Re: Stadler J/JK 25.08.2020 15:44 |
Zitat
PassusDuriusculus
Also im Berufsverkehr stehen die meisten Menschen. Und stehende Menschen verbrauchen weniger Platz als Sitzende.
Zitat
PassusDuriusculus
Gepäck. Im Auto gibt es Kofferräume. Auch das möchte man im ÖPNV transportieren.
Zitat
PassusDuriusculus
Da Menschen erfahrungsgemäß Klappsitze für obengenanntes selten freigeben, bleibt nur das Blockieren von Stellfläche von vornherein zu unterbinden.
Re: Stadler J/JK 25.08.2020 16:25 |
Zitat
Jay
[...]
Re: Stadler J/JK 25.08.2020 21:42 |
Zitat
Flexist
Zitat
Marienfelde
Zitat
PassusDuriusculus
Zugkonfiguration:
Also laut den verlinkten Datenblättern besteht der erste Abruf aus:
(...)
Baureihe JK
36 2Teiler
17 4 Teiler
(...)
Da die großen Mehrzweckabteile nur in den Endwagen verbaut werden, gibt es in den Zweiteilern quasi kaum Sitzplätze.
(...)
Dazu dann meinetwegen 6 Zweiteiler für die U4.
(...)
"Mehrzweckzweiteiler" auf der U 4: Krass. Statt 52 Sitzplätze je Doppeltriebwagen der Baureihe A3 gäbe es dann 22 Sitzplätze im zweiteiligen JK. So kann man es womöglich schaffen, sogar noch ausgerechnet auf der U 4 für mehr oder weniger ganztägiges "Berufsverkehrsfeeling" zu sorgen.
Mit so einer "Perspektive" für die U 4 bin ich absolut unzufrieden,
Marienfelde.
Im Großprofil sind es bei einem Sechswagenzug 60 Sitzplätze weniger als ein H. Das ist heftig.
Re: Stadler J/JK 25.08.2020 22:11 |
Re: Stadler J/JK 25.08.2020 22:17 |
Zitat
Marienfelde
Das vornehmste Ziel der BVG seit 1929 (glückliche Fahrgäste) scheint bei der U 4 völlig aus dem Blick geraten zu sein,
befürchtet Marienfelde.
Re: Stadler J/JK 25.08.2020 22:36 |
Zitat
Marienfelde
Zitat
Flexist
Zitat
Marienfelde
Zitat
PassusDuriusculus
Zugkonfiguration:
Also laut den verlinkten Datenblättern besteht der erste Abruf aus:
(...)
Baureihe JK
36 2Teiler
17 4 Teiler
(...)
Da die großen Mehrzweckabteile nur in den Endwagen verbaut werden, gibt es in den Zweiteilern quasi kaum Sitzplätze.
(...)
Dazu dann meinetwegen 6 Zweiteiler für die U4.
(...)
"Mehrzweckzweiteiler" auf der U 4: Krass. Statt 52 Sitzplätze je Doppeltriebwagen der Baureihe A3 gäbe es dann 22 Sitzplätze im zweiteiligen JK. So kann man es womöglich schaffen, sogar noch ausgerechnet auf der U 4 für mehr oder weniger ganztägiges "Berufsverkehrsfeeling" zu sorgen.
Mit so einer "Perspektive" für die U 4 bin ich absolut unzufrieden,
Marienfelde.
Im Großprofil sind es bei einem Sechswagenzug 60 Sitzplätze weniger als ein H. Das ist heftig.
Nein. Bei der U 4 würden 30 von 52 Sitzplätzen (knapp 58%) entfallen. "Übersetzt" auf das Großprofil, müßte es also von 208 Sitzplätzen der Baureihe H um 120 Sitzplätze auf 88 Sitzplätze abwärts gehen, nicht "nur" auf 148.
Re: Stadler J/JK 25.08.2020 23:33 |
Zitat
J. aus Hakenfelde
Falsch. Bei der Großprofil-Baureihe J sollen auch durchgängig begehbare 6-Wagen-Züge möglich sein. Aus diesem Grund habe ich gefragt wieso es im Kleinprofil dann keine durchgängigen 6- und 8-Wagen-Züge geben soll, wenn dies in der Großprofilvariante möglich ist.
Das Scheinargument der Unflexibilität lasse ich nicht gelten, da die Fahrzeuge diesmal modular aus End- und Mittelwagen aufgebaut werden sollen (wie der erwähnte Typ U5-50 und U5-KR aus Frankfurt). Dadurch kann man sie in der Werkstatt (vielleicht auch in größeren Aufstellanlagen wie z.B. in Hönow?) nach Bedarf einkürzen oder verlängern.
Vandalismus und sonstige Defekte sind kein Problem, da man diesem durch abschließbare Zwischentüren entgegnen kann, siehe Baureihe U5 in Frankfurt oder TW2500 in Hannover. Dort verfügt jede sechsachige Einheit über Türen am Fahrgastübergang-Ende.
Re: Stadler J/JK 25.08.2020 23:36 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
PassusDuriusculus
Durch das Weglassen von 4 Führerständen in Zugmitte (Doppeltriebwagen der F-Serien vs. H-Züge) und die Wagenübergänge gibt es ein wenig mehr Platz für zusätzliche Fahrgäste.
Früher wurden z.B. die Trennwände der Fahrstände (nicht Führerstände!) in den D-Wagen um das Fahrpult gefaltet und schon war mehr Stehplatzfläche vorhanden. ;-)
Re: Stadler J/JK 25.08.2020 23:42 |
Es mag zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vorgesehen sein, aber dennoch wäre es interessant zu wissen, ob es möglich ist 6- oder im Kleinprofil sogar 8-Wagen Züge zu bilden. Falls ja, bin ich mir sogar fast sicher, dass es im Großprofil irgendwann auch dazu kommen wird.Zitat
Henning
Es werden keine durchgängige Sechswagenzüge geben, sondern nur durchgängige Zwei- und Vierwagenzüge wie bei der neuen S-Bahnbaureihe 483/484. Siehe [www.bahninfo-forum.de]
Re: Stadler J/JK 25.08.2020 23:51 |
Zitat
Henning
Zitat
B-V 3313
Zitat
PassusDuriusculus
Durch das Weglassen von 4 Führerständen in Zugmitte (Doppeltriebwagen der F-Serien vs. H-Züge) und die Wagenübergänge gibt es ein wenig mehr Platz für zusätzliche Fahrgäste.
Früher wurden z.B. die Trennwände der Fahrstände (nicht Führerstände!) in den D-Wagen um das Fahrpult gefaltet und schon war mehr Stehplatzfläche vorhanden. ;-)
Bis wann gab es dies?
Wurde dies früher auch bei den A3-Wagen gemacht?
Re: Stadler J/JK 26.08.2020 14:18 |
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Henning
Zitat
B-V 3313
Zitat
PassusDuriusculus
Durch das Weglassen von 4 Führerständen in Zugmitte (Doppeltriebwagen der F-Serien vs. H-Züge) und die Wagenübergänge gibt es ein wenig mehr Platz für zusätzliche Fahrgäste.
Früher wurden z.B. die Trennwände der Fahrstände (nicht Führerstände!) in den D-Wagen um das Fahrpult gefaltet und schon war mehr Stehplatzfläche vorhanden. ;-)
Bis wann gab es dies?
Wurde dies früher auch bei den A3-Wagen gemacht?
Den zeitlichen Ablauf weiß ich nicht. Aber es wurde in C, D und A3 Wagen praktiziert. Dann ließ man es bei den Endwagen eines Zuges sein und schließlich wurde es völlig abgeschafft.
Re: Stadler J/JK 26.08.2020 16:51 |
Zitat
B-V 3313
Drei von vier Achsen sind doch angetrieben?
Re: Stadler J/JK 26.08.2020 16:59 |
Zitat
southernelectric
Zitat
B-V 3313
Drei von vier Achsen sind doch angetrieben?
Bleibt nur zu hoffen, dass es sich hierbei um einen redaktionellen Fehler im Datenblatt handelt.
Sollten wirklich nicht alle Achsen angetrieben sein, muss mal kritisch hinterfragt werden, ob man sich ernsthaft mit den Anforderungen eines modernen U-Bahnbetriebs auseinandergesetzt hat.
Re: Stadler J/JK 26.08.2020 17:02 |
Zitat
southernelectric
Zitat
B-V 3313
Drei von vier Achsen sind doch angetrieben?
Bleibt nur zu hoffen, dass es sich hierbei um einen redaktionellen Fehler im Datenblatt handelt.
Sollten wirklich nicht alle Achsen angetrieben sein, muss mal kritisch hinterfragt werden, ob man sich ernsthaft mit den Anforderungen eines modernen U-Bahnbetriebs auseinandergesetzt hat.
Re: Stadler J/JK 26.08.2020 17:43 |
Zitat
Untergrundratte
Zitat
southernelectric
Zitat
B-V 3313
Drei von vier Achsen sind doch angetrieben?
Bleibt nur zu hoffen, dass es sich hierbei um einen redaktionellen Fehler im Datenblatt handelt.
Sollten wirklich nicht alle Achsen angetrieben sein, muss mal kritisch hinterfragt werden, ob man sich ernsthaft mit den Anforderungen eines modernen U-Bahnbetriebs auseinandergesetzt hat.
Das ist schon richtig so. Der HK und IK sind auch nicht anders motorisiert. Vergleich JK
Der JK wird die selbe Motorenleistung wie der IK verbaut bekommen.
Re: Stadler J/JK 26.08.2020 19:28 |
Zitat
Flexist
Der Ik hat 2'Bo+Bo'Bo. Damit ist ein ganzes Drehgestell nicht angetrieben.
Re: Stadler J/JK 26.08.2020 23:46 |
Zitat
Harald Tschirner
Eine Begründung für das Ende dieser etwas dunklen Nischen war, dass sich häufig Fahrgäste dort nicht sehr nett verhalten und manchmal unerfreuliches hinterlassen haben...
Re: Stadler J/JK 27.08.2020 05:27 |
Re: Stadler J/JK 27.08.2020 09:51 |
Zitat
der weiße bim
Zitat
Flexist
Der Ik hat 2'Bo+Bo'Bo. Damit ist ein ganzes Drehgestell nicht angetrieben.
Das ist auch nicht nötig zum Erreichen der geforderten Beschleunigungswerte und bei der elektrischen Betriebsbremse.
Re: Stadler J/JK 27.08.2020 12:10 |
Zitat
Lepus
Zitat
der weiße bim
Zitat
Flexist
Der Ik hat 2'Bo+Bo'Bo. Damit ist ein ganzes Drehgestell nicht angetrieben.
Das ist auch nicht nötig zum Erreichen der geforderten Beschleunigungswerte und bei der elektrischen Betriebsbremse.
Also verstehe ich das richtig: Man hat damals extra auf zylindrische Radsätze als Optimum auserkoren, um besser beschleunigen zu können und nimmt dadurch die grässlichen Kurvengeräusche und dementsprechend auch sicher den Verschleiß in Kauf und nun ist aufgefallen, oh ist gar nicht nötig und fährt weiterhin mit zylindrischen statt konischen Radsätzen?