Re: Fortsetzung Thread Flexity 23.07.2011 22:01 |
Zitat
achherrje
... wir kommen wieder vom 100sten ins 1000ste.
Auf welche marginalen Randgruppen wollt ihr denn noch Rücksicht nehmen ?
Re: Fortsetzung Thread Flexity 23.07.2011 23:09 |
Re: Fortsetzung Thread Flexity 23.07.2011 23:20 |
Zitat
X54
Mir ist aufgefallen, das bei der Ansage bei Einstieg in die Tram, egal ob M5 oder M10, die Buchstaben falsch genannt werden. Ich fuhr zuletzt am Freitag mit der M5, vor ca 2Wochen mit der M10 jeweils mit der Flexity. Dort wurde zum einen R5 nach Zingster straße bzw. R10 nach S Nordbahnhof.
Kennen die kein M ???
Re: Fortsetzung Thread Flexity 24.07.2011 15:01 |
Zitat
Arnd Hellinger
Auf den in den Behindertengleichstellungsgesetzen des Bundes sowie der Länder Berlin und Brandenburg definierten Personenkreis - sollte eigentlich klar sein, oder?
Und dabei geht es mitnichten um irgendeine Großzügigkeit der BVG, der S-Bahn Berlin GmbH oder anderer VBB-Unternehmen, sondern um das Umsetzen verbriefter Rechtsansprüche. Für diese haben Betroffene übrigens Jahrzehnte lang sehr hart kämpfen müssen.
Sinnvoll umgesetzt, nützt Barrierefreiheit daneben allen Fahrgästen und steigert dadurch die Attraktivität des VBB insgesamt, erhöht somit wenigstens mittelfristig auch die Einnahmen der Verkehrsunternehmen...
Soviel dazu.
Re: Fortsetzung Thread Flexity 24.07.2011 17:13 |
Zitat
les_jeux
Zitat
Arnd Hellinger
Auf den in den Behindertengleichstellungsgesetzen des Bundes sowie der Länder Berlin und Brandenburg definierten Personenkreis - sollte eigentlich klar sein, oder?
Und dabei geht es mitnichten um irgendeine Großzügigkeit der BVG, der S-Bahn Berlin GmbH oder anderer VBB-Unternehmen, sondern um das Umsetzen verbriefter Rechtsansprüche. Für diese haben Betroffene übrigens Jahrzehnte lang sehr hart kämpfen müssen.
Sinnvoll umgesetzt, nützt Barrierefreiheit daneben allen Fahrgästen und steigert dadurch die Attraktivität des VBB insgesamt, erhöht somit wenigstens mittelfristig auch die Einnahmen der Verkehrsunternehmen...
Soviel dazu.
Sicherlich sind diese Gleichstellungsbemühungen in unserer Gesellschaft größtenteils angemessen, um Personen mit besonderen Bedürfnissen ebenfalls die Nutzung des ÖPNV zu ermöglichen.
Zitat
les_jeux
Dass die daraus folgenden Maßnahmen grundsätzlich die Attraktivität und Wirtschaftlichkeit des ÖPNV erhöhen, ist meiner Meinung nach aber nicht uneingeschränkt zutreffend. Natürlich ist es für mehr als eine Nutzergruppe gut, wenn es Aufzüge an Bahnhöfen gibt, aber du weißt sicher auch, wieviel so ein Teil in etwa in Anschaffung und Wartung kostet. Ist kein Aufzug vorhanden, erreicht die überwiegende Mehrzahl der Leute, die ihn sonst benutzen würden, aber doch den Bahnsteig und nutzt den ÖPNV. Ergo ist diese politische Forderung, so gut man sie auch finden mag, finanziell eher nachteilhaft für die Verkehrsunternehmen, denn Aufzüge müssen erbaut und vorgehalten werden, obwohl sie keinen Zuwachs an Nutzern bringen. Das kürzlich hier diskutierten Klicken der Flexity-Türen und die Ansage der Linie und des Fahrtziels in denselben Fahrzeugen, um sie für Sehbehinderte besser nutzbar zu machen, dürfte der Mehrzahl der Fahrgäste ziemlich auf den Kasten gehen und erhöht damit keineswegs die Attraktivität des ÖPNV.
Re: Fortsetzung Thread Flexity 24.07.2011 17:56 |
Zitat
Arnd Hellinger
Gleichwohl stimme ich Dir zu, dass es sinnvoll wäre, die Linien- und Zielansagen ("Zug nach XY...") bei Straßen, U- und S-Bahn nur noch über die Außenlautsprecher auszugeben, um die Fahrgäste im Zug zu schonen. Darauf könnten BVG und S-Bahn gerne einmal ihre Techniker ansetzen - wenn alle gravierenderen Probleme im Griff sind...
Re: Fortsetzung Thread Flexity 30.07.2011 00:31 |
Re: Fortsetzung Thread Flexity 30.07.2011 15:37 |
Zitat
DanHo
Bei der U-Bahn ist das standardmäßig so, bei der S-Bahn ist die Zugabfertigung durch den TF grundsätzlich auch im Fahrzeug zu hören bzw. oftmals auch verdammt laut. Und je mehr ZAT-Bahnhöfe es gibt, desto nerviger wird das.
Re: Fortsetzung Thread Flexity 30.07.2011 21:58 |
Re: Fortsetzung Thread Flexity 30.07.2011 23:35 |
Ausnahmen bestätigen die Regel:Zitat
Schweinebacke
Und noch immer hat JEDER Tourist der einreist 24h am Tag (außer wenn er im Hotelzimmer ist, die alle abgehört werden) einen Aufpasser / Begleiter bei sich.
Re: Fortsetzung Thread Flexity 31.07.2011 18:13 |
Zitat
achherrje
... zumal es seit dem Nichtbesetzen der Bahnhöfe auch nicht billiger geworden ist. Mal aus Fahrgastsicht.
...
Und erspart uns die Debatte das sei zu teuer. Das ging für 3,60DM auch und da gabs keine BT, Hartmann und Co ... .
Re: Fortsetzung Thread Flexity 31.07.2011 19:54 |
Re: Fortsetzung Thread Flexity 31.07.2011 21:07 |
Achja richtig. Tschuldigung.Zitat
DonChaos
und jetzt:
Fortsetzung Thread Flexity
Re: Fortsetzung Thread Flexity 01.08.2011 00:06 |
Zitat
les_jeux
...Das ... die Ansage der Linie und des Fahrtziels in denselben Fahrzeugen, um sie für Sehbehinderte besser nutzbar zu machen, dürfte der Mehrzahl der Fahrgäste ziemlich auf den Kasten gehen und erhöht damit keineswegs die Attraktivität des ÖPNV.
Re: Fortsetzung Thread Flexity 01.08.2011 05:38 |
Zitat
Micha
Überhören geht nicht so einfach.
Re: Fortsetzung Thread Flexity 01.08.2011 09:41 |
Zitat
Alter Köpenicker
Was zu beweisen wäre. Viele Leute sind doch völlig hinweisresistent.
Re: Fortsetzung Thread Flexity 02.08.2011 00:32 |
Stimme zu. Wohlgemerkt: Außen- bzw Bahnsteiglautsprecher. Wobei dann wieder die Anwohner klagen...Zitat
Micha
Die Ansage des Fahrtzieles ist für Sehbehinderte eine enorme Erleichterung. Sinnvoll ist sie für die Einsteigenden, also auf den Bahnsteigen (früher wurden ja mal auf den S.Bahnsteigen die Fahrtziele der einfahrenden Züge angesagt, heute passiert das kaum noch) oder über Außenlautsprecher der Straßenbahnen oder Busse.
Stimme zu. Ist sicher nicht überall möglich, aber auf sich entsprechend anbietenden Abschnitten...Zitat
Micha
Und Innen vor Stationen, an denen sich die Linien verzweigen. Das ist im Übrigen nicht nur für Sehbehinderte hilfreich. Ich erlebe es nicht selten, dass Leute im falschen Bus sitzen, weil siew sie feinen Datails der Zielanzeigen übersehen haben. Überhören geht nicht so einfach.