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49-Euro-Ticket: Entwicklungen und Forderungen in Berlin
geschrieben von nicolaas 
Zitat
Global Fisch
Nach meinen Erfahrungen:
RE5 Ri. Stralsund leerer als RE3 Ri. Stralsund (wobei der RE5 in den letzten Jahren baubedingt kaum durchfuhr, sollte nun besser sein).
Das könnte aber auch an der RE3-Standard-Prozedur "heute ohne Fahrradwagen" liegen. Und an den anderen Anschlüssen auf der anderen Strecke.
Zitat
fatabbot
Und in Gesundbrunnen standen wieder dutzende von Fahrrädern, wo ich mich jedes Mal frage, wie optimistisch man sein muss um ernsthaft zu glauben, von dort noch mitsamt Rad in den Zug zu kommen...

Das frage ich mich auch immer wieder. Offenbar handelt es sich dabei um Leute, die sich gerne enttäuschen lassen. Ich nehme jedenfalls immer den, vor allem zeitlichen, Umweg in Kauf und steige bereits in Lichterfelde zu, auch wenn ich ohne Fahrrad unterwegs bin. Mit Fahrrad ziehe ich den IC vor.


Zitat
fatabbot
Muss wohl am wunderbaren Februarwetter gelegen haben.

Das müsste man mal vergleichen, indem man die gleiche Fahrt bei Novemberwetter unternimmt; würde sich ja heute anbieten.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
In Bernau stehen dann auch noch lange Gesicher, aber das ist schon wirklich eine alte Nummer.
Zitat
Nordender
In Bernau stehen dann auch noch lange Gesicher, aber das ist schon wirklich eine alte Nummer.

Wenn ich in Bernau wohne, dann soll ich also zuerst mit einem Zug der Gegenrichtung bis nach Südkreuz fahren, da ich ansonsten keinen Platz mehr bekomme. Das macht sicherlich 2 Stunden Mehraufwand. Also doch dass Auto genommen.

Bäderbahn
Zitat
Alter Köpenicker
Das müsste man mal vergleichen, indem man die gleiche Fahrt bei Novemberwetter unternimmt; würde sich ja heute anbieten.

Das "wunderbare Februarwetter" war einmal ganztägig Sprühregen und das andere Mal Schneefall. ]:-)
Zitat
Bäderbahn
Wenn ich in Bernau wohne, dann soll ich also zuerst mit einem Zug der Gegenrichtung bis nach Südkreuz fahren, da ich ansonsten keinen Platz mehr bekomme. Das macht sicherlich 2 Stunden Mehraufwand. Also doch dass Auto genommen.

In Bernau zu wohnen ist dann ein anderes Problem (bzw. das Wohnen dort eher nicht, das ist eher in Berlin das Problem). ;-)

Innerhalb von Berlin ist es aber nunmal wirklich ziemlich blauäugig zu glauben, in Gesundbrunnen noch einen Platz in diesen Zügen zu finden.

Ich hab auch letztes Jahr im Mai auch schon im RE3 von Lichterfelde Ost bis Angermünde in der 1. Klasse gestanden, die ältere Dame auf dem Sitzplatz neben meinem Stehplatz versicherte mir, dass dort alle Sitzplätze seit Lutherstadt Wittenberg belegt waren. Soweit zurück fahren will ich dann auch nicht. ^^
Zitat
fatabbot
Ich hab auch letztes Jahr im Mai auch schon im RE3 von Lichterfelde Ost bis Angermünde in der 1. Klasse gestanden,

Ich bin aber stets von der Hoffnung getragen, daß an einem der Berliner Unterwegshalte noch Passagiere aussteigen und ich deren Sitzplatz ergattern kann.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Hallo,
der VBB müßte am WE mehr Reisezugwagen bestellen.
Da ich im letzten Jahr auch von Prenzlau bis Berlin-Lichterfelde Ost gestanden habe, halte ich es für notwendig 2-3 Dostos zusätzlich am WE bei schönem Wetter, morgens und abends zusätzlich in die Züge einstellen, auch wenn ggf. die Fahrpläne nicht mehr geschafft werden, also Fahrzeiverlängerungen, künftig mit einplanen.
Ggf. muß der Takt nach Stralsund oder Rostock noch weiter verdichtet werden.
Es gibt genügend Loks und Wagen, die im Stillstandsmanagement verrotten, mit etwas Vorlauf, könnte ab Mitte Mai /Juni 2023, die Fahrzeuge zur Verfügung stehen.
Eine Hu dauert ca. 8 Wochen, also machbar wäre eine Verstärkung schon.
Üblicher Weise, findet in Berlin Hbf. tief, ein großer Fahrgastwechsel statt, im Regel steigen ca. 60 % Fahrgäste aus- bzw. ein.
Vielleicht schafft es Schwarz/Rot in Berlin, dem VBB einen passenden Auftrag zu erteilen?
Gruß
Thomas57
Es muss ja aber dennoch gewährleistet sein, dass an den anderen Stationen gefahrlos ein- und vor allem ausgestiegen werden kann. Und wir haben ja im Osten das Problem viel zu kurzer Bahnsteige. Du hast Doch bestimmt mitbekommen was es schon für einen Aufwand bedeutet hat, den RE 1 um einen einzigen Wagen zu verlängern - einige Stationen musste extra verlängert werden.

Natürlich könnte man ja schon mal fragen weshalb die Stationen in anderen Teilen der Bundesrepublik so dermaßen viel länger sind obwohl doch gerade "bei uns" theoretisch so viel mehr Menschen auf die Bahn angewiesen waren. Klar, Doppelstockwaggons gab es bei der Bundesbahn kaum oder gar nicht, ergo mussten die Züge deutlich länger sein für dieselbe Kapazität als bei uns. Aber so ein krasser Unterschied...

Von Hamburg oder Frankfurt am Main aus starten Züge mit bis zu acht Doppelstockwaggons. Und die halten auch an den Milchkannen. Da haben also Kleinkleckersdörfer Bahnhöfe genug Platz. Warum war das hierzulande nicht gegeben?

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Zitat
Thomas57
der VBB müßte am WE mehr Reisezugwagen bestellen.
Da ich im letzten Jahr auch von Prenzlau bis Berlin-Lichterfelde Ost gestanden habe, halte ich es für notwendig 2-3 Dostos zusätzlich am WE bei schönem Wetter, morgens und abends zusätzlich in die Züge einstellen, auch wenn ggf. die Fahrpläne nicht mehr geschafft werden, also Fahrzeiverlängerungen, künftig mit einplanen.

Es müssten einfach mehr Züge fahren, vor allem in Tagesrandlagen. Vorhandene Züge zu verlängern ist ja meist nicht so einfach, aber ich bin davon überzeugt, vor allem in den Sommermonaten, auch noch um 21 und 22 Uhr eine recht hohe Nachfrage ab Rostock generieren zu können.


Zitat
Thomas57
Üblicher Weise

Muß denn heutzutage wirklich jedes Wort zerrissen werden? Was bezweckt man damit außer Augenkrebs bei seinen Lesern noch?


Zitat
Thomas57
Vielleicht schafft es Schwarz/Rot in Berlin, dem VBB einen passenden Auftrag zu erteilen?

Dazu ist ja die CDU viel zu geizig. Die brauchen ja alles für breite Straßen und Parkplätze um Stillstand zu verursachen.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Thomas57
Üblicher Weise

Muß denn heutzutage wirklich jedes Wort zerrissen werden? Was bezweckt man damit außer Augenkrebs bei seinen Lesern noch?

Heut zu Tage wird doch all es aus ein an der geh schrie Ben! :-)
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Thomas57
Üblicher Weise

Muß denn heutzutage wirklich jedes Wort zerrissen werden? Was bezweckt man damit außer Augenkrebs bei seinen Lesern noch?

So lange wie es Menschen gibt, die auch nach 25 Jahren noch nach einem kurzen Vokal ein ß schreiben, gibt es daran wenig auszusetzen.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Thomas57
Üblicher Weise

Muß denn heutzutage wirklich jedes Wort zerrissen werden? Was bezweckt man damit außer Augenkrebs bei seinen Lesern noch?

So lange wie es Menschen gibt, die auch nach 25 Jahren noch nach einem kurzen Vokal ein ß schreiben, gibt es daran wenig auszusetzen.

Im Gegensatz zum Auseinanderreißen unschuldiger Adverbien hat meine ß-Verwendung jedenfalls einen Hintergrund.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Im Gegensatz zum Auseinanderreißen unschuldiger Adverbien hat meine ß-Verwendung jedenfalls einen Hintergrund.

Eine ewig gestrige Denkweise?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
fatabbot
Und in Gesundbrunnen standen wieder dutzende von Fahrrädern, wo ich mich jedes Mal frage, wie optimistisch man sein muss um ernsthaft zu glauben, von dort noch mitsamt Rad in den Zug zu kommen...

Die Frage ist völlig berechtigt, ich frage mich, wenn ich das erlebe, jedes Mal auch. Nur ist das doch auch eine Kapitulationserklärung!
Es kann doch nicht sein, dass das über Jahre einfach so hingenommen wird, ohne dass es zu Angebotsverbesserungen kommt.

Zitat
fatabbot
Eine Woche später am Samstag Vormittag im RE3 (ebenfalls ab Südkreuz) nach Schwedt (also der weniger nachgefragten Strecke) gab es ab Gesundbrunnen ebenfalls keine Sitzplätze mehr, dafür war der Zug in Angermünde dann so gut wie leer

Das ist das, was ich weiter oben schon meinte. Es überlagern sich auf diesen Linien mindestens drei größere Verkehrsströme. Im S-Bahn-Bereich, im anschließenden Umland und ganz weit raus.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Thomas57
der VBB müßte am WE mehr Reisezugwagen bestellen.
Da ich im letzten Jahr auch von Prenzlau bis Berlin-Lichterfelde Ost gestanden habe, halte ich es für notwendig 2-3 Dostos zusätzlich am WE bei schönem Wetter, morgens und abends zusätzlich in die Züge einstellen, auch wenn ggf. die Fahrpläne nicht mehr geschafft werden, also Fahrzeiverlängerungen, künftig mit einplanen.

Es müssten einfach mehr Züge fahren, vor allem in Tagesrandlagen. Vorhandene Züge zu verlängern ist ja meist nicht so einfach, aber ich bin davon überzeugt, vor allem in den Sommermonaten, auch noch um 21 und 22 Uhr eine recht hohe Nachfrage ab Rostock generieren zu können.

Einen solchen Zug hätte ich auch gerne; ein Ankunft gegen 0.30 in Berlin ist ja völlig in Ordnung. Allerdings ist das eine ganz andere Frage. Wenn es einen solchen Zug gäbe, würde es nichts an der Überfüllung der vier, fünf, sechs Stunden früher fahrenden Züge ändern.

Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Thomas57
Üblicher Weise

Muß denn heutzutage wirklich jedes Wort zerrissen werden? Was bezweckt man damit außer Augenkrebs bei seinen Lesern noch?

Das kann (und konnte man schon immer) als übliche Kombination von Attribut und Substantiv lesen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.03.2023 09:46 von Global Fisch.
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2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.03.2023 09:46 von Global Fisch.
Zitat
Thomas57
der VBB müßte am WE mehr Reisezugwagen bestellen.
Die würden dann nur nicht an die totoptimierten Bahnsteigen passen.

Zitat

Ggf. muß der Takt nach Stralsund oder Rostock noch weiter verdichtet werden.
Es gibt genügend Loks und Wagen, die im Stillstandsmanagement verrotten
Die nutzen nur wenig, solange es nicht Mal genug Lokführer hat, den normalen bestellten Verkehr zu fahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.03.2023 15:35 von fatabbot.
Zitat
Philipp Borchert
Und wir haben ja im Osten das Problem viel zu kurzer Bahnsteige. Du hast Doch bestimmt mitbekommen was es schon für einen Aufwand bedeutet hat, den RE 1 um einen einzigen Wagen zu verlängern - einige Stationen musste extra verlängert werden.

Natürlich könnte man ja schon mal fragen weshalb die Stationen in anderen Teilen der Bundesrepublik so dermaßen viel länger sind obwohl doch gerade "bei uns" theoretisch so viel mehr Menschen auf die Bahn angewiesen waren. Klar, Doppelstockwaggons gab es bei der Bundesbahn kaum oder gar nicht, ergo mussten die Züge deutlich länger sein für dieselbe Kapazität als bei uns. Aber so ein krasser Unterschied...

Ich weiß ja nicht, wie alt du bist, aber in Brandenburg war zu Zeiten der DR so ziemlich jeder Dorfbahnsteig lang genug für mehr als 5 Wagen (Bergholz vielleicht Mal ausgenommen).

Zu Tode gekürzt wurden die alle erst nach 1994.

Bestes Beispiel ist wohl der Bahnhof Griebnitzsee, bei dem die DB sich für den mit nur wenigen Jahren Verspätung errichteten dritten Bahnsteig (also den zweiten Außenbahnsteig, was insgesamt vier Bahnsteigkanten bedeutet) gefeiert hat.

Nun ja, wie sah der denn aus, bevor die DB AG den Bahnhof optimiert hat?



Und auf dem Bild ist der Außenbahnsteig für die RB21/22 noch nicht mal drauf (der wäre links vom dritten Bahnsteig ganz links auf dem Bild, also dann die siebten Bahnsteigkante).

Allerdings konnte niemand ahnen, dass die schon bei dem Abriss bestehende Universität und das nahegelegene Filmstudio, der Filmpark usw. Kundenströme generiert, da konnte die DB quasi nur abreißen...



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.03.2023 16:02 von fatabbot.
Zitat
fatabbot

Allerdings konnte niemand ahnen, dass die schon bei dem Abriss bestehende Universität und das nahegelegene Filmstudio, der Filmpark usw. Kundenströme generiert, da konnte die DB quasi nur abreißen...

Ich hätte damals auch nicht gedacht, dass man überhaupt einen Regionalverkehrshalt zwischen Potsdam und Wannsee braucht. Es schien auch unwahrscheinlich, dass man dereinst Regionalverkehr im S-Bahnbereich zusätzlich zu den RE haben wird. Der Ausbauzustand des Bahnhofs Griebnitzsee beruhte zu DDR-Zeiten auf die Grenzkontrollen und nicht auf irgendwelche verkehrlichen Bedürfnisse. Von daher war die Wegnahme der Bahnsteige hier durchaus verständlich und keine geizige Sparmaßnahme wie sie sonst überall zu beobachten war.

Vermutlich musste man den Bahnhof auch umbauen bzw. entfernen, um schnelle Durchfahrten zu ermöglichen. Daran hatten ja die Grenzer kein Interesse.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.03.2023 17:10 von Nemo.
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