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U3 Fertig! Was kommt danach?
geschrieben von R-ler 
Zitat
HansL

Luftverkehr und Einflugwege gehören nicht hierher. Entweder nicht alles gelesen. Oder nicht verstanden.

Die Einflugwege wurden in dem Zusammenhang aufgebracht, dass sie mögliche Nachverdichtung / Bebauung beeinflussen könn(t)en und das ist wiederum relevant für die Möglichkeit von neuen Schienenbahnen in dem Raum. Ich denke der Zusammenhang ist jetzt wirklich nicht so weit hergeholt....

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Zitat
Nukebro
Zitat
HansL

Luftverkehr und Einflugwege gehören nicht hierher. Entweder nicht alles gelesen. Oder nicht verstanden.

Die Einflugwege wurden in dem Zusammenhang aufgebracht, dass sie mögliche Nachverdichtung / Bebauung beeinflussen könn(t)en und das ist wiederum relevant für die Möglichkeit von neuen Schienenbahnen in dem Raum. Ich denke der Zusammenhang ist jetzt wirklich nicht so weit hergeholt....

Die Einflugschneisen haben nichts mit der Realisierung des U-Bahnhofs Marienberg zu tun. Dass dort nichts kommt, hat ganz andere Gründe. Die Antworten dazu haben Sie aber auch nicht zur Kenntnis genommen.
Zitat
HansL
Die Einflugschneisen haben nichts mit der Realisierung des U-Bahnhofs Marienberg zu tun. Dass dort nichts kommt, hat ganz andere Gründe. Die Antworten dazu haben Sie aber auch nicht zur Kenntnis genommen.

Erstens ging es eben nicht nur um Marienberg sondern auch um "am Wegfeld" und zweitens haben [www.stmb.bayern.de] das hier (die Lärmkarte) und [www.nuernberg.de] das hier (der Plan für das letztlich nicht gebaute Stadtviertel) durchaus Überschneidungen. Und es gibt vermutlich sogar mehr an Überschneidung, wenn man den "wo gar nie eine dichtere Bebauung geplant war" Faktor mit einbezieht...

Die Gegend "Buchenbühl" wurde übrigens seinerzeit aufgrund der Flughafen-Thematik nicht weiter verdichtet, obwohl es ja eigentlich durch den damaligen Halt der Gräfenbergbahn prädestiniert gewesen wäre....

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Ich fasse jetzt mal das Ergebnis der bisherigen Diskussionen zusammen:

Wenn es nach 2026 in nächster Zeit mit neuen U-Bahn-Strecken noch weitergehen sollte, müsste ein konkretes Projekt zumindest schon in Vorbereitung sein. Dafür ist von keiner Seite irgendeine Initiative zu entdecken.

Ein Weiterbau Richtung Oberasbach oder Stein würde die Initiative der beiden Gemeinden und des Landkreises voraussetzen. Da ist nicht ansatzweise etwas zu entdecken. Das wären aber bereits 2 von 3 möglichen Projekten, die auch nur den Hauch einer Chance auf Realisierung hätten. Über weitere Ideen, die hier geäußert wurden, denkt von zuständiger Seite noch nicht mal jemand nach.

Bleibt noch die U-Bahn nach Eibach. Die wäre teuer, hätte einen NKF gerade noch bei 1, und trüge wenig zur Lösung der Probleme weiter im Süden bei. Der Bau wäre kompliziert. Und der Betrieb wäre weitgehend eher eine Verschlechterung als eine Verbesserung für viele Fahrgäste. Die meisten würden in Eibach statt in Röthenbach in eine U-Bahn umsteigen können, die deutlich weniger häufig fahren könnte. Und die Leute in Röthenbach bekämen auch einen schlechteren Takt und eine größere Störungsanfälligkeit. Das würde für alle Außenäste von U2 und U3 gelten. Diese Idee ist längst beerdigt, auch wenn das noch nicht alle begriffen haben. Bevor eine U-Bahn nach Eibach kommt, wird eher die Altstadttram realisiert.

Es wird die nächsten 10 Jahre niemand mehr über mögliche U-Bahn-Erweiterungen nachdenken. Weil Nürnberg kein Geld dafür hat. Die Straßenbahnen zum Stadtpark, durch die Minervastraße, zur Brunecker Straße und die StUB auf Nürnberger Gebiet müssen und werden kommen. Dazu kommt, dass die Sanierung der jetzt schon vielfach maroden U-Bahnhöfe dringender wird und eine Menge Geld kostet. Alleine was am Plärrer auf uns zukommt, ist noch gar nicht abzuschätzen. Und was das heißt, da braucht man nur dien Bahnhof Muggenhof und die unendliche Sanierung betrachten.

Dann gibt es noch einen Mobliitätsbeschluss, mit dem sich Nürnberg ehrgeizige Ziele unter anderem für den Radverkehr gesetzt hat. Da bleibt für weitere Verkehrsprojekte auf absehbare Zeit nichts mehr übrig. Die neuen Hafenbrücken stehen ja auch noch längst nicht und weitere Brücken wie die Katzwanger Brücke sind so marode, dass sie in nächster Zeit grundlegend saniert oder sogar neu gebaut werden müssen.

Aber dann müssen noch Schulen saniert werden, eine Landesgartenschau soll bis 2030 realisiert werden. Es soll eine Ausweichspielstätte für das Opernhaus gaben. Und der alte Bau soll saniert werden. Ein neues Clubstadion soll her. Alleine für alles bereits geplante reicht das Geld keinesfalls. Und dann soll auch noch ein Autobahntunnel für über eine Milliarde entstehen. Da wird es noch Streichungen und Verzögerungen für alle Projekte geben, für die das noch möglich ist. Zumal auch Bayern das Geld ausgeht. Mit großzügigen Förderungen mit 80 % und mehr wird es auch kaum noch etwas werden.

Wer da noch von neuen U-Bahn-Projekten träumt, steht nicht auf dem Boden der Tatsachen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.11.2024 10:57 von HansL.
an HansL

> Wenn es nach 2026 in nächster Zeit mit neuen U-Bahn-Strecken noch weitergehen sollte, müsste ein konkretes Projekt zumindest schon in Vorbereitung sein.

Für "in nächster Zeit" mögen deine Ausführungen richtig sein. Aber wenn du mal weltweit schaust gibt es viele Netze die mal eine 10-20 jährige Pause hinlegen, vielleicht auch viel länger, und dann geht es plötzlich doch wieder weiter. Ja, es kann sein, das die nächste Eröffnung nach Gebersdorf keiner mehr von den Forenteilnehmern mehr lebendig erleben wird. Und trotzdem wird es irgenwann eine geben - vielleicht ganz woanders, als wir alle uns heute überhaupt vorstellen können.

Ich hatte jüngst ein Buch in die Finger bekommen, dass deutsche Scheitern in Sachen U-Bahn sehr sichtbar macht, es nennt sich "U-Bahnen in Deutschland" ist von 1971 vom Alba-Verlag. Schaut man da rein, kommen einen oft die Tränen wenn man einen Soll-Ist-Vergleich macht. Nürnberg kommt dabei fast erstaunlich gut weg, quasi die einzige Stadt, die die Planungen übertroffen hat, was aber daran liegt, dass die Stadt dem Author offenbar die Grundnetzplanungen verheimlich hat, sodass er nur den geplanten Verlauf der U1 und von der U2 den Abschitt Röthenbach - Rathenauplatz für das geplante Netz wissen und einzeichnen konnte. Alle anderen Städte haben ihr beschlossenes Grundnetz nie so gebaut, wie geplant, nichtmal München. Aber zugleich zeigt der Soll-Ist-Vergleich, das viele Städte dafür dann wiederum angepasst an spätere Entwicklungen U-Bahnen wo hin gelegt haben, wo laut Grundnetz nie eine hätte hinführen sollen oder eine Gegend ganz anders angeschlossen wurde, als geplant. Von daher, lassen wir die Zukunft doch einfach mal passieren, und schauen was sich daraus ergibt.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
da finde ich es müßig, darüber nachzudenken!

Zitat
Daniel Vielberth
Aber wenn du mal weltweit schaust gibt es viele Netze die mal eine 10-20 jährige Pause hinlegen, vielleicht auch viel länger, und dann geht es plötzlich doch wieder weiter.

Das hat nicht nur damit zu tun, dass ich die Ausführung einer Planung, die in 20 Jahren beginnt, ganz sicher nicht mehr erleben werde. Und schon gar nicht die Inbetriebnahme nach mindestens 10 weiteren Jahren.

Aber vor allem: Niemand kann wissen, welche Entwicklungen es in 20 Jahren geben wird. Konnte sich vor 20 Jahren jemand vorstellen, dass es Smartphones geben würde? Da war es schon toll, wenn man mit dem "Handy" fotografieren konnte. Die Technik der heutigen Geräte gab es damals schon. Wie sehr sie unser Leben verändern würden, konnte sich niemand auch nur annähernd vorstellen.

Auch im Verkehrssektor wird sich einiges grundlegend verändern. Ich bin bereit, Wetten abzuschließen, dass es in 10 Jahren autonome PKW gibt und dass sie beginnen, herkömmliche Autos zu verdrängen. Warum dann noch ein teures Privatauto halten, das im Schnitt 23 Stunden nur im Weg herumsteht? Ein autonomes Fahrzeug rufe ich dann, wenn ich es brauche. Lasse mich hinfahren, wohin ich will. Und dann kann die Kiste wieder abhauen. Könnte so kommen, könnte auch ganz anders kommen.

Sicher bin ich mir aber, dass der MIV in den Städten massiv abnehmen wird. Diese Entwicklung hat bereits begonnen, gerade auch in Nürnberg. Und dass man keine kostenfreien Parkplätze mehr anbieten wird, auch nicht an der Oberfläche am Straßenrand. Das ergibt ganz neue Möglichkeiten. Klimawandel und Energiesparen werden eine größere Rolle spielen, aber auch kompaktere Städte mit kurzen Wegen, wie man sie jetzt wieder anfängt, zu bauen.

Was in 20 Jahren sein wird, weiß trotzdem niemand. Ich glaube aber schon, dass Massenverkehrsmittel eine wichtige Rolle spielen werden. Ob die aber noch unter der Erde fahren werden, habe ich ganz starke Zweifel. Der Hauptzweck der U-Bahn war immer, Platz an der Oberfläche zu schaffen, damit Autos Platz haben. Dieser Grund fällt ziemlich sicher weg.

Ich könnte ja Wetten anbieten, ob in 30 Jahren ein neuer U-Bahn-Abschnitt in Nürnberg in Betrieb genommen sein wird. Aber diese Wette müssten dann doch meine Erben einlösen.
an HansL

> Ich bin bereit, Wetten abzuschließen, dass es in 10 Jahren autonome PKW gibt und dass sie beginnen, herkömmliche Autos zu verdrängen.

Auf die Gegenwette würde ich mich fast einlassen, weil ich festes Vertrauen in den menschlichen Egoistmus habe, das die Leute dann trotzdem ihre eigene "Kiste" vor der Tür stehen haben wollen (aus den selben Gründen, warum auch heute Leute den ÖPNV nicht nutzen wollen), und das nicht aktiv steuerbare Fahrzeuge - ähnlich dem "smart home" heute (das so smart gar nicht ist) - eine Randerscheinung bleiben werden. Mit Nutzerzahlen vielelicht wie bei Carsharing. Und spätestens, wenn es hinreichend viele Tote durch Fehlentscheidungen der die Fahrzeuge steuernden KI gibt, und man feststellt, das Systeme deren Lernprozesse man nicht nachvollziehen kann, in Sachen Moral zu aus menschlicher Sicht falschen Ergebnissen kommen, wird man eiligst zurückrudern, und das zumindest hierzulande so weit reglementieren, das es uninteressant wird.

Zwar nicht aus Vernunftserwägungen heraus, aber aus dem Scheitern und dessen Folgen wird der Mensch auch hier wieder die Erfahrung machen, das die blinde Technikgläubigkeit seine Probleme eben doch nicht lößt - wie eben schon so oft vorher dieselbe Erkenntnis leider immer erst aus Schaden gewonnen werden musste.

> Sicher bin ich mir aber, dass der MIV in den Städten massiv abnehmen wird. Diese Entwicklung hat bereits begonnen, gerade auch in Nürnberg.

Ja auch da würde ich wagen, dagegen zu wetten, genauso wie ich auch gegen die Prognose der (alten) Bunderegierung wette, dass der Energieverbrauch langfristig insgesamt sinken wird.

Aber das geht jetzt schon in sehr generelle Erwägungen bezüglich der Zukunft, ist also nicht unbedingt mehr passend zu dem Thema hier.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.11.2024 13:50 von Daniel Vielberth.
Ich biete folgende Wetten an:

1. Zum Jahreswechsel 2034/35 gibt es keinerlei konkrete Überlegungen von offizieller Seite, die Planungen für eine Erweiterung des Nürnberger U-Bahn-Netzes aufzunehmen. Es gelten nur Stadtratsbeschlüsse. Aber nicht Anträge irgendwelcher Fraktionen.
2. Zum gleichen Zeitpunkt: Die Zulassungszahlen autonomen Autos haben in Nürnberg mehr als 10 % erreicht.
3. Der MIV hat um mehr als 10 % innerhalb der Stadtgrenzen Nürnbergs abgenommen.
4. Autonome Taxen haben in Nürnberg konventionell Taxen zu mehr als 50 % verdrängt.

Wer wettet dagegen? Mein Gewinn wäre, ein Abend Essen und Trinken in einem Biergarten oder angeschlossenen Lokal meiner Wahl.
Jede Wette einzeln.

Aber Antworten bitte nicht hier. Sondern zu einem neuen Thema: [www.bahninfo-forum.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.11.2024 15:10 von HansL.
Zitat
HansL

Dann gibt es noch einen Mobliitätsbeschluss, mit dem sich Nürnberg ehrgeizige Ziele unter anderem für den Radverkehr gesetzt hat. Da bleibt für weitere Verkehrsprojekte auf absehbare Zeit nichts mehr übrig.

Im Vergleich zu Autoinfrastruktur ist Radinfrastruktur ziemlich billig. Da scheitert es eher daran, dass eine Umverteilung des städtischen Raums aus politischen Gründen scheitert....

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Nach 2027.
Als Stadt Nürnberg würde ich eine Lösung für den Marienberg anstreben.
Seit 1999 fährt dort die U-Bahn und es liegt ein toter Bahnhof
Zitat
Marktkauf
es liegt ein toter Bahnhof

Da liegt eine "winzige" Bauvorleistung FÜR einen Bahnhof und kein ganzer Bahnhof, so viel Zeit muss sein! ;)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Christian0911
Zitat
Marktkauf
es liegt ein toter Bahnhof

Da liegt eine "winzige" Bauvorleistung FÜR einen Bahnhof und kein ganzer Bahnhof, so viel Zeit muss sein! ;)

Eine Bauvirleistung ist wie ein toter Bahnhof Man hat die Strecke im Untergrund 1999 gebaut. Nun soll man es mit einer Oberflächenbebauung auch umsetzen.
Meine Meinung.
Wie lange willst du noch auf einem toten Pferd herumreiten? Die Beschlüsse des Stadtrats sind eindeutig.

Siehe "U-Bahnhof am Marienberg wird wohl nicht mehr gebaut werden" [www.bahninfo-forum.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.11.2024 12:37 von Manfred Erlg.
Und trotzdem basieren alle Gutachten und Berechnungen für irgendwelche Erweiterungen u.a. auf prognostizierten Fahrgastzahlen auch des U-Bahnhofs Marienberg lt. Nahverkehrsentwicklungsplanes Nürnberg NVEP 2025 - inklusive dem ÖPNV-Maßnahmenpaket 2030.
Das sind ja nur Berechnungen für den Plan als Entscheidungsgrundlage für die Politiker. So grob werden die Verantwortlichen dann doch einschätzen können wie sich das dann auf alles andere auswirkt. Und wenn dann irgendetwas anderes gebaut werden soll müssen da sowieso neue detailliertere Berechnungen gemacht werden um die Genehmigungen und möglichen Förderungen zu bekommen.

Tschö
UHM
Zitat
Manfred Erlg
Wie lange willst du noch auf einem toten Pferd herumreiten? Die Beschlüsse des Stadtrats sind eindeutig.

Siehe "U-Bahnhof am Marienberg wird wohl nicht mehr gebaut werden" [www.bahninfo-forum.de]

Etwas mehr Höflichkeit bitte.

Vor 25 Jahren hat man auf "Teufel komm raus" die Verlängerung der U2 zum Flughafen mit möglichen Bahnhof Marienberg gewollt.

Von 1999 bis 2024 sind die Einwohnerzahlen in Nürnberg von 500.000 auf 544.000 gestiegen.
Nürnberg kann sich flächenmäßig nicht ausdehnen. Im Norden Erlangen, im Westen Fürth, im Süden Schwabach und im Osten der Reichswald.
Man muß neue Wohnungen bauen und somit nachverdichten.
Am Marienberg fährt die U-Bahn und hat einen vorbereiteten Bahnhof.
Erklärt es mal den Wählern. Man baut eine sündhaft teure U-Bahn unterm Acker und bebaut seit 25 Jahren nicht die Fläche darüber. Die Wohnungen fehlen und die Mieten steigen.

Erstmal nachdenken Herr Manfred aus Erlangen. Die Nürnberger müßen ja die Rechnung zahlen.
Wie oft denn jetzt noch?
06.11.2024 15:56
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Marktkauf
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Christian0911
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Marktkauf
es liegt ein toter Bahnhof

Da liegt eine "winzige" Bauvorleistung FÜR einen Bahnhof und kein ganzer Bahnhof, so viel Zeit muss sein! ;)

Eine Bauvirleistung ist wie ein toter Bahnhof Man hat die Strecke im Untergrund 1999 gebaut. Nun soll man es mit einer Oberflächenbebauung auch umsetzen.
Meine Meinung.

Zwischen Flughafen und Marienbergstraße sollte östlich der Flughafenstraße ein großes Wohn- und Gewerbegebiet entstehen. Ob das jemals ernsthaft geplant war oder ob man das nur vorgeschoben hat, um die U-Bahn zum Flughafen zu bekommen? Da kann man nur spekulieren.

Tatsächlich gab es dann zwar ein Stadtentwicklungsprojekt. Vorstufe eines Flächennutzungs- und dann Bebauungsplans. Aber das ist längst eingestampft. Das bleiben Pferdekoppeln, Ackerflächen und Gewächshäuser. Da passiert die nächsten 10 Jahre gar nichts mehr. Nicht mal die ersten Stufen einer Vorplanung.

Ich finde das auch nicht toll. Aber so lange sich da nichts grundlegendes ändert: was sollte ein U-Bahnhof hier? Wer bitte schön, sollte da ein- oder aussteigen?
Zitat
HansL
Zitat
Marktkauf
Zitat
Christian0911
Zitat
Marktkauf
es liegt ein toter Bahnhof

Da liegt eine "winzige" Bauvorleistung FÜR einen Bahnhof und kein ganzer Bahnhof, so viel Zeit muss sein! ;)

Eine Bauvirleistung ist wie ein toter Bahnhof Man hat die Strecke im Untergrund 1999 gebaut. Nun soll man es mit einer Oberflächenbebauung auch umsetzen.
Meine Meinung.

Zwischen Flughafen und Marienbergstraße sollte östlich der Flughafenstraße ein großes Wohn- und Gewerbegebiet entstehen. Ob das jemals ernsthaft geplant war oder ob man das nur vorgeschoben hat, um die U-Bahn zum Flughafen zu bekommen? Da kann man nur spekulieren.

Tatsächlich gab es dann zwar ein Stadtentwicklungsprojekt. Vorstufe eines Flächennutzungs- und dann Bebauungsplans. Aber das ist längst eingestampft. Das bleiben Pferdekoppeln, Ackerflächen und Gewächshäuser. Da passiert die nächsten 10 Jahre gar nichts mehr. Nicht mal die ersten Stufen einer Vorplanung.

Ich finde das auch nicht toll. Aber so lange sich da nichts grundlegendes ändert: was sollte ein U-Bahnhof hier? Wer bitte schön, sollte da ein- oder aussteigen?

Bleibt die Erkenntnis, daß man 1999 Steuergelder verbrannt hat. Wohnungen fehlen in Nürnberg überall.
Ob die Leute so nah an Flughafen leben wollen? Stichwort Lärm....

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Zitat
Nukebro
Ob die Leute so nah an Flughafen leben wollen? Stichwort Lärm....

Nochmal
Wir haben in Nürnberg, Fürth und Erlangen Wohnungsnotstand.
Auch in Buch, Lohe und Ziegelstein leben Menschen.
Nürnberg braucht massenweise neue Wohnungen.
Es fehlt an allen Ecken.
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