Re: Busspuren: Kummer 06.02.2021 01:55 |
Re: Busspuren: Kummer 08.02.2021 21:28 |
Re: Busspuren: Kummer 26.02.2021 21:22 |
Re: Busspuren: Kummer 26.02.2021 22:13 |
Zitat
andre_de
Hallo,
eine Kleine Anfrage berichtet über Stand und Planung zu Busspuren sowie LSA-Beeinflussungen:
https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-26332.pdf
Bemerkenswert sind die darin erwähnten Einwände der Bezirke Reinickendorf und Spandau.
Viele Grüße
André
Zitat
Mollstraße, von Otto-Braun-Straße bis Prenzlauer Allee (einseitig) = ca. 200 m,
Buslinie 142/200, Anordnung + Umsetzung in 2020, Investitions-, bzw.
Umsetzungskosten ca. 2.500,- € (Brutto)“
Re: Busspuren: Kummer 27.02.2021 08:58 |
Zitat
andre_de
Hallo,
eine Kleine Anfrage berichtet über Stand und Planung zu Busspuren sowie LSA-Beeinflussungen:
https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-26332.pdf
Bemerkenswert sind die darin erwähnten Einwände der Bezirke Reinickendorf und Spandau.
Viele Grüße
André
Re: Busspuren: Kummer 27.02.2021 10:38 |
Zitat
andre_de
Hallo,
eine Kleine Anfrage berichtet über Stand und Planung zu Busspuren sowie LSA-Beeinflussungen:
https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-26332.pdf
Bemerkenswert sind die darin erwähnten Einwände der Bezirke Reinickendorf und Spandau.
Viele Grüße
André
Re: Busspuren: Kummer 27.02.2021 11:09 |
Zitat
Marienfelde
Ich kenne die Örtlichkeit nicht gut genug, daher eine Frage zu diesem Einzelfall:
"b) Brunsbütteler Damm (Südseite) von Wilhelmshavener Str. bis vor Klosterstr. (Anschluss an bestehenden BSF)
Länge: etwa 100 m
Anordnung vom 24.09.2020 mit Ergänzung vom 14.10.2020
Ausführung steht aus, Grund: Ausführung erfordert umfangreiche bauliche Umgestaltung des Straßenraums, Erstellung eines lichttechnischen Gutachtens, Erstellung eines Verkehrskonzeptes für die Verkehrsführung während der Bauphase"
Für 100 Meter Busspur muß alles umgebaut werden?
Re: Busspuren: Kummer 27.02.2021 13:15 |
Zitat
hvhasel
Zitat
Marienfelde
Ich kenne die Örtlichkeit nicht gut genug, daher eine Frage zu diesem Einzelfall:
"b) Brunsbütteler Damm (Südseite) von Wilhelmshavener Str. bis vor Klosterstr. (Anschluss an bestehenden BSF)
Länge: etwa 100 m
Anordnung vom 24.09.2020 mit Ergänzung vom 14.10.2020
Ausführung steht aus, Grund: Ausführung erfordert umfangreiche bauliche Umgestaltung des Straßenraums, Erstellung eines lichttechnischen Gutachtens, Erstellung eines Verkehrskonzeptes für die Verkehrsführung während der Bauphase"
Für 100 Meter Busspur muß alles umgebaut werden?
Hintergrund ist der: Die Kreuzung Brunsbütteler Damm/Klosterstraße/Ruhlebener Straße ist eine der verkehrsreichsten, wenn nicht gar die verkehrsreichste klassische Kreuzung Spandaus überhaupt. Momentan ist der „bestehende BSF“ mehr eine erweiterte Haltestellenbucht mit folgender Busschleuse. Diese dient dazu, dass die Busse der Linie M32 es überhaupt schaffen links abzubiegen. Würde nun ein BSF schon 100 m weiter westlich beginnen, gäbe es neben der Linksabbiegerspur Richtung Altstädter Ring teilweise nur noch eine weitere Spur Richtung Ruhlebener Straße und Klosterstraße. Das würde, entgegen der meisten BSF-Vorhaben, tatsächlich ordentlich den Fließverkehr beeinträchtigen.
Um eine weitere Spur für den BSF zu schaffen, müssten nicht nur Stellplätze, sondern auch Bäume weichen. Zudem könnte es mit dem Rad-/Gehweg auch schwierig werden, wobei das schon heute nicht mehr den Vorgaben des MobG entspricht. Aber auch das Fahrbahndesign direkt an der Kreuzung ist Murks, so gesehen sollte das ohnehin in Angriff genommen werden.
Re: Busspuren: Kummer 27.02.2021 13:39 |
Zitat
drstar
Zitat
hvhasel
Zitat
Marienfelde
Für 100 Meter Busspur muß alles umgebaut werden?
Hintergrund ist der: Die Kreuzung Brunsbütteler Damm/Klosterstraße/Ruhlebener Straße ist eine der verkehrsreichsten, wenn nicht gar die verkehrsreichste klassische Kreuzung Spandaus überhaupt. Momentan ist der „bestehende BSF“ mehr eine erweiterte Haltestellenbucht mit folgender Busschleuse. Diese dient dazu, dass die Busse der Linie M32 es überhaupt schaffen links abzubiegen. Würde nun ein BSF schon 100 m weiter westlich beginnen, gäbe es neben der Linksabbiegerspur Richtung Altstädter Ring teilweise nur noch eine weitere Spur Richtung Ruhlebener Straße und Klosterstraße. Das würde, entgegen der meisten BSF-Vorhaben, tatsächlich ordentlich den Fließverkehr beeinträchtigen.
Um eine weitere Spur für den BSF zu schaffen, müssten nicht nur Stellplätze, sondern auch Bäume weichen. Zudem könnte es mit dem Rad-/Gehweg auch schwierig werden, wobei das schon heute nicht mehr den Vorgaben des MobG entspricht. Aber auch das Fahrbahndesign direkt an der Kreuzung ist Murks, so gesehen sollte das ohnehin in Angriff genommen werden.
Der erste Schritt wäre ja wohl, die Ampel direkt an der Kreuzung dergestalt umzubauen, daß es dem M32er Richtung Rathaus Spandau möglich ist, direkt nach links abzubiegen anstatt erst von der Haltestelle auf die ganz linke Fahrspur zu wechseln und alles dahinter zu behindern, spätestens wenn da 2 Busse zugleich ankommen und weiterwollen, geht da eine Ampelphase lang gar nichts mehr, was sofort zu einem dicken Rückstau führt. Und nicht selten schafft der M32 die Linksabbiegephase nicht mehr und bleibt dann mitten über allen Fahrspuren hängen.
Re: Busspuren: Kummer 27.02.2021 13:49 |
Zitat
drstar
Der erste Schritt wäre ja wohl, die Ampel direkt an der Kreuzung dergestalt umzubauen, daß es dem M32er Richtung Rathaus Spandau möglich ist, direkt nach links abzubiegen anstatt erst von der Haltestelle auf die ganz linke Fahrspur zu wechseln und alles dahinter zu behindern, spätestens wenn da 2 Busse zugleich ankommen und weiterwollen, geht da eine Ampelphase lang gar nichts mehr, was sofort zu einem dicken Rückstau führt.
Zitat
drstar
Und nicht selten schafft der M32 die Linksabbiegephase nicht mehr und bleibt dann mitten über allen Fahrspuren hängen.
Re: Busspuren: Kummer 27.02.2021 13:51 |
Zitat
def
Was wäre eine mögliche Lösung? Eine Busspur in Mittellage samt Haltestelleninsel in Höhe der aktuelle Haltestelle, also direkt vor der Kreuzung?
Re: Busspuren: Kummer 27.02.2021 17:23 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
drstar
Der erste Schritt wäre ja wohl, die Ampel direkt an der Kreuzung dergestalt umzubauen, daß es dem M32er Richtung Rathaus Spandau möglich ist, direkt nach links abzubiegen anstatt erst von der Haltestelle auf die ganz linke Fahrspur zu wechseln und alles dahinter zu behindern, spätestens wenn da 2 Busse zugleich ankommen und weiterwollen, geht da eine Ampelphase lang gar nichts mehr, was sofort zu einem dicken Rückstau führt.
Dann würde der M32er genau mit den Linksabbiegern von der Ruhlebener Straße in die Klosterstraße zusammentreffen. Das ist also keine gute Idee.
Zitat
B-V 3313
Zitat
drstar
Und nicht selten schafft der M32 die Linksabbiegephase nicht mehr und bleibt dann mitten über allen Fahrspuren hängen.
Genau das ist auch der Grund für den Umbau.
Re: Busspuren: Kummer 27.02.2021 17:36 |
Zitat
drstar
Häh? Balkensignal links abbiegen und alle anderen Verkehrsteilnehmer haben halt mal kurz rot, man müßte dazu natürlich die Rechtsabbiegerspur opfern, um den Bus die Möglichkeit zu geben, gleich bis an die zweite Ampel vorzufahren und dort halt das Balkensignal anbringen.
Zitat
drstar
Schafft der M32 die Linksabbiegephase nicht, steht er weiterhin auch über alle Fahrspuren, zumindest falls noch ein Fahrzeug vor ihm stehenbleibt vor der Ampel. Da ändert sich genau gar nichts.
Anonymer Benutzer
Re: Busspuren: Kummer 28.02.2021 15:42 |
Anonymer Benutzer
Re: Busspuren: Kummer 02.03.2021 10:50 |
Zitat
Newsletter Tagesspiegel
So viel kostet eine Busspur. Bettina Domer, SPD, hat sich eine kesse BVG-Mütze aufgesetzt und einen dicken Fragenkatalog an den Senat geschickt. Jetzt sind die Antworten da.
Und wir lernen so hübsche Details wie diese:
Was kostet eine Busspur?
Spezialfarbe, Spezialmaschine, Spezialstraßenschilder – macht 10.100 Euro allein für die neue 800-Meter-Busspur vom Askanierring zum Falkenseer Platz.
Insgesamt 2,6 Kilometer Busspur wurden seit 2016 in Spandau aufgepinselt: hat zusammen 23.650 Euro gekostet. Weitere Busspuren sind in Planung, aber vorher müssen Probleme abgeräumt oder Straßen saniert werden – wie die neue 700 Meter Busspur an der Daumstraße.
Re: Busspuren: Kummer 02.03.2021 12:09 |
Zitat
Nahverkehrsplan
Also ich habe die Freigabe für den M32 bisher so erlebt, dass die Linksabbieger aus Staaken immer zeitgleich mit Freigabe Ri. Ruhleben Grün bekommt und somit der Bus, wenn er denn mal noch etwas quer steht, niemanden blockiert. Und selbst wenn, dann muss der Busfahrer schon sehr lenkfaul sein, um den Geradeausverkehr mit dem Nachläufer zu blockieren. Man muss halt auch mal das Lenkrad drehen und den Überhang nutzen. Meist stehen die PKW ja doch etwas zurück, sodass man noch früher einlenken kann. Ansonsten arbeitet die Schaltung auch mit dem M32 als gegen ihn...
Zitat
Nahverkehrsplan
Konsequent müsste man einfach eine Spur Ri. Staaken wegnehmen. Also den Grünstreifen um eine Spur noch Norden verlegen.
Da hat niemand zu Parken. Da gibt es ein Parkhaus. Und ein Parken wäre auf einer Spur auch ab gewisser zeit sicher möglich. So viel Verkehr rollt auch auch nicht zu später Stunde nach Staaken. Wirklich zweispurig ist der Damm ja erst westlich der Nauener Straße. Davor musss man eher versetzt fahren.
Zitat
Nahverkehrsplan
Mit der Verlegung um eine Spur sollte man aber wirklich lieber daran denken, die Busspur dann links bzw. in Mittellage zu führen, statt dann die Busspur rechts am Rand zu packen. Da stehen dann einfach nur die Lieferanten, die da ja gerne mal stehen, wo Platz ist.
Re: Busspuren: Kummer 03.03.2021 00:21 |
Zitat
B-V 3313
Leider traut man sich nicht an die große Lösung: die Seegefelder Straße für den MIV sperren und den M32er über Am Bahnhof Spandau und die Seegefelder Straße zum Rathaus führen. Das würde auch die Haltestelle Brunsbütteler Damm/Ruhlebener Straße der Linien M36, M37 etc. Richtung Süden etwas entlasten und die Wege vom M32er zu den Schnellbahnen würden sich verkürzen.
Re: Busspuren: Kummer 03.03.2021 08:54 |
Zitat
Joe
Zitat
B-V 3313
Leider traut man sich nicht an die große Lösung: die Seegefelder Straße für den MIV sperren und den M32er über Am Bahnhof Spandau und die Seegefelder Straße zum Rathaus führen. Das würde auch die Haltestelle Brunsbütteler Damm/Ruhlebener Straße der Linien M36, M37 etc. Richtung Süden etwas entlasten und die Wege vom M32er zu den Schnellbahnen würden sich verkürzen.
Da höre ich doch bereits den Aufschrei "der Bus hält nicht mehr an den Arcaden"...
Warum würde die Haltestelle dort entlastet, wenn der M32 da nicht mehr langfährt Der hält doch da gar nicht. Oder meinst Du Verzögerungen(Rückstau) durch den abbiegenden Bus in den Brunsbüttler Damm?
Re: Busspuren: Kummer 03.06.2021 09:49 |
Re: Busspuren: Kummer 12.06.2021 11:33 |
Zitat
Zektor
Die Johannisthaler Chaussee bekommt wohl demnächst eine Verlängerung einer ihrer Busspuren
und zwar der, die Richtung Späthsfelde an der Busschleuse "U-Bhf. Johannisthaler Chaussee" (neben McD…) endet.
(...)
Entsprechende Verkehrszeichen hängen schon, aber noch abgeklebt/ausgekreuzt.
Straßenmarkierungen sind hingegen aber noch nicht aufgebracht.