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Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) - beendet wg Überlänge
geschrieben von manuelberlin 
Geht er darum das wirkliche Ziel "Alt Moabit" zu Schildern. Denke ich. Finde ich auch schöner. Und damit jeder weis das der Hauptbahnhof angefahren wird, via.
Zitat
berliner
Geht er darum das wirkliche Ziel "Alt Moabit" zu Schildern. Denke ich. Finde ich auch schöner. Und damit jeder weis das der Hauptbahnhof angefahren wird, via.

Aber die erste Haltestelle, an der die Fahrgäste das Ziel "Lüneburger Straße" zu sehen bekommen, ist doch der Hauptbahnhof.
Zitat
def
Zitat
berliner
Geht er darum das wirkliche Ziel "Alt Moabit" zu Schildern. Denke ich. Finde ich auch schöner. Und damit jeder weis das der Hauptbahnhof angefahren wird, via.

Aber die erste Haltestelle, an der die Fahrgäste das Ziel "Lüneburger Straße" zu sehen bekommen, ist doch der Hauptbahnhof.

Es ging ihm doch gerade darum NICHT umzuschildern, sondern generell das tatsächliche Ziel zu schildern und den Hbf als via-Angabe drunterzusetzen.

--- Signatur ---
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Zitat
Jay

Es ging ihm doch gerade darum NICHT umzuschildern, sondern generell das tatsächliche Ziel zu schildern und den Hbf als via-Angabe drunterzusetzen.

Auch dann wäre Lüneburger Str. sinnvoller, denn Alt-Moabit wird eben nur am Rande bedient

Beste Grüße
Harald Tschirner
Da finde ich die jetzige Variante - mit großem "Hauptbahnhof" doch deutlich besser. Und der Hinweis, dass das ernst zu nehmende "Alt-Moabit" nicht erreicht wird, sollte auch zu denken geben.

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Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Jay

Es ging ihm doch gerade darum NICHT umzuschildern, sondern generell das tatsächliche Ziel zu schildern und den Hbf als via-Angabe drunterzusetzen.

Auch dann wäre Lüneburger Str. sinnvoller, denn Alt-Moabit wird eben nur am Rande bedient
Nur am Rande? Wie meinst du das? Eigentlich befindet sich die Endstation in Alt-Moabit. Die Lüneburger Str. dagegen wird gar nicht tangiert. So gesehen würde eine Schilderung von Alt-Moabit schon mehr Sinn machen.
Zitat
Philipp Borchert
Da finde ich die jetzige Variante - mit großem "Hauptbahnhof" doch deutlich besser. Und der Hinweis, dass das ernst zu nehmende "Alt-Moabit" nicht erreicht wird, sollte auch zu denken geben.
Sehe ich auch so. Hauptbahnhof ist bei dem momentanen Ausbau das einzig sinnvoll zu schildernde Ziel. Die Lüneburger Str. ist eine bessere Betriebshaltestelle.
Zitat
hansaplatz
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Jay

Es ging ihm doch gerade darum NICHT umzuschildern, sondern generell das tatsächliche Ziel zu schildern und den Hbf als via-Angabe drunterzusetzen.

Auch dann wäre Lüneburger Str. sinnvoller, denn Alt-Moabit wird eben nur am Rande bedient
Nur am Rande? Wie meinst du das? Eigentlich befindet sich die Endstation in Alt-Moabit. Die Lüneburger Str. dagegen wird gar nicht tangiert. So gesehen würde eine Schilderung von Alt-Moabit schon mehr Sinn machen.

Ich begründe es gerne noch einmal (und gehe mal davon aus, dass dies auch der Grund für die derzeitige Regelung war): die wichtigen Teile dieser 2,7 km langen Straße liegen weit ab dieser Haltestelle. Wenn jemand zu Geschäften o.ä. in der Straße Alt-Moabit will, sollte er auf jeden Fall nicht mit der M5 da hin fahren und auch nicht durch ein irreführendes Zielschild dorthin gelockt werden! Und dass Querstraßen Namensgeber für Haltestellen sind ist doch normal. Insbesondere dann, wenn eines Tages vielleicht doch mal die Straßenbahn die Straße Alt-Moabit wieder in Richtung Westen befährt und dort irgendwo ihre Endstelle hat.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
gekberlin
Ein Tatrapärchen ist gerade auf dem Weg zum Hbf.

Heute sind es zwei KT4D-Doppeltraktionen (6115-6092 und 6169-6089).
Noch hat der für die M5 zuständige Hof Lichtenberg ausreichend Tatras im Einsatzbestand.

so long

Mario
Gegen eine Zielanzeige

Lüneburger Str.
via Hauptbahnhof


bzw.

Alt-Moabit/
Lüneburger Str.


dürfte wohl niemand etwas haben ;-)

Oder ist es Vorgabe das der Bezirk/ Ortsteil vorangestellt wird?
Beim Bus 170er z.b. wurde aus "Tempelhof Colditzstr.", "Colditzstr./ Ullsteinstr.".
Doch. Beim ersten taucht das zentrale und stadtweit wichtige Ziel "Hauptbahnhof" nicht groß auf, so wie es derzeit gehandhabt wird.

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Der Hauptbahnhof ist aber nicht das ZIEL. Ihr müsst es nun nicht zum Mekka der Strecke machen und das echte Ziel als bessere Betriebshaltestelle darstellen. Ich erinnere mal kleinlaut an die Gruppe der User die bis heute gerne die Hertzallee und nicht den S+U-Bhf. Zoo als echtes Ziel haben wollen.
Wir müssen den Hauptbahnhof nun nicht als Mittelpunkt aller Bahnhöfe machen. Ein "via" wäre natürlich nett, allerdings kein muß. Beim M85 bzw. 186 ist das "via Birkbuschstr." bzw. "via Hindenburgdamm" ganz sinnvoll um die Fahrtwege ein wenig auseinanderzuhalten. Bei der M5 wäre ein "via Hauptbahnhof" nur dem Prachtbau geschuldet wenngleich man in Berlin wunderschön noch von Gesundbrunnen, Südkreuz oder anderen Fern- Regiobahnhöfen abfahren kann.

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
Aktuelles dazu und weitere Projekte bei Facebook**
Sehe ich anders. Klar, als Freak freu' ich mich auf ungewöhnliche Zielanzeigen wie "Hertzallee", aber ich würde es als wenig sinnvoll betrachten, dass überregionale Buslinien von Anfang an dieses Ziel schildern.

So, wie es derzeit läuft, ist es nahezu perfekt: Auf der langen Fahrt das Hauptziel schildern und vor dem Erreichen dieser Haltestelle kann die Betriebshaltestelle näher angegeben werden. So macht man es beim Bus in Mariendorf, am Zoo, in Mahlsdorf, in Köpenick und sonstwo - warum sollte es also bei der Straßenbahn anders sein?

Ein einheitliches Konzept wäre natürlich schön, und so wäre es nur richtig, wenn die 16, 63 und 68 oder auch der M21 ebenfalls nach dem Hauptziel auf die eigentliche Endstelle schildern würden. Ab welchem Umfang das Ganze so sinnvoll ist - darüber kann man natürlich streiten. Immerhin schildert die M1 ja auch nicht "S U Friedrichstraße", obwohl sicherlich deutlich mehr Fahrgäste dieses Ziel kennen und sich dahinter das Aufkommen stark abschwächt.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.12.2014 22:10 von Philipp Borchert.
Ich seh das ein wenig zwiegespalten: Einerseits sollte man natürlich nicht verleugnen, wo der Bus/die Bahn wirklich hinfährt, aber mit "Hertzallee" kann ich hertzlich wenig anfangen. Wenn, dann sollte man es aber auch konsequent machen: Wenn mein Smartphone mir gesagt hat, ich solle die M5 nach Lüneburger Straße nehmen, dann aber S+U Hauptbahnhof dran steht, weiss ich u.U. nicht, dass ich trotzdem einsteigen kann.

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Seid froh, dass bisher nur einmal umgeschildert wird, ich kenn eine Buslinie, die ca. 10 verschiedene Zielschilder hat.

Gruß,
U-Bahnfuchs



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.12.2014 22:56 von U-Bahnfuchs.
Zitat
U-Bahnfuchs
Ich seh das ein wenig zwiegespalten: Einerseits sollte man natürlich nicht verleugnen, wo der Bus/die Bahn wirklich hinfährt, aber mit "Hertzallee" kann ich hertzlich wenig anfangen.
Nicht jedes Ziel muss stadtweit bekannt sein. Wozu gibt es an den Haltestellen Informationen an den Perlschnüren? Oder würdest du auch erwarten, dass die Linie 100 erstmal Brandenburger Tor (als wichtiges Ziel) schildert, und ab Reichstag auf Alex umschaltet? Wie wichtig oder unwichtig eine Haltestelle ist, ist doch nicht relevant. Jede Haltestelle ist nur eine (interne) Nummer und eine (öffentliche) Bezeichnung und vollkommen gleichwertig zueinander. Immer das korrekte Ziel schildern bringt am wenigsten Verwirrungen, weder bei denen die es nicht kennen, weil die fragen dann, als auch bei denen die das Netz auswendig kennen. "Fährt die jetzt noch weiter oder endet die heute wirklich dort"?

Soweit meine Meinung dazu... Packt die Fahrgäste nicht in Watte, sie sollen sich mit dem Netz auseinander setzen!
Zitat
gt670dn

Nicht jedes Ziel muss stadtweit bekannt sein. Wozu gibt es an den Haltestellen Informationen an den Perlschnüren? Oder würdest du auch erwarten, dass die Linie 100 erstmal Brandenburger Tor (als wichtiges Ziel) schildert, und ab Reichstag auf Alex umschaltet? Wie wichtig oder unwichtig eine Haltestelle ist, ist doch nicht relevant. Jede Haltestelle ist nur eine (interne) Nummer und eine (öffentliche) Bezeichnung und vollkommen gleichwertig zueinander. Immer das korrekte Ziel schildern bringt am wenigsten Verwirrungen, weder bei denen die es nicht kennen, weil die fragen dann, als auch bei denen die das Netz auswendig kennen. "Fährt die jetzt noch weiter oder endet die heute wirklich dort"?

Können wir uns mal bitte darauf besinnen, dass es die Strecke nicht primär gebaut wurde, um die Lüneburger Straße zu erschließen, sondern zur Anbindung des Hauptbahnhofs? Wäre es möglich gewesen, eine näher am Hbf gelegene Wendeschleife zu bauen, gäbe es hier keinen Straßenbahnbetrieb. Und genau dem trägt man damit Rechnung, dass man den wichtigen Knotenpunkt anzeigt, wie auch am Zoo, an der Frankfurter Allee, in Köpenick oder Schöneweide.

Zitat
gt670dn

Soweit meine Meinung dazu... Packt die Fahrgäste nicht in Watte, sie sollen sich mit dem Netz auseinander setzen!

Und ich Naivling ging davon aus, dass die Fahrgäste die Öffis benutzen, um von A nach B zu kommen, und nicht, um an irgendwelchen Challenges teilzunehmen.
Also ich war heute überrascht, wie voll der Zug war, als ich heute Nachmittag mal die Strecke hin zum Hbf getestet hatte. Entlang der Oranienburger Straße bishin zum Hbf waren alle Sitzplätze belegt. Auch in der Gegenrichtung wurde die Straßenbahn ab Hbf sehr gut angenommen - und zwar von Touristen und werktätigen - tatsächlich sogar, wie vermutet, zu einem nicht geringen Teil für die Kurzstrecke im dicht besiedelten Gebiet zwischen Hackescher Markt und Hbf. Ich hatte zwar eine gute Nachfrage vermutet, war heute, am ersten Werktag aber trotzdem sehr positiv überrascht. Hat da noch jemand Erfahrungen gemacht?

Erschreckend ist allerdings die Schleichführung über die Ampelanlagen in der Invalidenstraße. Wer das geplant und umgesetzt hat, sollte sich schämen! Der Zug steht zwischen Hbf und Naturkundemuseum, als er fährt. Wer vom 245er umsteigen will, dem empfehle ich ganz klar die Weiterfahrt bis Naturkundemuseum. Da bekommt man unter Umständen noch einen Takt eher der M5.
Zitat
DonChaos
Also ich war heute überrascht, wie voll der Zug war, als ich heute Nachmittag mal die Strecke hin zum Hbf getestet hatte. Entlang der Oranienburger Straße bishin zum Hbf waren alle Sitzplätze belegt. Auch in der Gegenrichtung wurde die Straßenbahn ab Hbf sehr gut angenommen - und zwar von Touristen und werktätigen - tatsächlich sogar, wie vermutet, zu einem nicht geringen Teil für die Kurzstrecke im dicht besiedelten Gebiet zwischen Hackescher Markt und Hbf. Ich hatte zwar eine gute Nachfrage vermutet, war heute, am ersten Werktag aber trotzdem sehr positiv überrascht. Hat da noch jemand Erfahrungen gemacht?

Bei mir war es gestern Abend recht leer. Aber das ist ja für Sonntagabend nichts Ungewöhnliches. Vielleicht entschließt man sich ja sogar, den 10-min-Takt der M5 auch nach Fertigstellung der Invalidenstraße beizubehalten.

Zitat
DonChaos

Erschreckend ist allerdings die Schleichführung über die Ampelanlagen in der Invalidenstraße. Wer das geplant und umgesetzt hat, sollte sich schämen! Der Zug steht zwischen Hbf und Naturkundemuseum, als er fährt. Wer vom 245er umsteigen will, dem empfehle ich ganz klar die Weiterfahrt bis Naturkundemuseum. Da bekommt man unter Umständen noch einen Takt eher der M5.

Richtig. Angesichts der miserablen Ampelschaltungen hätte man sich die eigene Trasse auch ganz sparen können. Dass selbst eine der Hauptstraße folgende Straßenbahn überhaupt keinen Vorrang an Ampeln bekommt, zeigt, welchen Stellenwert der ÖPNV in Berlin hat. Das wäre doch mal die Gelegenheit für Herrn Geisel zu zeigen, dass er doch nicht so straßenbahnfeindlich ist - indem er in den zuständigen Verwaltungseinheiten ein paar Köpfe von dafür Verantwortlichen rollen lässt.

Ein anderes Problem ist das laute Quietschen in Kurven, z.B. Invalidenstraße/ Alt-Moabit. Die Strecke ist frisch eröffnet, die Bahnen einige Jahre alt - und dennoch hat man keine sinnvolle Lösung gefunden, um das Quietschen zu unterbinden? So wird das nichts mit der Weiterführung Richtung Westen...
Zitat
U-Bahnfuchs
Ich seh das ein wenig zwiegespalten: Einerseits sollte man natürlich nicht verleugnen, wo der Bus/die Bahn wirklich hinfährt, aber mit "Hertzallee" kann ich hertzlich wenig anfangen. Wenn, dann sollte man es aber auch konsequent machen: Wenn mein Smartphone mir gesagt hat, ich solle die M5 nach Lüneburger Straße nehmen, dann aber S+U Hauptbahnhof dran steht, weiss ich u.U. nicht, dass ich trotzdem einsteigen kann.

Grundsätzlich sind ja die Auskunftssysteme problemlos in der Lage, dies entsprechend zu schildern und auch in den Fahrplanauskünften auszuwerfen. Möglicherweise sind die Daten für die M5 etwas zu sehr mit heißer Nadel gestrickt worden und die Informationen, welches Ziel angegeben werden soll, noch nicht in der Auskunftsdatenbank hinterlegt.

Ich finde es sehr sinnvoll, die M5 mit "S+U Hauptbahnhof" zu beschildern, aber dann sollte auch gewährleistet sein, dass auch in der Fahrplanauskunft dieses Ziel benannt wird. Für bvg.de und vbb.de müssen die Daten nur noch entsprechend angepasst werden, z.B. für den 245er-Bus bekommt die Auskunft es hin, in den meisten Fällen auf den Bus zum Zoo (und nicht zur Hertzallee) hinzuweisen. Für db.de muss dagegen noch die Angabe des Ziels angepasst werden. Dort wird als Ziel Hertzallee angegeben.

Die Datenbanken selbst kann man sich übrigens kostenlos im GTFS-Format herunterladen und als Text auch mit Standardprogrammen anschauen.
Was mir heute auffiel ( ich hab jetzt nicht aufm Schirm ob Manuel oder ein anderer in der Baustellendoku das schon mal angesprochen hat)
-die etwas abartige Form der Weiche- verschleißarm in der Richtung der 10 und 8 für später sicher, dafür in der 5er Richtung wohl weniger...(s.Foto)

T6JP


Dieses Thema wurde beendet.