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Johannes S.
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Wutzkman
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Johannes S.
Ludwig-Jahn-Sportpark (darf der noch so heißen?).
Auf die Gefahr hin, über ein billig hingeworfenes Stöckchen zu springen, aber warum sollte das angeblich so sein?
Es gibt durchaus berechtigte Zweifel ob der sog. "Turnvater" als Vorbild bzw. Namensgeber geeinigt ist und die Diskussion wurde und wird geführt. Es geht dort um Nationalismus und Antisemitismus. Link dazu
Aber das mit den Bäumen war eher augenzwinkernd gemeint, da oft mit zweierlei Maß gemessen wird. Ich bin froh um jeden Baum in der Stadt, aber man darf aus meiner Sicht auch mal einen Baum opfern, wenn man zwei neue pflanzt.
Aber alles off-topic
Johannes
Basdorf - Wilhelmsruh wieder fit? WL VEB Bergmann-Borsig 12.02.2023 19:36 |
Re: Basdorf - Wilhelmsruh wieder fit? WL VEB Bergmann-Borsig 01.03.2023 08:50 |
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Thomas57
Hallo,
in meinem Bekanntenkreis gab´s tatsächlich eine Bestätigung, das ADtrans in Berlin-Pankow Park 481/482 ab 1996/1997 produziert wurden!
Zum VEB Bergmann-Borsig gab´s auch noch ne´kleine Überraschung:
Die LKM N 4 B hat 1988 nicht überlebt. Ablösung erfolgte durch eine CfL Typ Raw Meiningen.
Fa Nr. muß noch heraus gesucht werden.
Mein Bekannter, heute 89 Jahre alt, war dienstlich zu einer Besichtigung des VEB Bergmann-Borsig im Jahr 1990, das zu ABB überwechseln sollte.
Die Meiniger CfL wurde im Sommer eingesetzt, war zur Besichtigung kalt in der Produktionhalle abgestellt.
Die Kaluga war draußen kalt/unbenutzt abgestellt.
MA vom VEB Bergmann-Borsig erzählten, das die DDR GT vorab die Genehmigung erteilen mußten, bis zur südlichen Werkmauer fahren zu dürfen, also max 120 m oder 12 Gw.
Gruß
Thomas57
Re: Basdorf - Wilhelmsruh wieder fit? WL VEB Bergmann-Borsig 01.03.2023 22:52 |
Re: Basdorf - Wilhelmsruh wieder fit? WL VEB Bergmann-Borsig 02.03.2023 11:22 |
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Nordender
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Thomas57
Hallo,
in meinem Bekanntenkreis gab´s tatsächlich eine Bestätigung, das ADtrans in Berlin-Pankow Park 481/482 ab 1996/1997 produziert wurden!
Zum VEB Bergmann-Borsig gab´s auch noch ne´kleine Überraschung:
Die LKM N 4 B hat 1988 nicht überlebt. Ablösung erfolgte durch eine CfL Typ Raw Meiningen.
Fa Nr. muß noch heraus gesucht werden.
Mein Bekannter, heute 89 Jahre alt, war dienstlich zu einer Besichtigung des VEB Bergmann-Borsig im Jahr 1990, das zu ABB überwechseln sollte.
Die Meiniger CfL wurde im Sommer eingesetzt, war zur Besichtigung kalt in der Produktionhalle abgestellt.
Die Kaluga war draußen kalt/unbenutzt abgestellt.
MA vom VEB Bergmann-Borsig erzählten, das die DDR GT vorab die Genehmigung erteilen mußten, bis zur südlichen Werkmauer fahren zu dürfen, also max 120 m oder 12 Gw.
Gruß
Thomas57
Verstehe ich jetzt nicht, eine Kaluga ist eine sowjetische Industriediesellok, keine Kleinlok LKM N4. Die Dampfspeicherlok beim VEB ist mir auch ein Begriff, eine Bekannte hatte ihren Fertigungsplatz direkt in dem Gebäude was in die Grenzmauer überging. Die unteren Etagen hatten zugemauerte Fenster, vom 3. oder 4. Stock durfte man vergittert noch rausgucken und die S-Bahn sehen. Irgendwann kam dann auf dem Gelände der grüne bauchige Dampfer mit einem sehr flinken neuen Lokführer, der einem falsch abgestellten Elektrokarren und ein Fahrrad kurzerhand pulverisierte. Das kann erst ab 1987 gewesen sein, erst letzte Woche wieder drüber unterhalten.
Kurz nach der Wende bin ich den Komplex mal von der Westseite abgegangen, sah einfach nur verstörend aus. Ein Laubenpieper wollte mir erzählen die DDR produzierte da Waffen...
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Slighter
Das kleine Haus kommt weg, richtig? Sonst sieht mir der Bereich an der Hertzstraße doch arg eng aus.
Danke für die Bilder!
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NEB
Heidekrautbahn: Neueste Entwicklungen auf der Stammstrecke
Was hat sich seit der Auslage der Planungsunterlagen getan?
Mehr als fünf Monate sind vergangen seit der öffentlichen Auslage der Planungsunterlagen in Berlin und Brandenburg für die zu reaktivierende Stammstrecke der Heidekrautbahn (RB27). Ziel der im Planfeststellungsverfahren vorgesehenen Bürgerbeteiligung war es, Interessierten die Gelegenheit zu bieten, die Planung für die Modernisierung der Stammstrecke einzusehen und auf noch offene, als relevant erachtete Details schriftlich hinzuweisen.
Doch was hat sich seither getan? Bis zum Ende der Einwendungsfrist im Oktober 2022 erreichte die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) als Vorhabenträgerin eine bemerkenswerte Resonanz – 72 Stellungnahmen öffentlicher Träger sowie 158 private Einwendungen. Aktuell ist die NEB intensiv mit der Sichtung und internen Prüfung der einzelnen Anliegen beschäftigt, deren Inhalte sich vorrangig auf die Bereiche Umweltplanung, ÖPNV-Verknüpfungsstellen sowie Schall- und Erschütterungsschutz konzentrieren.
Zeitgleich erfolgt die Bearbeitung der Erwiderungen, die dann Gegenstand in dem noch folgenden Erörterungstermin werden. Ziel dieser nicht öffentlichen Verhandlung ist es, die bereits schriftlich eingereichten Anliegen sowie die diesbezüglichen Stellungnahmen der NEB unter Beteiligung der zuständigen Behörde noch einmal zu besprechen und möglichst eine verbindliche Lösung zu finden.
Während das Planfeststellungsverfahren für die Gesamtstrecke also noch läuft, sind am bereits planfestgestellten Abschnitt Berlin-Wilhelmsruh derweil erste sichtbare Fortschritte zu erkennen. So erfolgte im Januar 2023 die Beräumung einer am Mauerweg gelegenen Kleingartenanlage, die sich mit acht Mietparzellen nahe des Gewerbegebiets PankowPark befand. Im Februar schlossen sich weitere bauvorbereitende Maßnahmen an, unter anderem die Durchführung sicherheitsrelevanter Suchschachtungen zur Lokalisierung bestehender Versorgungsleitungen (z. B. Starkstrom und Entwässerungsleitungen). Auch fanden stellenweise Baumfällungen zur Baufeldfreimachung statt. Als Kompensation dafür sollen nach Fertigstellung des neuen Haltepunktes entsprechende landschaftspflegerische Ausgleichs und Ersatzflächen geschaffen werden. So ist beispielsweise die Bepflanzung von Böschungen und umliegenden Freiflächen im Umfang von bis zu 3.000 m² mit Stauden, Bäumen und Gehölzen geplant.
Wer Lust hat, einen letzten Blick auf die noch stillgelegte Stammstrecke zu werfen, kann sich auf dem YouTube-Kanal der NEB „Heidi Kraut“ den 2022 entstandenen Drohnenfilm Heidekrautbahn: Flug über die Stammstrecke vor der Reaktivierung anschauen. Zu sehen ist der historische Verlauf der Traditionsstrecke, eingebettet in Landschaftsaufnahmen, die zeigen, wie künftig neue Gebiete durch den SPNV erschlossen werden
Eine Gelegenheit, die Strecke bei einer Sonderfahrt selbst zu erkunden, bietet sich am 13. Mai am Tag der offenen Tore der NEB.
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def
Danke für Zitat und Verlinkungen. Im "Flug über die Stammstrecke vor der Reaktivierung" heißt es, dass bis 2030 die Verlängerung bis Gesundbrunnen erfolgen sein. Ich bin erstaunt - ist das realistisch? (Sinnvoll wäre es, denn erst damit würde die Stammstrecke ihren vollen Mehrwert erreichen - bei der bloßen Verlängerung bis Wilhelmsruh verlängern sich die Umsteigewege zur S-Bahn Richtung Zentrum nämlich gegenüber Karow deutlich.)
(Ich gebe zu: es sagt viel über die aktuellen Planungs- und Bauzeiten aus, dass ich eine eigentlich recht einfache Maßnahme - das planungsrechtlich komplizierteste dürfte die Querung der Kopenhagener Straße sein, der Rest unter Wiederinbetriebnahme der Nordbahn laufen - innerhalb von sieben Jahren nicht für umsetzbar halte.)
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Latschenkiefer
Für die restliche Lücke zwischen Schönholz und Wilhelmsruh hat die Planung gerade erst begonnen. Es ist nicht nur die Kopenhagener Straße, sondern auch die Provinzstraße, die Klemkestraße und das Kreuzungsbauwerk (S25-Ausfädelung) mit zu erneuern, jeweils inklusive S-Bahn. Trivial wird das ebenfalls nicht, da auch hier davon auszugehen ist, dass die S-Bahn nicht jahrelang unterbrochen werden darf.
Eine Inbetriebnahme 2030 halte ich für denkbar, aber ein Selbstläufer ist das nicht.
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chilldow
Für den perspektivisch zweigleisigen Wiederaufbau der Nordbahn muss aber zumindest auf gut 670 Metern der Damm verbreitert werden.
Da passen aufgrund der aktuell geltenden Gleismittenabstände zwei Gleise nicht mehr hin.
Nördlich von Wilhelmsruh wird für die Nordbahn alles einem Neubau gleichkommen, da damals die Tasse der S-Bahn "genialerweise" in die Mitte des Damms verlegt wurde, um sich die Verbereiterung zu sparen...