstudien gegeben, die aber zu dem Ergebnis gekommen sind, dass der Linientausch die sinnvollste Lösung ist. Der Umbau Berliner Tor war einfacher und günstiger zu realisieren als 120-Meter-Bahnsteige auf der U3. Das größte Problem soll die Haltestelle Mönckebergstraße sein, weil die Haltestelle gleich neben dem Keller von C&A liegt. Um diese Haltestelle für 8-Wagenzüge herrichten zu können, müssten wahrscheinlich einige Grundeigentümer enteignet und deren Häuser abgerissen werden, welche anschließend nicht wieder originalgetreu aufgebaut werden können, weil deren Grundfläche dann der verlängerte Bahnsteig einnimmt.

Zitat
Thomy71

Daß das nicht geht, hast du aber schonmal irgendwann mitbekommen?

Hätte ich das, hätte ich mich über den Linientausch mit Sicherheit nicht aufgeregt.
Wobei, gehen würde das mit Sicherheit schon... siehe Vorschlag unten

Zitat
Jan Gnoth
Natürlich hat es dazu Machbarkeitsstudien gegeben, die aber zu dem Ergebnis gekommen sind, dass der Linientausch die sinnvollste Lösung ist. Der Umbau Berliner Tor war einfacher und günstiger zu realisieren als 120-Meter-Bahnsteige auf der U3. Das größte Problem soll die Haltestelle Mönckebergstraße sein, weil die Haltestelle gleich neben dem Keller von C&A liegt. Um diese Haltestelle für 8-Wagenzüge herrichten zu können, müssten wahrscheinlich einige Grundeigentümer enteignet und deren Häuser abgerissen werden, welche anschließend nicht wieder originalgetreu aufgebaut werden können, weil deren Grundfläche dann der verlängerte Bahnsteig einnimmt.

Wie "sinnvoll" der Linientausch ist, mag dahingestellt sein. Fakt ist, daß die U3 ziemlich häufig überfüllt ist - meinem Empfinden nach zumindest und ja, ein Harburger, der täglich mit der S3 fährt, wird darüber evt. lachen.

Daß es nicht einfach ist, die Bahnsteige zu verlängern und auch sicherlich teurer gewesen wäre als der Linientausch, will ich auch garnicht bezweifeln.
Nur: wenn man dafür schon in zig Metern Tiefe buddelt, hätte man die Station Mö nicht einfach nach weiter unten verlegen können? Ja, das ist ziemlich aufwendig, aber vielleicht auch nachhaltiger. Und falls das nun zu naiv gedacht sein sollte, möge man es mir bitte nachsehen ;-)

Ich glaube nicht, dass C&A das eigentliche Problem bei einer Bahnsteigverlängerung der Station Mönkebergstraße ist. Da muss es ein anderes Problem geben. Denn die Bahnsteigverlängerung würde mit C&A nichts zu tun haben, ehr mit dem Levantehaus. (C&A ist die Nummer 9)



Abgesehen davon, was würde denn dagegen sprechen, die Station Richtung Westen (Schuh-Elsner/Starbucks) zu verlängern?

Viele Grüße
Marcus



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.05.2011 19:39 von Netzspinne.

Mnn könnte auch einfach die Zugfolge erhöhen. Sobald der DT5 ausgeliefert wird, gibt es dafür doch genug Wagen, wenn man den DT3 nicht gleich zum Verschrotten fährt. Dann fahren eben drei statt zwei Züge pro 10 Minuten. In den Anfangszeiten für alle 90 Sekunden ein zug über den Ring. Und mir sind häufigere Zugfolgen lieber, als längere Züge.

Ich hätte Sonntags auf der U2 auch lieber zwei Kurzzüge pro 10 min statt eines Langzuges. Nur kostet das natürlich einen zusätzlichen Zugführer pro 10 min, würd eich als Hochbahn auch nicht machen.

Wenn man aber bedenkt, wie unendlich teuer eine Bahsteig-Verlängerung der U3 West wäre, dann dürfte dien zusätzlichen Zugführer, um einen zusätzlichen Zug über den Ring zu schicken, ein Schnäppchen sein.

Es würde ja wahrscheinlich reichen, den Zug nur bis St- Pauli oder Schlump laufen zu lassen.

Auffallend ist, dass der angenommene Antrag zur U4-Verlängerung zu den Elbbrücken nur eine Prüfung einer Umsteigestation (U/S) an den Elbbrücken beinhaltet.

Siehe hier:
[www.nahverkehrhamburg.de]

---
[www.nahverkehrhamburg.de] - Das unabhängige Newsportal für ÖPNV, Radverkehr & neue Mobilität in Hamburg

Zitat
HHNights
Daß es nicht einfach ist, die Bahnsteige zu verlängern und auch sicherlich teurer gewesen wäre als der Linientausch, will ich auch garnicht bezweifeln.
Nur: wenn man dafür schon in zig Metern Tiefe buddelt, hätte man die Station Mö nicht einfach nach weiter unten verlegen können?

Das ist eine Frage an Ingenieure.

Zitat
HHNights
Ja, das ist ziemlich aufwendig, aber vielleicht auch nachhaltiger. Und falls das nun zu naiv gedacht sein sollte, möge man es mir bitte nachsehen ;-)

Aber klar doch, wir sind doch alle keine Ingenieure.

Zitat
Netzspinne
Ich glaube nicht, dass C&A das eigentliche Problem bei einer Bahnsteigverlängerung der Station Mönkebergstraße ist. Da muss es ein anderes Problem geben. Denn die Bahnsteigverlängerung würde mit C&A nichts zu tun haben, ehr mit dem Levantehaus. (C&A ist die Nummer 9)

Könnte auch das Levantehaus sein.

Zitat
Netzspinne
Abgesehen davon, was würde denn dagegen sprechen, die Station Richtung Westen (Schuh-Elsner/Starbucks) zu verlängern?

Könnte auch eine Möglichkeit sein. Aber das wissen wir nicht, wir sind keine Ingenieure. Mich würden diese Machbarkeitsstudien interessieren. Vielleicht könten diese öffentlich einsehbar gemacht werden?

Hallo PAD,

Zitat
PAD
Ich hätte Sonntags auf der U2 auch lieber zwei Kurzzüge pro 10 min statt eines Langzuges. Nur kostet das natürlich einen zusätzlichen Zugführer pro 10 min, würd eich als Hochbahn auch nicht machen.

Auch hier, es ist nicht das Ding der Hochbahn, sondern wird nicht anders von der Stadt bestellt (und bezahlt).



Grüße
Boris

Na wer sagt es denn. 2013 sollen die Bagger für die U4-Verlängerung zu den Elbbrücken rollen und beim Bussystem wird 2014 angepeilt.

Mopo

Das passt dann auch finanziell. Ab 2015 oder 2016 braucht man das Geld für die S4 und A1 und danach kann man dann mal von Stadtbahn träumen.

Uli

Also das mit dem Bussystem überzeugt mich keinen Meter. Aber die U4-Erweiterung finde ich gut. Wie die U4 allerdings gegen die steigenden Fahrgastzahlen wirken soll erschließt sich mir nicht wirklich. Oder fährt die U4 jetzt doch zum Siemersplatz, zur Sengelmannstraße oder nach Bramfeld? ;)
Außer der 6 (und da auch nur der Abschnitt Rathausmarkt - HafenCity) fährt die U4 an den vollen Metrobuslinien meilenweit vorbei. Außerdem klingt das ganze irgendwie so, als wolle man garnicht mehr Fahrgäste gewinnen...

Zitat
Glinder
Na wer sagt es denn. 2013 sollen die Bagger für die U4-Verlängerung zu den Elbbrücken rollen und beim Bussystem wird 2014 angepeilt.

2013 sollen die Bagger für die U4-Verlängerung anrollen? Das kommt gerade recht, dann kann Herr Scholz zur Legislatur-Halbzeit schön werbewirksam den Spaten schwingen.

Zitat
Glinder
Das passt dann auch finanziell.

Das passt nicht nur finanziell, es ist auch schön werbewirksam für die 2. Legislatur-Halbzeit.

Zitat
Glinder
Ab 2015 oder 2016 braucht man das Geld für die S4 und A1 und danach kann man dann mal von Stadtbahn träumen.

Die Stadtbahn hängt nicht vom Geld, sondern von der Regierungskonstellation ab. Wirtschaftssenator Frank Horch hat es in der Mopo selber gesagt, dass man bis zum Ende der Legislaturperiode bei dem NEIN zur Stadtbahn bleiben wird. Warum sollte die SPD noch vor dem Ende der Legislaturperiode auf ein JA zur Stadtbahn umschwenken, solange die SPD noch die absolute Mehrheit hat? Die Experten haben laut Mopo-Artikel Zweifel daran, ob dieses von der SPD angedachte Busnetz so umsetzbar ist und sehen langfristig die Stadtbahn wieder im Gespräch. Nämlich spätestens dann, wenn die Grünen wieder an der Regierung beteiligt sind.

Der Horch ist lustig... ich übersetze mal: "Ja natürlich ist eigentlich eine Stadtbahn bereits jetzt notwending. Aber die Wähler haben ja selber schuld, weil sie uns gewählt haben. Dafür rüsten wir jetzt das Bussystem für viele Millionen Euro auf um zur Erkenntnis zu gelangen, dass das alles nicht reicht."

Also ich persönlich sehe die ganze Sache jetzt etwas positiver. Es zeigt: die SPD ist sich im Klaren darüber, dass mittelfristig kein Weg um die Stadtbahn herum führt. Die jetzigen Maßnahmen betrachte ich als "Stadtbahnvorlaufbetrieb", denn die Umrüstung der Ampelanlagen sowie das Anlegen von separaten Busspuren sorgen dafür, dass der Platz und Teile der Infrastruktur für die Stadtbahn bereits jetzt "reserviert" werden – so wird den Gegnern wieder ein wenig Wind aus den Segeln genommen. Die "Busoffensive" sorgt dafür, dass die Notwendigkeit der Stadtbahn in allen Parteien (bis auf F.D.P.) erkannt wird.
Die eigentliche Frage ist nun, mit welcher Haltung zur Stadtbahn die SPD den nächsten Bürgerschaftswahlkampf führt.

CU BB

Ich denke auch was Jan Gnoth sagt. Spätestens dann, wennn die Grünen wieder im Senat mit dabei sind, wird die SPD sich in den Koalitationsgesprächen erweichen lassen, dass die Stadtbahn nun dann doch kommen wird.
So verliert die SPD nicht ihr Gesicht, denn eine Verlängerung der U-4 stößt ja momentan auch mit ihren unterschiedlich gesehenen Trassenverlauf und der Unklarheit zur Lage der möglichen Haltestellen, auf sehr viel Gegenwind.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.07.2011 12:29 von Winfried Kölsch.

Tja, und gleichzeitig hat sich Kopenhagengegen ein hochwertiges Bussystem und für den Bau einer Stadtbahn entschieden, weil eine Analyse des dänischen Verkehrsministeriums ergeben hat, dass ein BRT-Bussystem im Bau nur ein Drittel günstiger wäre.

[www.nahverkehrhamburg.de]

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[www.nahverkehrhamburg.de] - Das unabhängige Newsportal für ÖPNV, Radverkehr & neue Mobilität in Hamburg

Zitat
Christian H.
Tja, und gleichzeitig hat sich Kopenhagengegen ein hochwertiges Bussystem und für den Bau einer Stadtbahn entschieden, weil eine Analyse des dänischen Verkehrsministeriums ergeben hat, dass ein BRT-Bussystem im Bau nur ein Drittel günstiger wäre.

[www.nahverkehrhamburg.de]

Oh ja und zusätzlich hat Dänemark wieder Grenzkontrollen eingeführt ;o)

Alles ich möchte nicht alles nachmachen was die im Ausland so treiben, aber grundsätzlich gebe ich dir recht.

Die Kopenhagener Stadtbahn wird etwa da fahren wo die CDU auch immer für eine Stadtbahn war nämlich auf Ring 3. Vielleicht ist es in Kopenhagen dort wirklich nötig. In Hamburg brennt die Luft woanders und da geht es auch um die Frage ob Platz auf den Straßen ist. Soweit draußen wie in Kopenhagen ist das aber keine Frage. Elste wollte 2008 nicht ohne Grund die U-Stadtbahn wo man sich nur im Außenbereich auf die Straße gewagt hätte. Immer genau hinschauen und nicht so plakativ falschen Eindruck schinden. London hat auch eine Stadtbahn oder Stockholm. Kann man bloß mit Hamburg nicht vergleichen wenn man M5 oder M6 meint.

Wo ist denn die Führung der U4 umstritten? Wenn 2013 die Bagger rollen für die erste Verlängerung dann gibt es einen Masterplan für den Grasbrook und keine Diskussionen mehr. Die U4 wird bis 2020 bis mindestens Wihlemsburg Nord verkehren weil man sie als Hochbahn neben der S4 noch finanzieren kann. Übrigens braucht Scholz den Spatenstich nicht denn die U4 Eröffnung bringt ihm mehr Medienrummel.


Die ganze Stadtbahneuphorie nur weil da ein Horchsatz gefallen ist ist den Strom nicht wert den man zum Schreiben verbraucht. In Abendblatt und Welt klingt das ganz anders: vielleicht 60 Millionen statt einer Milliarde für die Stadtbahn. Horch ist nur klug genug eine Stadtbahn nicht für alle Zeiten auszuschließen. Merkel hat ein Atomausstieg auch nie ausgeschlossen...

Boombastic hat doch Recht mit dem Vorlaufbetrieb. Wenn man tatsächlich über die M5 hinaus eigene Trassen durchsetzen kann dann ist das gut für eine Stadtbahn wenn man darüber in fünf bis zehn Jahren nochmal nachdenkt. Wenn man die Trassen nicht durchbekommt dann redet in zwei Jahren niemand mehr von Stadtbahn. Mit der Diskussion um eigene Trassen sind wir wieder auf Los. Nur mal anschauen wie der ADAC dazu drauf ist und wie die Medien reagieren. Die Lange Reihe für Busse sperren?

Radio Hamburg


Schon vergessen? Die Hochbahn wollte mit der Stadtbahn auch durch den Mühlenkamp und hat sich nicht getraut das zu sagen. Woanders macht die Stadtbahn keinen Sinn denn nur da spielt die Musik und da muss die M6 entlastet werden. Aber dafür muss man den Mühlenkamp autofrei machen. Viel Spaß. Auch in 10 Jahren wird es dafür keine Mehrheit geben in Winterhude geht es nur mit Tunnel und dann ist die U4 die bessere Lösung. Eine durchgehende U-Bahn von Süden nach Norden ist sowieso das was im Nahverkehr wirklich fehlt. Würde die S1 und die S3 entlasten und die U1. Dann kann man sogar die Rest-U1 vom übrigen Netz abkoppeln und daraus eine U-Stadtbahn machen mit Abzweigen nach Lokstedt, Jenfeld und Rahlstedt und das dann im Laufe von 30 Jahren langsam zur Voll-U-Bahn ausbauen. Man kann natürlich auch niederflurige Stadtbahn bauen wo es geht. Aber sogar der HVV-Zukunftszirkel wollte eine U-Bahn nach Jenfeld und Lohbrügge und wenn Zürich jetzt sogar eine Diskussion über Tram im Tunnel kriegt dann ist das letzte Wort dazu noch lange nicht gesagt.

Uli

@Glinder: Wie willst du denn die U4 auf der U1 nach Norden kriegen? Das wäre nur durch den Bau der U4-Alt zwischen HBF & Sengelmannstraße umzusetzen. Das wird aber wohl in den nächsten Jahren wegen der hohen Kosten (Strecke komplett unterirdisch) nicht machbar sein. Und was soll die Rest-U1 sein? Wenn man die vom Netz abkoppelt wäre das ja eher ein Rückschritt. Man kann die U1 dann doch einfach bis Sengelmannstraße oder Ohlsdorf zurückziehen.

@NWT47 Ich meinte U1 bis Ohlsdorf. U4 alt ist auch nicht der Bringer weil die auch nicht am Mühlenkamp vorbeiführt. Entweder auf kürzestem Weg von Hauptbahnhof Nord mit einer Station St. Georg und dann unter Hofweg und Mühlenkamp und Sierichstraße bis Lattenkamp. Also fast die Trasse wie früher geplant aber mit dem Abzweig zum Alsterhalbring nach Norden. Winterhuder Weg braucht man aber keine Station in zwei Ebenen mehr. Lattenkamp ist Platz für einen viergleisigen Bahnhof mit Ausfädelung und man kann die U1 irgendwann bis Groß Borstel und Luftwerft verlängern.

Oder über Hofweg und dann unter dem Osterbekkanal auf die alte Trasse. Dann wäre Mühlenkamp gerade noch angeschlossen und die City Nord. Die erste Trasse ist kürzer und billiger aber man hat mehr Widerstand bei der Unterfahrung. Nach 2020 kann man über sowas nachdenken wenn die S-Bahn ihren Endausbau erreicht hat. Diese Linie könnte Hamburgs stärkste U-Bahnlinie werden und bringt mehr Nutzen als eine Verlängerung am Rand. Sie führt unter dicht bebauten Stadtteilen hindurch und wenn man Ohlsdorf noch auf Richtungsbetrieb umbaut dann wäre die Hafen-City und der Süden perfekt an den Flughafen und den ganzen Norden Hamburgs angebunden. Das wäre endlich eine U-Bahn wie in München wo man ratzfatz durch die Stadt kommt und immer schneller als mit Auto ist und wo die Züge voll sind. Am Jungfernstieg Umsteigen auf die Ost-West-Linien. Der betriebliche Nutzen ist auch sinnvoll denn nur mit Hauptbahnhof Nord viergleisig kann man auf U2 und U4 je im 3,3 Minutentakt fahren. Wenn man bei der U-Bahn noch was anfasst dann dort. Eine M5 kann man parallel als Stadtbahn bauen so wie man eine oberirdische U4 neben der S4 bauen kann. Die M5 kostet fast nichts und sollte sich auch allein tragen.

Uli

Ich glaube Uli meint damit das wenn die U4-Nord doch gebaut wird wie geplant die Linie mit der U1-Nord verkuppelt werden könnte. U4 würde also bis Norderstedt fahren, U1 mit Endstation Sengelmannstraße, natürlich mit bahnsteiggleichem getaktetem Übergang zur U4. So würde neue Kapazität auf der U1 im Innenstadtbereich entstehen welche für weitere Uhr von Lokstedt, Jenfeld, Rahlstedt etc genutzt werden kann. Genau das war aber auch der Witz an der U4-Alt: U1 Züge von Norden können auf die U4 umgeleitet werden (so ist man eh schneller in der Innenstadt) um auf der U1 Platz für die Lokstedter Ubahn zu machen.

Wenn die alte U4 gekommen wäre hätte es glaube ich sowieso nicht lange gedauert bis diese anstatt der U1 nach Norderstedt führe. Es sei denn die U4 wäre zum Airport gebaut worden, dann eher nicht.

Zitat
LevHAM
Ich glaube Uli meint damit das wenn die U4-Nord doch gebaut wird wie geplant die Linie mit der U1-Nord verkuppelt werden könnte. U4 würde also bis Norderstedt fahren, U1 mit Endstation Sengelmannstraße, natürlich mit bahnsteiggleichem getaktetem Übergang zur U4. So würde neue Kapazität auf der U1 im Innenstadtbereich entstehen welche für weitere Uhr von Lokstedt, Jenfeld, Rahlstedt etc genutzt werden kann. Genau das war aber auch der Witz an der U4-Alt: U1 Züge von Norden können auf die U4 umgeleitet werden (so ist man eh schneller in der Innenstadt) um auf der U1 Platz für die Lokstedter Ubahn zu machen.

Wenn die alte U4 gekommen wäre hätte es glaube ich sowieso nicht lange gedauert bis diese anstatt der U1 nach Norderstedt führe. Es sei denn die U4 wäre zum Airport gebaut worden, dann eher nicht.

Die Fahrzeit HBF-Nord - Sengelmannstraße auf der U4-alt war mit 15 min angegeben. Da wäre man sogar mit Umsteigen in Sengelmannstraße schneller in Norderstedt. Das wäre mit Abstand die attraktivste Nord-Süd-Verbindung und macht daher auch Sinn realisiert zu werden. Deswegen wäre es klug an Sengelmannstraße oder Ohlsdorf die U4 weiterfahren und die U1 dort enden zu lassen. Eine U-Bahn zum Flughafen ist ja wohl wegen der S-Bahn vom Tisch. Die Lokstedter U-Bahn (U5 oder so) fährt dann Siemersplatz - Ohlstedt während die U1 dann Ohlsdorf - Großhansdorf fährt. Beides im 10min Takt ergibt einen 5min-Takt Stephansplatz - Volksdorf welcher dann ausreichen sollte, weil die U4 dann die meisten Fahrgäste nördlich von Ohlsdorf von der U1 "absaugt". Um einen 20min-Takt auf den Außenäsen nach Ohlstedt / Großhansdorf zu bekommen müsste halt jede 2. U1 & U5 in (je nach Bedarf) Wartenau, Wandsbek-Markt, Wandsbek-Gartenstadt, Farmsen oder Volksdorf enden.