Zitat
der weiße bim

Zitat
Balu der Bär
Das Geld kommt in der Tat von den einbehaltenen S-Bahn Geldern, da diese zweckgebunden für den Nahverkehr verwendet werden müssen.

Hierzu hat der Senat auf Anfrage einer Abgeordneten nochmals Stellung genommen:
Titel: Die Uferbahn fährt weiter!
Abgeordnete: Minka Dott (Die Linke)
[www.parlament-berlin.de]

Interessanter Link. Zuletzt hieß es doch von Seiten der BVG, dass nun nochmal geprüft würde und es nicht vielleicht doch ein wenig günstiger wird. Hier ist nun von 9 + 9 bis 10 Mio Euro die Rede, was in Summe 18 bzw. 19 Mio ergibt. Letzteres ist ja sogar 1 Mio mehr, als bisher immer erklärt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Ich sehe da sogar noch 3 Mio mehr.
2.+ 4. Bauabschnitt: 12 Mio (3+9) und 1.+ 3. Bauabschnitt: weitere 9-10 Mio. Sind in Summe also 21-22 Mio.

Und garantiert werden die Baufirmen so im zweiten Drittel der Bauarbeiten einen Nachschlag verlangen..
ist doch bei jeder öffentlichen Baustelle so....

T6JP

Immerhin wird auf diese Weise die Uferbahn für die nächsten 30 Jahre ohne neue Diskussionen und Theater als BVG-Straßenbahnstrecke in Betrieb bleiben und für alle Wagentypen uneingeschränkt geeignet sein.

so long

Mario

Hallo.

Bauarbeiten:

» Alt-Schmöckwitz
» 22.08.2011 (04:00 Uhr) - 29.08.2011 (04:00 Uhr)
68: S Köpenick - S Grünau SEV: S Grünau - Alt-Schmöckwitz

» Alt-Schmöckwitz
» 29.08.2011 (04:00 Uhr) - bis auf weiteres
68: S Köpenick - Zum Seeblick SEV: ???

GLG.................Tramy1

Und nun? Das ist doch bekannt. Die 68 bekommt ein Wendedreieck auf dem Gelände des REWE-Parkplatzes und der 168er übernimmt den SEV für das kurze Stück.

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Sie befinden sich HIER.

Bin mal gespannt, was dann für Fahrzeuge auf der Linie 168 zum Einsatz kommen. Für das, was manchmal in der Bahn sitzt, reicht so ein Minibus nicht aus.

Zitat
Alter Köpenicker
Bin mal gespannt, was dann für Fahrzeuge auf der Linie 168 zum Einsatz kommen. Für das, was manchmal in der Bahn sitzt, reicht so ein Minibus nicht aus.

Naja, der Anteil derjenigen, die für 200 Meter nochmal in den Bus umsteigen, dürfte aber gering sein. Und wenn er doch zu groß ist, lässt man halt 3 Minuten Umsteigezeit, so dass sich mehr Leute entscheiden, dass es zu Fuß schneller geht. Für Ausflügler ist es egal, für viele Anwohner sind beide Haltestellen gleich weit entfernt.

Zum Bauzustand des Gleisdreiecks "Am Seeblick" erhielt ich Bilder von gestern (18.8.)

Oben Blick vom Adlergestell auf die Baustelle nördlich des Supermarktes,

unten Blick vom dort bereits verlegten Gleis in Richtung Adlergestell

Zum Zeitplan für den Anschluss der Anlage findet man hier

[www.bvg.de]

diese Angaben:

68 Verkehrsmeldung

Richtung Beide
zwischen S Grünau und Alt-Schmöckwitz
Ursache Sperrung wegen Bauarbeiten der BVG
Auswirkung Wegen Gleisbauarbeiten ist die Linie zwischen S Grünau und Alt-Schmöckwitz unterbrochen, stattdessen verkehren Busse im Ersatzverkehr.
Der Ersatzverkehr hält, soweit möglich, an den bzw. in Höhe der Straßenbahnhaltestellen und wird mit barrierefreien Fahrzeugen bedient. Bitte planen Sie eine längere Fahrzeit ein und beachten Sie, dass eine Fahrradmitnahme in den Bussen nicht möglich ist.
gültig von
22.08.2011 02:00
gültig bis
29.08.2011 02:00
letzte Änderung
17.08.2011 06:32

Beste Grüße
Harald Tschirner

Oho, ich bin sehr überrascht, wie weit man dort bereits mit dem Gleisdreieck ist. Ich bin vor etwa zwei Wochen dort langgekommen und konnte noch keinerlei Bautätigkeiten ausmachen. Vielen Dank für die schönen Bilder.

Bin auch überrascht.
Aber das ging ja am Nordbahnhof auch sehr schnell. :)

Da wird REWE ja sicherlich nur unter Protest zugestimmt haben oder?

---

BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico

Glaube ich nicht – der REWE-Parkplatz ist auf der anderen Seite des Gebäudes. Dort, wo das Gleis liegt, gibts kein Geschäft bzw. ist leerstehend.

Der Ortsverein Schmöckwitz e.V. teilt mit:

Pressemitteilung

Am 9. März wird die Schmöckwitz-Grünauer-Uferbahn 100 Jahre alt. Der Ortsverein Schmöckwitz und die Siedlergemeinschaft Karolinenhof laden am Abend zu einer Festveranstaltung ein.

07. März 2012
Sehr geehrte Damen und Herren,

Vor einhundert Jahren, am 9. März 1912, eröffnete der Schmöckwitzer Gemeindevorsteher Schünemann die Grünau-Schmöckwitzer-Uferbahn. Die 7,8 Kilometer lange Strecke verbindet den Ortskern von Schmöckwitz mit dem Bahnhof Grünau. Die Eröffnung beging die Gemeinde würdig mit einer Feier und einem offiziellen Festessen.
An dieses Jubiläum möchten der Ortsverein Schmöckwitz und die Siedlergemeinschaft Karolinenhof anknüpfen:

Am 9. März 2012, um 19 Uhr, laden wir in den Wassersport-Verein 1921 e.V. in Karolinenhof, Rohrwallallee 87-99 ein.

Mit dem Historiker Reinhard Demps und dem Straßenbahner Achim Kubig wollen wir einen Blick zurück auf die Geschichte einer der schönsten Straßenbahnstrecken Deutschlands werfen. Vertreter der BVG werden über die bevorstehende Sanierung der Strecke informieren. Zu guter Letzt wollen alle Gäste auf den Erhalt und die nächsten 100 Jahre der Uferbahn anstoßen. Ein Festessen wird es zwar nicht geben, aber für einen kleinen Imbiss ist gesorgt.

Wir würden uns freuen, wenn Sie in Ihren Medien auf diese Veranstaltung hinweisen würden. Darüber hinaus laden wir Sie recht herzlich ein, am 9. März ab 19 Uhr an der Festveranstaltung teilzunehmen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Fragen zu diesem Termin beantwortet Ihnen gerne Peer Hauschild, Tel.: 0170 2458207

Mit freundlichen Grüßen

Almuth Berger
Vorsitzende Ortsverein Schmöckwitz

Beste Grüße
Harald Tschirner

Sogar die heutige Abendschau widmet sich (mal wieder) der Uferbahn. Glücklicherweise inzwischen unter positiveren Vorzeichen:

[rbb-online.de]

Gruß
Thomas

Zitat
TMBerlin
Sogar die heutige Abendschau widmet sich (mal wieder) der Uferbahn. Glücklicherweise inzwischen unter positiveren Vorzeichen:

[rbb-online.de]

Wenn es so kommt, wie Herr M. dies im Abendschau-Beitrag nochmal bekräftigte, besteht ja Grund zur Hoffnung, dass ab 2015 auf der Uferbahn auch - endlich - barrierefreie Züge (GT6 oder F6x) eingesetzt werden.

Viele Grüße
Arnd

Wie soll es denn sonst kommen ? Die Tatras werden langsam ausgemustert, also müssen dort zwangsläufig Niederflur-Fahrzeuge hin.
Die 68 wird wahrscheinlich als letzte Linie auf Niederflur umgestellt.

Die 60 ist ja für dieses Jahr schon versprochen ... und bei der 61, 67 (und komplett 62) ist auch bald angesagt.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Es wird sicher nicht zu einem komplett umgestellten Einsatz auf der Uferbahn kommen.
Möglich sind ggf. ein, höchstens 2 NF Kurse über die gesamte Verkehrszeit der Linie.
Etwa so wie zur Zeit die 62 bedient wird.
Denn im Sommer wird bei Badewetter ein GT aus allen Nähten platzen,
da wird es in Tatratraktionen schon recht kuschlig- da man ja partout den 68E nicht wiedererfinden will-
für den täten es die Tatra am besten...
In Köp werden die Tatra eh ihr Gnadenbrot bis zum Schluss essen dürfen.
Abhängig wird das ganze sowieso vom Zulauf an Flexi und der damit verbundenen
Abstellung von Tatrawagen in den nächsten Jahren-
welche Prioritäten da an NF Kursen auf welcher Linie gesetzt werden, dürfte eher
die Fahrplanabteilung wissen als das Forum hier...

T6JP

Zitat
T6Jagdpilot
Denn im Sommer wird bei Badewetter ein GT aus allen Nähten platzen,
da wird es in Tatratraktionen schon recht kuschlig- da man ja partout den 68E nicht wiedererfinden will-
für den täten es die Tatra am besten...

Mein Lösungsvorschlag: GT6N und GT6N-ZR zu GT8N und GT8N-ZR erweitern, die kurzen Flexitys als lange umbestellen, schon ausgelieferte entsprechend erweitern.

Zitat
T6Jagdpilot
In Köp werden die Tatra eh ihr Gnadenbrot bis zum Schluss essen dürfen.
Abhängig wird das ganze sowieso vom Zulauf an Flexi und der damit verbundenen
Abstellung von Tatrawagen in den nächsten Jahren-
welche Prioritäten da an NF Kursen auf welcher Linie gesetzt werden, dürfte eher
die Fahrplanabteilung wissen als das Forum hier...

Ich glaub, dass die letzten Tatras auf 21, 61, 67 und 68 eingesetzt werden. Bei vielen Linien wird es bestimmt zu Kapazitätsproblemen kommen-zuerst nur dort, wo vorher Traktionen unterwegs waren und jetzt GT6N oder kurze Flex, dann auch an vielen anderen Stellen.

Zitat
222
Mein Lösungsvorschlag: GT6N und GT6N-ZR zu GT8N und GT8N-ZR erweitern, die kurzen Flexitys als lange umbestellen, schon ausgelieferte entsprechend erweitern.

Man muss schon realistisch denken: Ich würde lachen, wenn sowas auf der 21 soviel heiße Luft rumfährt.
Du bedenkst wohl auch nicht den ganzen Aufwand um die GT's zu verlängern, geschweige was für geld da sinnlos ausgegeben wird.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

@T6JP:

Mir ist auch klar, dass man mit dem vorhandenen Niederflurpark nicht alle Kurse der 68 zusätzlich bedienen könnte, wo es doch momentan noch nicht einmal für 1-2 Kurse auf der als NF bestellten 21 reicht... :-(

Wie ich letztes Jahr hier (oder war's noch in bln.verkehr?) schon schrieb, bestünde die NF-Knappheit in dieser Form heute nicht, hätte man in den 1990er Jahren auf die Modernisierung der B5 sowie einiger KT4D verzichtet und mit dem dafür eingeplanten Geld die B6 1:1 durch "B7N", also Niederflurbeiwagen, für T6-Züge ersetzt. Die RSAG in Rostock beispieksweise ging exakt so vor - in deren Beiwagenauftrag hätte sich die BVG dank ähnlicher infrastruktureller Parameter leicht einklinken und so nochmals sparen können.

Auf diese Weise wäre es heute schon möglich, M13, 21, 50, 6ß/61 und 68 komplett barrieretrei zu fahren, Leider wurde diese chance vertan. :-(

Viele Grüße
Arnd