Büchen? Nette Idee. Aber wird das was bringen, wenn man mal davon ausgeht, dass der Fahrplangestalter des jetzigen Angebots die Strecke nicht abgrundtief hasst? Der Spätzug Büchen->Aumühle kommt 0.23 Uhr im beschaulichen Sachsenwald an. Genau 17 Minuten nach der letzten S21 Richtung Hamburg. Und der erste Zug fährt ab Aumühle um 4.28 Uhr. Der S21 kommt an um 5.16 Uhr. Umsteiger könnten sichvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Och, da gibt es noch einige ähnliche Fälle. Beispielsweise kommst Du gar von der Oldesloer Straße in Schnelsen bis zum Schenefelder Platz (Schenefeld/Grenze zu HH-Osdorf) für 1,65. Oder aber von Altona bis zur Außenalster rüber (Hallerstraße, Rotherbaum). Naja, meine Gegenbeispiele habe ich genannt ;) Wie genau die Grenzen gezogen werden, weiß vermutlich nur der HVV-Gott. ZitatBerlinervon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatGut, die Strecke war vielleicht recht großzügig gewählt, aber dennoch entspricht sie in etwa dem, was in der Literatur als "mittlere Reisestrecke" bezeichnet wird. Fakt ist: es gibt in Hamburg zahlreiche Fahrgäste, die maximal soweit fahren und dies sehr günstig tun. Und es gibt Fahrgäste, die weiter fahren und die mehr dafür zahlen. Schon Fahrgäste aus Wandsbek (Wandsbek Markt)von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Hey, weiß jemand, welches Automatisierungssystem bei der Metro in Barcelona eingesetzt wird? LZB? Ich fand es ganz interessant, dass ich gleich mehrfach in Zügen mitfuhr, dessen Fahrer nebenbei noch Bücher lasen und nur kurz vor der Abfahrt schnell einen Blick auf den Abfertigungsspiegel warfen, bevor der Zug sich wieder in Bewegung setzte und sie weiterlasen. Viel Arbeit kann das also nicvon Herbert - Auslandsforum
Zitat In diesem Vergleich steht Hamburg dann doch wieder ganz gut da. Es gibt kaum eine Stadt, die innerhalb des Stadtgebietes (von sehr kurzen Kurzstrecken mal abgesehen) eine so deutliche Differenzierung anbietet, wie Hamburg. Klar. Und das hat Gründe. Die Tarifparzellen beim Abo hätten ihre Berechtigung, wenn jemand ständig nur eine einzige Strecke fährt. Pendler halt, wie bei der großenvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatGegenfrage von einem, der auch nicht immer im Geld schwamm: Wofür müssen sich sozial Benachteiligte umfangreiche Mobilität leisten können? In solchen Zeiten bin ich Fahrrad gefahren oder gelaufen oder näher an meinen Arbeitsplatz gezogen. Weil Mobilität zu den Grundbedürfnissen aller Menschen gehört? "Umfangreich" ist auch eine Definitionssache. Innerhalb seines Wohnortes bei jevon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat In Berlin muß ich mir nur den Zustand der Bahnhöfe angucken und weiß schon einige Millionen, die eingespart werden. Bei der BVG ist jahr(zehnt)elang nicht viel passiert, ja. Zudem ist Berlin schlicht deutlich stärker von Vandalismus betroffen. Die Hälfte des Hamburger Schnellbahnnetzes, die S-Bahn nämlich, kann da aber problemlos mithalten. Das ist nun also überhaupt keine Erklärung für uvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatoviel wie ich weiß ist bei der hha der beste zur zeit und die stadt/ bzw steuerzahler muß nicht mehr soviel dazu schiessen. Diese reine BWL-Sichtweise ist IMO so sehr Unsinn wie sie häufig als tolle Zahl für den Hamburger ÖPNV genannt wird. Warum kassiert die HHA denn überhaupt Subventionen? Weil es offensichtlich im Interesse der Stadt ist, einen vernünftigen ÖPNV zu haben. Aus den untersvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat wusste ich doch, daß das geschrei da ist. wie soll denn eurer meinung nach es sonst bezahlt werden???? Das "Genöle" beschränkt sich auf die Feststellung, dass der HVV im Vergleich ausgesprochen teuer ist. Warum in Hamburg ein eher klägliches Netz unbedingt noch mehr kosten soll, wäre eine interessante Fragestellung. Was haben zum Beispiel Berlin oder Wien an Kostensenkern, wasvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatAber ich bin trotzdem der Ansicht, daß hier Äpfel mit Birnen verglichen werden Es geht nicht anders, weil jeder Verbund seine Tarifgrenzen anders zieht und schon beim Rhein-Main-Gebiet der Siedlungsraum drastisch von der Struktur in Berlin, Hamburg & Co. abweicht. Ändern wir die Aussage: Unter den Millionenstädten im deutschsprachigen Raum sind die Preise für eine Monatskarte für dasvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDer teuerste Verbund ist Hamburg sicher nicht, schau Dir mal die Preise im RMV (Frankfurt) an. Monatskarte Frankfurt, nur Zone 50, also Stadt Frankfurt (entspricht etwa Ring A in Hamburg): 70,90 EUR. Im Abo (alle Preise oben sind Abopreise) noch 59,08 Euro. Ich habe jeweils nur die Preise für die Stadtgebiete verglichen und da ist Hamburg nun einmal einsame Spitze. Bei anderen Anforderungevon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich habe mich ehrlich gesagt ohnehin gewundert, wo 2008 die letztes Jahr "versprochene" jährliche Preiserhöhung blieb. Der SH-Tarif hat in der Zwischenzeit schon zwei (?) Anhebungen mitgemacht. Aber gut. Der HVV ist schließlich heute bereits nur der mit Abstand teuerste Großstadt-Verkehrsverbund im deutschsprachigen Bereich, europaweit vermutlich sowieso. Sowohl bei Monatskarten alsvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Eine Hamburger DT4-Doppeltraktion paßt nicht in die Berliner Großprofilbahnsteige, denn in Berlin wird im Großprofil "nur" mit 6-Wagen-Zügen gefahren. Allerdings sind die einzelnen Wagen länger als in Hamburg. Im Berliner Kleinprofil dagegen wird mit 8 Wagen (z.B. 2x Hk, oder 2x GI1/E) gefahren -- die Bahnsteige müßten also annähernd 150m lang sein. In beiden Berliner Profilenvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Sehr aufwändige Technik (Telefonanschluss nötig), hohe Fixkosten pro Zahlungsvorgang und relativ zeitaufwändiger Bezahlvorgang. Deswegen nehmen viele Geschäfte ja auch gar keine EC-Karte an oder erst ab bestimmten Beträgen. Das System wurde konzipiert um hohe Geldbeträge (>50 ¤) zu transferieren, für kleinere Beträge ist es viel zu aufwändig und zu teuer. Richtig, im Vergleich zu andervon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Naja, so reiche ich mal den Link nach: Mal sehen, ob wirklich alle U1-Züge durchfahren oder man nur den bisherigen 40-Minuten-Takt beim Nachtbus auf die U-Bahn verlagert. Weiß jemand mehr?von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNorderstedt (bzw. die zuständige LVS) darf gerne den Nachtverkehr nach Norderstedt bestellen und bezahlen -- dann fährt die Hochbahn auch nachts nach Norderstedt. Passiert nicht genau das ab Dezember? Ich habe da mal eine Zeitungsmeldung gelesen, dass die Stadt Norderstedt das Defizit zahlt.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Das Personal war bereits bei der Sperrung Ohlsdorf-Kellinghusenstraße in Ohlsdorf mit mehreren Leuten in Info-Westen präsent. Die hatten zwar nie etwas zu tun, als ich vorbeikam. Aber angesichts des sicherlich nicht unbegründeten Aufwands der S-Bahn für einen simplen Flügelzug werden die Infomitarbeiter in der übrigen Zeit noch genug Auskünfte gegeben haben.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Ach Leute. Wollt ihr lieber, um der Form zu genügen, folgendes lesen: - "Plötzlich sah ich eine nette Dame am anderen Ende des Zuges und begab mich in ihre Richtung" - "Da ich wusste, dass mein Bruder"... Zack, selbst für Paragraphenreiter und Winkeladvokaten nicht einmal mehr eine Bagatellstraftat.von Herbert - Berliner Nahverkehrsforum
Zitat(seit wenigen Tagen trennt man morgens sogar mittels Absperrband den Treppenbereich zwischen Fahrgästen von und zum SEV) Nicht nur morgens. Gegen 18.00 Uhr vorhin gab es das Flatterband auch noch. Übrigens putzig, man hat drei Hochbahnmitarbeiter zum Halten des Bandes abgestellt. Und nicht nur der SEV war heute durcheinander. Auf der Fahrt von NM nach Fuhlsbüttel fuhren wir wohl die ganvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Die vermutlich sinnloseste Kontrolle war übrigens auch gleich die zweite an einem Morgen (in 20 Minuten): Auf der U3 zur FU kurz nach 8 Uhr. Die Kontrolleure haben sich tapfer durch den wie immer überfüllten Wagen gekämpft und den von jedem Fahrgast vorgezeigten blauen Zettel begutachtet. Naja, vielleicht war das eine besondere Begrüßung der BVG zum Semesterstart. ;)von Herbert - Berliner Nahverkehrsforum
Ich hab eher das Gefühl, dass in Berlin deutlich häufiger kontrolliert wird als in Hamburg. Die erste Woche dort konnte ich vier- oder fünfmal die Fahrkarte zücken. Das ist in Hamburg die Quote jährlich.von Herbert - Berliner Nahverkehrsforum
Wäre die S11-Lösung nicht eine Option für die Zukunft, wenn die Auslastung der S1/S11 weiter zunähme? Dann könnte man die S11 ganztägig ausdehnen (nach U-Bahn-Muster evtl. bis 21 Uhr, um einen Fünf-Minuten-Takt Ohlsdorf-Blankenese (bzw. Othmarschen?) zu realisieren). Allerdings bliebe das Problem für die absoluten Randstunden.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Gralritter: Danke für die Info. Marcus: Die Schürzen sehen aber auch nach 2 Meter aus. Wenn der optische Eindruck nicht täuscht, würde man sich eher an der Uhr den Kopf stoßen.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Mir fiel nur auf, dass die Stationen in S-H allgemein in einem IMO deutlich schlechteren Zustand sind als in NDS. Mit Büchen gibt es einen EC-Halt, der an mittlerweile mehreren Bahnsteigen keinen funktionierenden Zugzielanzeiger mehr hat. Anstatt das Teil auszutauschen, wurde es mit Klebeband durchgestrichen.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat War auch nicht ganz so gemeint. Ich denke allerdings schon, dass die Kommunen einen Einfluss haben, denn wie sonst ist es zu erklären, dass in NDS (anderswo sicher auch) etliche kleine "Kuhdörfer" wie das aus dem ich ursprünglich stamme wunderschön renovierte Haltepunkte haben Vielleicht zahlt das Land da auch zu? Das Hamburger Umland in S-H ist auch nicht gerade finanzschwach.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatMoment mal, wem gehören die Bahnhöfe denn nun letztlich? Der Station & Service. Die sind zwar auch DB, aber - politisch gewollt - ein ganz anderer Bereich. Das ist jetzt nur eine Sache der Organisation, mit der Privatisierung heißt es aber: S&S = mittelbar 100 % Bund, S-Bahn Hamburg = mittelbar nur noch 75 % Bund (womöglich in ein paar Jahren noch weniger Bund). Die S-Bahn GmbHvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Das hat IMO nicht viel mit Berlin oder nicht Berlin zu tun. Berlin Hbf. ist offenbar das Prestigeprojekt von HM, obendrein neu und zudem ein stark besuchter Bahnhof. _Das_ Aushängeschild der DB. In Sachen Pflege aber steht Hamburg Hbf dem in kaum etwas nach - sieht man vom S-Bahn-Tunnelbahnhof ab, der es dafür umso mehr bekanntlich in sich hat. Zumal die DB durchaus lokale Bahnhofsmanagementsvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Gralritter schrieb doch oben schon, dass die 20 cm mehr die Verrauchung das Evakuierungsfenster im Brandfall offenbar doch relevant hinauszögern. (Wobei an den Stellen der Brandschürzen Jahrzehnte gar kein Rauchhindernis vorhanden war). Ich frage mich nur, warum man an diesen Stellen nicht einfach Rollos oder Klappen montiert, die von einem Rauchmelder ausgelöst werden.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Nanana. Man muss schonetwas größer als 2 Meter sein und heftig dagegenrennen, damit das Blut spritzt ;) Die Änderung selbst ist ganz sicher zu begrüßen, auch wenn es nur alle 100 Jahre mal brennen würde - Rauchentwicklung in Tunnelstationen, noch dazu in Kisten wie Jungfernstieg, ist ein großes Problem. Entscheidend aber: Die DB was auch immer AG hat sich hier wohl die billigste Lösung ausgesuvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Welche Höhe hat die Schürze denn nun eigentlich? Ich bin 1,88m groß und hatte nach dem Einbau dieser ästhetischen und funktionalen Geniestreiche den Eindruck, dass zu den vollen 2 Meter Durchgangshöhe noch ein paar Zentimeter fehlen. Arne: "Rohbau" trifft es voll. Mal sehen, wann der erste Richtkranz auftaucht ;)von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum