ZitatPhilipp Borchert Wie in...HAMBURG? Ja klar, ich kenne dieses Hamburger Tamtam...aber ist das umgesetzt worden? Der Hamburger Busverkehr ist meiner Erfahrung (als gelegentlicher Tourist allerdings) das allerletzte und alles, aber keinesfalls flott. Und die Busse sind miserabel ausgestattet. Also bitte, bitte, bitte - bevor sich Berlin an Hamburg orientiert, behalte ich lieber unseren zwar ebevon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatDaniOnline Bei den ganzen Einschränkungen würde mich als Fahrgast interessieren: Was tun Politik und BVG konkret, um diese Kürzungen schnellstmöglich wieder rückgängig zu machen? Zudem wäre es interessant, wann zu erwarten ist, dass der reguläre Fahrplan wieder gefahren wird. An eigentlich notwendige Taktverdichtungen im Zuge der Verkehrswende wage ich nicht zu denken. Ich finde, der Auvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Eine - ehrlich - positive Überraschung: das Land Berlin stimmte letzte Woche im Bundesrat der Änderung des Straßenverkehrsgesetzes zu, die z.B. eine leichtere Ausweisung von Busspuren erlaubt hätte. Leider gab es letztlich trotzdem keine Mehrheit. Quelle (pdf), S. 3 (TOP 11). Ziele der Novelle waren/sind (Quelle): Zitatbundesregierung.de Im Straßenverkehrsgesetz werden für dievon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Vermutlich gehen die Anwohner davon aus, dass man Tunnel heutzutage in geschlossener Bauweise errichtet, inklusive der Bahnhöfe. Unter den Linden war ja die Jahre des U5-Baus auch baustellenfrei*. *:das war übrigens Ironie. Das halte ich übrigens für einen sehr validen Punkt, das scheint mir wirklich bei vielen gedanklich so präsent zu sein. Entweder kommt das durch mangelnde Erfahvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLopi2000 Ganz ungefährlich ist das Ganze vergaberechtlich sicher auch nicht. Den Bedarf für ein bestimmtes System eines einzelnen Herstellers einfach mal so politisch zu definieren und nicht wie im üblichen verkehrsplanerischen Vorgehen erstmal den Bedarf analytisch herauszuarbeiten und dann objektiv zu prüfen, mit welchem Verkehrsmittel man auf diesen Bedarf reagieren kann, ist schon juristvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Warum sollte das die CDU vom Prüfen abhalten? Wie geschrieben: die CDU ist nicht dumm, sondern bösartig. Die wissen ganz genau, dass ihr U-Bahn-Kreuz in der Einfamilienhaussiedlung niemals kommen wird. Es geht einzig und allein darum, so zu tun, als fördere man den ÖPNV, ohne in die Verlegenheit zu kommen, allzu viel umsetzen zu müssen, und Ressourcen (insbesondere Arbeitsstunden von Plavon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatM48er Zudem muss ja auch die U9 Trasse auf ihrem Weg von Pankow Kirche nach Karow die Erholungsanlage oder andere Kleingärten passieren. Und das geschieht aus Baukostengründen sicherlich nicht tief unter den Radieschen. Die U-Bahn, die nie kommen wird? Falkenhagener Feld, ick hör dir trapsen. Ernsthaft, ich rechne bald mit einer Neubetrachtung des GVFG durch den Bund. Das geht mit dem Bvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLatschenkiefer ZitatECG7C Wurde diese Online-Befragung nie ausgewertet oder warum ist das online erhalten geblieben? Nicht das man vor den über 500 Kommentaren kapitulierte ... Es wird geprüft, was sonst? Bei dieser Beteiligungsform des Senats verstehe ich den Sinn ohnehin nicht. Das gab und gibt es ja bei ganz unterschiedlichen Themen, ob nun Verkehrslärm oder Radverkehrsinfrastruktur.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatECG7C Einfach westlich neben die vorhandene Brücke eine neue Brücke mit zwei Gleisen bauen. Die sollen sich da mal nicht so haben. Nördlich und südlich davon ergibt sich sowieso nur eine westliche Seitenlage für die neue Trasse. Gab es da nicht mal Online-Befragung dazu? Wo kann man das Ergebniss dazu einsehen? Natürlich, gar keine Frage, es liegt definitiv nicht an dieser Brücke. Zumalvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Problematisch wird es eben, wenn die Schere zwischen Anspruch und Wirklichkeit zu weit auseinandergeht - unabhängig von gelungener Selbstironie, Bekanntheit oder Kosten. So ein Beispiel ist für mich die Musical-Nummer quasi zeitgleich zu den Einschränkungen im Busverkehr. Sehr unglückliches Timing am Ende, wenn sicherlich auch ungewollt. Natürlich sorgt eine Imagekampagne für ein besseres odervon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatmarc-j Fantastisch, wie die CDU u.a. immer wieder bemängelt hat, dass man sich nicht um den ÖPNV in den Außenbezirken kümmert. Jetzt ist sie zuständig und ein Projekt nach dem anderen wird abgesägt oder zumindest angesägt, der 10-Min-Takt auf allen Buslinien rückt in weite Ferne (man kümmert sich ja anscheinend nicht mal aktiv um die Busspuren um Umläufe einzusparen). Vom Radwegausbau in denvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Ich hätte mal eine andere Frage, da ich mich seit einer Weile nicht mehr mit der Siemensbahn befasst habe: Wenn ich es richtig sehe, gibt entgegen dem anderen Ende der Siemensbahn am Bahnhof Gartenfeld keinerlei Vorabberücksichtigung der Straßenbahn? Was irgendwie verständlich wäre, da der ganz anfängliche Vorplanungsprozess ohnehin gestoppt wurde. Andererseits habe ich bei den Verhältnissen Gvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBauart Bernau Kleiner Hinweis: Es hat auch lange keiner mehr Zugangssperren zur U Bahn ins Spiel gebracht! Grüße Also die wären gerade bei so einer neuen Magnetschwebebahn dringend geboten, bei irgendwas müssen wir ja Vorreiter sein! Wenn schon kein Personal mehr an oder auf der Strecke, dann wenigstens technische Barrieren.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Zitathvhasel Die M-Bahn war eher eine Auskopplung dieses Systems, welches sich dann in einer Sackgasse befunden hat, das stimmt schon. Ist es nicht eher so dass man nach den ganzen Fusionen der 90er von AEG/Westinghouse usw. einfach innerhalb des Konzerns zwei Verkehrssysteme für den gleichen Markt der "Klein-Metros" hatte? Das widerspricht sich doch nicht oder? Die Evon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatTomB Danke für den Link. Auf den Bildern scheint die Kapazität sehr gering zu sein (Geringe Gefäßgröße). Wird dort in extrem dichten Takt gefahren, um auch ein Paar Leute "wegzubekommen"? Das auf dem Bild ist eine Linie in Singapur. Das ist ein reiner U-Bahn-Zubringer, der als halbe Ringlinie in etwa alle 5 min verkehrt. Auf der Netzkarte von Singapur sind es die Stationen BP1-BPvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Zitathvhasel Dass sich in Deutschland immer noch kaum einer zu wundern scheint, dass aus der AEG M-Bahn genau das geworden ist, was aus ihr geworden ist. Sicher, dass das das gleiche System oder eine Fortentwicklung dessen ist? Die erste Strecke wurde immerhin vor der Berliner M-Bahn eröffnet... Die M-Bahn war eher eine Auskopplung dieses Systems, welches sich dann in einer Sackgasvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Dass sich in Deutschland immer noch kaum einer zu wundern scheint, dass aus der AEG M-Bahn genau das geworden ist, was aus ihr geworden ist.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Heute um 21.45 Uhr berichtet das WDR-Politmagazin Monitor im Ersten über den fehlenden Nutzen von Untergrundbahnstrecken. Danach ist der Beitrag bestimmt auch in der Mediathek abrufbar. Es ist sicherlich für die meisten hier nicht allzu viel Neues dabei, aber ich finde es ganz gut, dass das Thema damit eine größere Bühne bekommt. Mir bisher so nicht bewusst und besonders problematisch ist folgvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPassusDuriusculus Wenn man doch Straßen auch so bauen würde... Erst nach Wirtschaftlichkeitsuntersuchung (nach den selben Kriterien wie Schienenwege, also auch mit Lärmschutzwänden etc... ) usw. Dann könnte man beim Straßenneubau viel Geld einsparen. Das wird leider nicht passieren, und zwar aus genau diesem Grund: „Ich habe nichts davon, wenn hier der ICE durchfährt, und wir können winkevon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Nunja, es gab da ja die U3-Planung einer Linie von Weißensee über Alex, Leipziger Straße, Wittenbergplatz, Kurfüstendamm, Westkreuz, Theo zur Heerstraße. Nach dieser Planung hätte man den Abschnitt Uhlandstraße - Wittebergplatz wohl aufs Großprofil umbauen müssen - oder man hätte in Weißensee nur eine Kleinprofillinie bekommen. Jedenfalls wäre das vom Bauaufwand eigentlich eine kovon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Zitatchrosscheck Gestern kam in der Diskussion mit Kolleg*innen der Vorschlag, dass die Heerstraße eine geeignete Strecke sein könnte. Die Idee fand ich gar nicht mal so schlecht :) Optisch verschandelt man wenig durch die aufgeständerte Bauweise und würde verkehrlich vermutlich echt einen Bedarf stillen. Das würde aber die Wirtschaftlichkeit der U7-Verlängerung untergraben und dannvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Eigentlich sollte der Gegensatz schon beim Fahrweg auffallen. Verstehe ich nicht. Liegt das am Fahrweg?von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Zitathvhasel Das ändert ja am Grundsätzlichen nichts. Zu diesem Zeitpunkt sind in französischen Städten (woanders natürlich auch) U-Bahnen schon seit Jahren durchgängig und erfolgreich im Regelbetrieb fahrerlos gefahren. Wo sind denn in Frankreich 1996 fahrerlose U-Bahnen gefahren? Und jetzt komm bitte nicht mit den VAL-Bahnen. Das hatte ich doch geschrieben, in Lyon. Im Übrivon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Das Vorgehen der CDU finde ich gar nicht so überraschend. Das wusste man ja schon vor der Wahl, dass Bögl und Leitner mehr Relevanz im verkehrspolitischen Sprachgebrauch haben werden als Buskaps oder Leitboys. Erschreckt haben mich viel mehr die Aussagen der Geschäftsführerin des VBB, Ute Bonde, bei der es den Anschein hat, als würde sie noch Parteipolitik machen und sei zudem monatelang erfolvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef So lange ist der letzte Versuch noch nicht her, das waren schon Züge der Baureihe H (zwischen Friedrichsfelde und Biesdorf-Süd). Das ändert ja am Grundsätzlichen nichts. Zu diesem Zeitpunkt sind in französischen Städten (woanders natürlich auch) U-Bahnen schon seit Jahren durchgängig und erfolgreich im Regelbetrieb fahrerlos gefahren. Ich finde es ohnehin sehr bezeichnend, wie vielvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatAlter Köpenicker Zitatdef ZitatLepus Und dass wir auch bestehende Systeme umbauen könnten, ist mir durchaus bewusst, passiert aber etwas in dem Bereich? In Berlin nicht (wahrscheinlich sind J und JK auch nicht auf fahrer:innenlosen Betrieb vorbereitet?). Immerhin war Berlin einst Vorreiter in diesem Bereich Weil vor über 40 Jahren mal irgendwelche Züge außerhalb des Regelbetriebs Probvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef In Berlin nicht (wahrscheinlich sind J und JK auch nicht auf fahrer:innenlosen Betrieb vorbereitet?). Aber anderswo schon - in Nürnberg auf jeden Fall, in Wien wird gerade die Strecke vom Rathaus zum Karlsplatz für die künftige (fahrerlose) U5 umgebaut, und in Paris erschien es mir zumindest so, als seien einige fahrer:innenlos betriebene Metrolinien weitaus älter als die Technologie, divon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Warum nur das Kleinprofilsystem? Übrigens würde man das heute sicherlich anders machen. Eigentlich nur weil von "Leicht-U-Bahn"/DLR die Rede war. Sicherlich, ja. Würde mir nur wünschen, dass man diese ältesten Berliner U-Bahnstrecken möglichst bald grundlegend umbaut und zukunftsfähig gestaltet. Da ist die Automatisierung sicherlich nur ein Nebeneffekt, aber kein ganzvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLeyla Sollte man tatsächlich einen sinnvollen Verwendungszweck für eine "leichte U-Bahn" finden, warum nicht als fahrerloses klassische Rad-Schiene System ala DLR aus London? Meines Wissens nach steckt in der DLR auch die gleiche SelTrac-Technik, wie damals in Berlin erprobt. Wäre aber dann klüger, einfach die Kleinprofilstrecken damit zu automatisieren, wie ursprünglich geplvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Wie zu erwarten war: etwas Sinnvolles wird mit dem Klima-Sondervermögen nicht geschehen. Wie sieht es eigentlich auf Landesebene mit der Verfassungskonformität aus? Steht das nicht auch unter Vorbehalt? Ich bin da nicht ganz im Bilde.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum