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Ostkreuzi

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Jay

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Polski
Von der absoluten Barrierefreiheit der Strecke, die Frau N. laut BZ feststellte, kannst Du Dich ja mal morgen bei einer Probefahrt auf der neuen Strecke überzeugen.....

Barrierefreiheit ist aktuell bereits dann erreicht, wenn der Borstein (irgendwo) im Haltestellenbereich abgesenkt ist und ein Blindenleitstreifen mindestens zur 1. Tür installiert ist. Genau diese Umbauten wurden vielerorts mit einbehaltenen S-Bahngeldern durchgeführt (statt es gleich "richtig" zu machen).

Und genau das fehlt am Lesser-Ury-Weg.

Ebend! 100 Punkte! Nur anscheinend weiss das Frau N. nicht...

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Polski

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Ostkreuzi

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Jay

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Polski
Von der absoluten Barrierefreiheit der Strecke, die Frau N. laut BZ feststellte, kannst Du Dich ja mal morgen bei einer Probefahrt auf der neuen Strecke überzeugen.....

Barrierefreiheit ist aktuell bereits dann erreicht, wenn der Borstein (irgendwo) im Haltestellenbereich abgesenkt ist und ein Blindenleitstreifen mindestens zur 1. Tür installiert ist. Genau diese Umbauten wurden vielerorts mit einbehaltenen S-Bahngeldern durchgeführt (statt es gleich "richtig" zu machen).

Und genau das fehlt am Lesser-Ury-Weg.

Ebend! 100 Punkte! Nur anscheinend weiss das Frau N. nicht...

Und sie weis auch nicht, dass Rasengleis nur am Hbf und auf dem ca. 500m Abschnitt an der Sandkrugbrücke, sowie in Alt-Moabit besteht. Ansonsten ist die Trasse komplett auf Straßenland - also nicht grün...

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)

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andre_de

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Jay

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Ostkreuzi

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Jay

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Polski
Von der absoluten Barrierefreiheit der Strecke, die Frau N. laut BZ feststellte, kannst Du Dich ja mal morgen bei einer Probefahrt auf der neuen Strecke überzeugen.....

Barrierefreiheit ist aktuell bereits dann erreicht, wenn der Borstein (irgendwo) im Haltestellenbereich abgesenkt ist und ein Blindenleitstreifen mindestens zur 1. Tür installiert ist. Genau diese Umbauten wurden vielerorts mit einbehaltenen S-Bahngeldern durchgeführt (statt es gleich "richtig" zu machen).

Und genau das fehlt am Lesser-Ury-Weg.

Nein, da sind selbstverständlich Blindenleitstreifen und abgesenkter Bordstein vorhanden. Anders wäre das als Neubau gar nicht genehmigungsfähig gewesen.

Sorry, da muss ich widersprechen. Im Planfeststellungsbeschluss ist die Haltestelle Lesser-Ury-Weg explizit als "nicht barrierefrei" ausgewiesen. Begründung war (wenn ich mich richtig erinnere), dass es sich nur um eine Ausstiegshaltestelle und nur um einen Zwischenzustand für die geplante Weiterführung zur Turmstraße handelt.

Viele Grüße
André

Ich hab mir jetzt gerade noch mal das Video der Einweisungsfahrt angeguckt, das bei YouTube unter "BVG Redaktion" eingestellt ist und sehe da meine Erinnerung bestätigt. Es gibt einen Blindenleitstreifen (am Buskap) und 2-3 Meter weiter vorn einen abgesenkten Bordstein. Also genau das, was man in den letzten Jahren an vielen Stationen extra gebaut hat. Und während sich Polski hier auf den Lesser-Ury-Weg einschießt, haben wir genau dieselbe Situation am Naturkundemuseum in Richtung Hackescher Markt. Auch da gibts den Blindenleitstreifen am hohen Bordstein und direkt daneben wurde trotz einer vorhandenen Ausfahrt erst vor Kurzem der der Bordstein abgesenkt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

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Jay
Ich hab mir jetzt gerade noch mal das Video der Einweisungsfahrt angeguckt, das bei YouTube unter "BVG Redaktion" eingestellt ist und sehe da meine Erinnerung bestätigt. Es gibt einen Blindenleitstreifen (am Buskap) und 2-3 Meter weiter vorn einen abgesenkten Bordstein. Also genau das, was man in den letzten Jahren an vielen Stationen extra gebaut hat. Und während sich Polski hier auf den Lesser-Ury-Weg einschießt, haben wir genau dieselbe Situation am Naturkundemuseum in Richtung Hackescher Markt. Auch da gibts den Blindenleitstreifen am hohen Bordstein und direkt daneben wurde trotz einer vorhandenen Ausfahrt erst vor Kurzem der der Bordstein abgesenkt.

Schau mal bitte hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Barrierefreiheit#Gesetzliche_Regelungen_in_Deutschland
"Barrierefrei sind bauliche und sonstige Anlagen, Verkehrsmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der Informationsverarbeitung, akustische und visuelle Informationsquellen und Kommunikationseinrichtungen sowie andere gestaltete Lebensbereiche, wenn sie für behinderte Menschen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind."

Dass die Haltestelle Lesser-Ury-Weg durch die von Dir beschriebenen Maßnahmen behindertenfreundlich(er) ist, stelle ich nicht in Abrede. Sie ist aber eben nicht barrierefrei.

Viele Grüße
André

@André: Ah richtig, ich hatte vergessen, dass man dafür ja wieder ein neues Wort erfunden hat, damit es Marketingleute verkaufen können: "barrierearm"

Komplette "Barrierefreiheit" ist praktisch nicht erreichbar. Selbst bei "richtig" ausgebauten Haltestellen brauchen einige Rollifahrer fremde Hilfe (durch den Fahrer), um den Spalt und Höhenunterschied zu überwinden. Genau deswegen soll jetzt "barrierearm" verwendet werden. *augenroll*

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

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andre_de
"Barrierefrei sind bauliche und sonstige Anlagen, Verkehrsmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der Informationsverarbeitung, akustische und visuelle Informationsquellen und Kommunikationseinrichtungen sowie andere gestaltete Lebensbereiche, wenn sie für behinderte Menschen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind."

Naja, wenn mal die Erbsen ganz genau zählt, kann man die Bedienung der Klapprampe vom Fahrer auch zur Fahrzeugbedienung durch den Fahrer hindefinieren. Das gehört zu seinen Aufgaben, wie etwa fahren oder die Türen freigeben. Wenn man das so definiert, dann ist das barrierefrei, denn der Rollstuhlfahrer kann, nachdem der Fahrer alle notwendigen Schritte (wie anhalten, Türen freigeben, Rampe basteln) durchgeführt hat, mit eigener Kraft ohne fremde Hilfe in das Fahrzeug kommen. Über eine Rampe, die allen Anforderungen entspricht.

Rampe ausklappen wäre demnach das gleiche wie Türen freigeben. Ohne das kommt ein jeder Fahrgast ja auch nicht ins Fahrzeug, obwohl der Fahrer da "eingreift" und "Handlungen vollführt". Trotzdem würde da niemand auf die Idee kommen, die Türfreigabe durch den Fahrer als nicht barrierefrei zu definieren.

Ist ja auch egal, wenn die nun nur ein Zwischenzustand sein soll. Dann können wir schon mal davon ausgehen, dass die Verlängerung zur Turmstraße bis 2023 realisiert sein wird. Das ist doch schon was!

Zitat
Jay
@André: Ah richtig, ich hatte vergessen, dass man dafür ja wieder ein neues Wort erfunden hat, damit es Marketingleute verkaufen können: "barrierearm"

Komplette "Barrierefreiheit" ist praktisch nicht erreichbar. Selbst bei "richtig" ausgebauten Haltestellen brauchen einige Rollifahrer fremde Hilfe (durch den Fahrer), um den Spalt und Höhenunterschied zu überwinden. Genau deswegen soll jetzt "barrierearm" verwendet werden. *augenroll*

Man kann am Wandel der Begrifflichkeit schön den Gedankenprozess erkennen. Barrierefreiheit ist eine recht junge Disziplin, deren reale Umsetzbarkeit von vielen noch nicht erfasst wird. Nun setzt sich allmählich die Erkenntnis durch, dass Barrierefreiheit ein gesellschaftliches Ideal ist, welches in seiner Gänze nie erreicht werden kann, da allein im Bereich der baulichen Barrierefreiheit der notwendige Aufwand in keinem Verhältnis steht, insbesondere weil sich Barrierefreiheit mit manchen Disziplinen schwer vereinen lässt (Beispiel Denkmalschutz). Das Ziel hinter dem Begriffswandel ist der, dass man von der Definition über bestimmte Nutzergruppen wegkommen und stattdessen alle Zielgruppen ansprechen will ohne vorher jedes mal persönliche Fähigkeiten definieren zu müssen. Die Substitution von barrierefrei zu barrierearm skizziert ein wenig diesen Wandel.

Wobei ich denke dass sich barrierearm nur schwer durchsetzten wird, denn das Nomen dazu lautet Barrierearmut und im Gegensatz zu Freiheit ist Armut negativ besetzt. Man stelle sich vor im Werbeprospekt würde stehen: "Die Haltestellen der Neubaustrecke zeichnen sich durch ihre flächendeckende Barrierearmut aus."

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.12.2014 13:28 von Florian Schulz.

Hallo,

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BVG-Fuchs
Frau Nikutta sagte der BZ folgendes:“Beeindruckend! Die Strecke ist völlig barrierefrei und hat oft grünes Gras zwischen den Gleisen – als wär’ man auf der grünen Wiese. "

Wäre ich bei der Fratze* angemeldet, hätte ich dort für den heutigen Tag vermutlich zu einem sonntäglichen Frühstücksbrunch auf der grünen Wiese in der Invalidenstr. eingeladen... :p

* = Facebook

Viele Grüße vom Oberdeck...

---

Kann ich am Baum zundern?

Jetzt hört doch mal auf, auf der Frau Doktor rumzuhacken. Die war bei der polnischen Güterbahn. Weswegen sollte die Ahnung von Fahrgastbelangen, und dann auch noch derer von Mobilitätseingeschränkten haben ? :-)

Der Tagesspiegel war bei der ersten Fahrt ab Hackescher Markt dabei
und traf auf wenige, aber nicht minder "komische" Leute.
[www.tagesspiegel.de]

Mir fällt dazu nur Bruce Willis ein: "Ich bin zu alt für diesen Scheiß" :-)

Zitat

„Nächster Halt: Hauptbahnhof“, tönt es aus den – zu laut aufgedrehten – Lautsprechern.

Nanu? Etwa nicht Berlin-typisch "Nächster Halt: S- und U-Bahnhof Hauptbahnhof"?

Geht es nur mir so oder ist dieser Tagesspiegelartikel mit nem recht negativen Unterton geschrieben?

Ich bin heute Mittag ein paar mal auf der neuen Strecke gefahren und war erstaunt, wie voll die Bahnen waren. Natürlich waren viele Fotografen und ÖPNV-Interessierte dabei, von denen hier sicherlich so einige auch posten und mitlesen ;) - dennoch waren die Bahnen bis/ab HBF gut mit Ottonormalverbrauchern und Touris gefüllt, als hätte es die Strecke schon immer gegeben. Hat mir gut gefallen.

Zitat
berlin.central
Geht es nur mir so oder ist dieser Tagesspiegelartikel mit nem recht negativen Unterton geschrieben?

Wenn du von deinem Chef gezwungen wirst am Sonntag Morgen mit der Tram zu fahren, obwohl du lieber im Bett liegen möchtest hättest auch du einen gewissen negativen Unterton ;)

Zitat
gt670dn

Zitat

„Nächster Halt: Hauptbahnhof“, tönt es aus den – zu laut aufgedrehten – Lautsprechern.

Nanu? Etwa nicht Berlin-typisch "Nächster Halt: S- und U-Bahnhof Hauptbahnhof"?

Journalisten mögen zwar wissen, dass es „acht Mal gepiept hat“, als die Türen schlossen, aber offenbar nicht, dass es immer noch ging: „Ding dang dong: Hauptbahnhof.“



D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.

Zitat
berlin.central
Geht es nur mir so oder ist dieser Tagesspiegelartikel mit nem recht negativen Unterton geschrieben?

Ich bin heute Mittag ein paar mal auf der neuen Strecke gefahren und war erstaunt, wie voll die Bahnen waren. Natürlich waren viele Fotografen und ÖPNV-Interessierte dabei, von denen hier sicherlich so einige auch posten und mitlesen ;) - dennoch waren die Bahnen bis/ab HBF gut mit Ottonormalverbrauchern und Touris gefüllt, als hätte es die Strecke schon immer gegeben. Hat mir gut gefallen.

Wie ist dieser Artikel fachlich aufgesetzt? Weniger Substanz als erwartet.
Als Journalist hätte ich als erstes mir die Frage gestellt, warum es keine richtige Streckeneröffnung gab. Diese wurden in der Vergangenheit als Ritual begangen: Band durchschneiden, Eröffnungsreden, dann die Planzüge und das obligatorische Volksfest. Hier, nichts davon. Liegt es an den Menschen, die einfach nur noch hinter dem Geld her sind und nicht mehr wissen, was Leben ist??? Aufgeblasene Luftballons. Keine Substanz. Zisch und weg??? Was ist das für eine Zombie-Generation, die so einen Mist schreibt (Herr Federl) und auch so einen Mist plant (BVG). Die Bahnen sind übrigens sehr gut ausgelastet. Man hat den Eindruck, die Strecke ist schon seit Jahren in Betrieb. Nach 25 Jahren gibt es jetzt die 3. Strecke, die den ehemaligen Mauerstreifen überwindet. Auch kein Wort davon. Herr Federl gehört entlassen!!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.12.2014 17:50 von Ostkreuzi.

Zitat
Ostkreuzi
Wie ist dieser Artikel fachlich aufgesetzt? Weniger Substanz als erwartet.
Als Journalist hätte ich als erstes mir die Frage gestellt, warum es keine richtige Streckeneröffnung gab. Diese wurden in der Vergangenheit als Ritual begangen: Band durchschneiden, Eröffnungsreden, dann die Planzüge und das obligatorische Volksfest.

Sonntagfrüh um 6:30 kriegst du keinen Politiker dazu sich dort hinzustellen und zu feiern. Der, der es vielleicht machen würde, ist seit 3 Tagen nicht mehr im Amt ;)

Zitat
Ostkreuzi
Aufgeblasene Luftballons. Keine Substanz. Zisch und weg???

Am 9.11. diesen Jahres waren die Massen darüber begeistert ;)

Zitat
Ostkreuzi
Was ist das für eine Zombie-Generation, die so einen Mist schreibt (Herr Federl) und auch so einen Mist plant (BVG). Die Bahnen sind übrigens sehr gut ausgelastet. Man hat den Eindruck, die Strecke ist schon seit Jahren in Betrieb. Nach 25 Jahren gibt es jetzt die 3. Strecke, die den ehemaligen Mauerstreifen überwindet. Auch kein Wort davon. Herr Federl gehört entlassen!!!

Nicht alles so eng sehen! Sind halt Journalisten...

Eine Frage noch an die (sicherlich) zahlreichen Zuschauer heute am Hbf.
Zeigt die Bahn ab Haltestelle Hbf "Moabit Lüneburger Str."?
Habe dazu bisher keine Bilder gesehen. Danke.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.12.2014 18:07 von micha774.

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micha774
Eine Frage noch an die (sicherlich) zahlreichen Zuschauer heute am Hbf.
Zeigt die Bahn ab Haltestelle Hbf "Moabit Lüneburger Str."?

Mit Bildern kann ich auch nicht dienen, nur mit Beobachtungen:

Auf der Hinfahrt zeigte der Fahrgastinformationsbildschirm jedenfalls an der Haltestelle Hauptbahnhof die Überschrift „Moabit, Lüneburger Straße“ (vorher und hinterher hatte ich die Aussicht nach hinten genossen und kann daher nicht sagen, wann genau die Anzeige wechselte)

Auf dem Rückweg kam uns eine Bahn östlich der Heidestraße entgegen, die hatte auch schon die Lüneburger Straße geschildert.

Die Bahn ändert kurz nach der Haltestelle Invalidenpark die Zielanzeige.

Achtung Bild : 8014 beim und 9007 nach Invalidenpark.

Viele Grüße



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.12.2014 18:42 von berliner.

Vor längerer Zeit stand mal ein äußerst übler Artikel im Tagesspiegel. Da hat doch ein Mitarbeiter allen Ernstes gefordert, die Straßenbahn komplett stillzulegen, weil sie ja soooo gefährlich ist. Auch wenn ich mittlerweile schon zu dem Schluß gekommen bin, das "gründlich, sachlich, kritisch" beim Tagesspiegel lange vorbei ist, so hätte ich einen dermassen unterirdischen Artikel eher von einer Zeitung mit 2 oder 4 Buchstaben erwartet.

Aber man lernt ja nie aus.

Das Frau Doktor Direktorin von PKP Cargo kommt, ist ja nicht weiter schlimm, ich frage mich nur, wieso man sie genommen hat, wenn sie von Personenverkehr nichts versteht. Ich bin der Meinung, wer so einen Posten hat, der sollte zumindest wissen, was eine Wiese ist und was barrierefrei.

Aber wahrscheinlich ist Frau N. nun zum ersten Mal in Berlin überhaupt Straßenbahn gefahren....

Wenn man so von alten BVGern hört, was der damalige Direktor Piefke manchmal so rausgehauen hat aber den konnte wohl niemand ein X für ein u machen. Und der damalige Präsident ? Vizpräsident der S-Bahn, Kittlaus, soll ja auch so einer gewesen sein, der quasi jede Schraube kannte. Versierte Fachleute, die was verstanden von dem ganzen. Naja.

[www.tagesspiegel.de]

Ich hoffe, das der Link noch funktioniert. Man oh man, wie kann man nur für soviel Schrott auch noch Geld verdienen.....

Da ich ja einen etwas längeren Anfahrweg von Gorzow habe, konnte ich die M5 erst heute nachmittag ausprobieren. Da waren die meisten skurilen Typen wohl schon wieder weg, jedenfalls jede Menge "normaler" Fahrgäste und die Bahnen waren gut gefüllt. Mal sehen, ob in der Woche der 10 - Minutentakt reicht.